Collaring

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Hannibal Lecter x Will Graham
Hannibal

Wörter: 4140

Will saß in Pyjamahosen und einem weiten T-Shirt auf dem Boden und trank seinen Kaffee. Chloe hatte sich auf seinem Schoß zusammengerollt und schlief. Jet sprang um ihn herum und Will musste aufpassen, dass er ihm nicht die Tasse aus der Hand riss.

Hannibal saß auf dem Sofa, kraulte mit einer Hand Whiskey, die neben ihm auf dem Rücken lag, mit der anderen Hand hielt er ein Buch. "Ich muss heute zum Haustiermarkt. Kommst du mit?" sagte Will und nahm schlürfend einen weiteren Schluck von seinem Kaffee, bevor er Jet seinen Ball abnahm und ihn wegwarf.

"Wir haben erst Hundefutter bestellt." merkte Hannibal an und hob den Blick von seinem Buch. "Ich weiß. Aber ich brauche ein neues Geschirr und eine Leine für Jackson. Und ich möchte das lieber im Laden machen, als zu bestellen. Und es wäre schön, wenn jemand Anderes dabei ist." Hannibal zog eine Augenbraue nach oben: "Und warum brauchst du mich dazu?" "Ich wollte Winston noch mitnehmen. Du weißt, wie ängstlich Jackson ist. Ich dachte, Winston könnte ihn ein bisschen beruhigen."

"Ist gut." sagte Hannibal, "Ich komme mit. Aber wir müssten bald gehen, ich habe gegen Abend viele Termine." Will lächelte: "Danke, Liebster." Hannibal schmunzelte. Dann widmete er sich wieder seinem Buch. Will hob Chloe hoch und trug sie zu ihrem Körbchen. Sanft setzte er sie darin ab, streichelte Tobias über den Kopf und ging dann in Richtung Badezimmer.

"Ich geh duschen." "Ich würde mitkommen, aber irgendwer muss ja dafür sorgen, dass du was isst. Also werde ich dir Frühstück machen." sagte Hannibal und erhob sich ebenfalls, was Whiskey mit einem unglücklichen Winseln kommentiert.

~*~*~

Jackson sprang aus dem Auto und Winston folgte. Will nahm beide an die Leine und Hannibal schloss den Kofferraum. Er streichelte Jacksons Kopf und krault ihn hinter dem rechten Ohr. Sofort drückte der Hund sich gegen Hannibals Bein, suchte Schutz bei ihm.

"Was haben sie nur mit dir gemacht?" fragte Hannibal seufzend und streichelte den Hund noch ein bisschen länger. "Willst du ihn nehmen?" fragte Will und hielt Hannibal die Leine hin, aber der schüttelte nur den Kopf.

Zusammen gingen sie nach drinnen in den Hundemarkt. Will rannte die Treppe mit den Hunden nach oben, da es ihnen leichter fiel, als die Treppe langsam nach oben zu laufen. Hannibal folgte in einem normalen Tempo.

"Komm schon, du wolltest dich doch beeilen." lachte Will. "Ich sagte nicht, dass wir uns beeilen müssen, ich sagte nur, dass wir aufpassen müssen, dass dein Einkauf nicht mit meinen Terminen kollidiert. Ich verdiene schließlich mein Geld damit, Menschen zu therapieren." "Bei mir hast du ja einen guten Job gemacht." sagte Will sarkastisch und ging mit den Hunden vorneweg.

"Was ich mit dir getan habe, hat nichts damit zu tun, ob ich ein guter Psychiater bin oder nicht." "Meinst du, als du mich auf dem Schreibtisch gefickt hast oder als du mich ins Gefängnis gebracht und mir eine Hirnkrankheit verschwiegen hast?" fragte Will und klopfte Winstons Seite. "Alles davon." schmunzelte Hannibal.

Mit wenigen schnellen Schritten hatte er Will eingeholt, seine Hüfte umgriffen und ihn an sich gezogen. Will lehnte sich schmunzelnd gegen ihn. Er keuchte kurz auf, als er Hannibals Hand an seiner Kehle spürte. Hannibal neigte seinen Kopf ein wenig, küsste Wills Haare und seine Schläfe. "Benimm dich." knurrte der Ältere ihm ins Ohr, dann ließ er ihn los. Will ging mit seinen Hunden zu der richtigen Abteilung und Hannibal nahm ihm die Leinen nun doch ab.

"Was hältst du von Pink?" lachte Will und strich mit den Fingern über ein neonpinkes Geschirr. "Nein, nicht seine Farbe. Versuch das dunkelblaue." sagte Hannibal und war todernst.

Gay Smut OneshotsWhere stories live. Discover now