Shower

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Bucky Barnes x Steve Rogers
Marvel

Wörter: 2059

Steve streckte den Rücken durch, seine Wirbel knackten leise. Seine Augen fühlten sich unglaublich schwer an, er war erschöpft und müde. Er wollte einfach nur noch zu Bucky ins Bett klettern und in seinen Armen einschlafen. 

"Buck?" rief er, während er seine Lederjacke im Flur aufhängte. Er machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer, um genau das zu tun, was er unbedingt wollte. Aber er fand keinen Bucky in ihrem Bett. "Buck? Bist du zu Hause?" rief er durch den Flur, aber er bekam wieder keine Antwort. 

Er ging durch die Wohnung, wollte Bucky suchen. Vielleicht war er auf der Couch eingeschlafen oder hörte ihn einfach nicht. 

Er fand Bucky nicht. Stattdessen fand er einen Zettel auf der Kücheninsel. 

Bin mit Alpine beim Tierarzt.
Ich liebe dich 
Ich rufe an, wenn es länger dauert

Seufzend faltete Steve den Zettel zusammen und legte ihn in die Dose, in der er alle von Buckys Notizen und Zetteln aufbewahrte. Dann ging er zurück ins Schlafzimmer. Eine Weile starrte er auf das gemachte Bett, auf dem man immer noch die Kuhle sehen konnte, die Alpine bei ihrem üblichen Mittagsschlaf dort in der Bettdecke hinterlassen hatte.

Er wollte nicht alleine schlafen gehen. Und er wusste nicht, wann Bucky wiederkommen würde. Wahrscheinlich würde es ihm eh guttun, eine Dusche zu nehmen. Bucky hätte sich wahrscheinlich eh beschwert, dass er stank und dreckig war. 

Also schlurfte der Blonde ins Badezimmer, zog sich träge aus und stellte sich in die Dusche. Das warme Wasser rieselte aus der Regendusche auf ihn herunter. Die Dusche erinnerte Steve immer wieder an die alte Dusche in Buckys und seinem Apartment in den Vierzigern. Sie hatte auch keinen Wasserdruck gehabt. Bei der Regendusche, auf die Tony bestanden hatte (obwohl es ja Buckys und Steves Wohnung war), war es zwar so gewollt, aber es hatte den gleichen Effekt.

Steve bewegte sich nicht wirklich, ließ das Wasser einfach auf ihn herunter rieseln, hatte die Augen geschlossen. Er konnte es von seiner Nase tropfen spüren. Trotz kaum Wasserdruck waren mittlerweile auch seine Haare durchgeweicht und die Tropfen fanden den Weg in sein Gesicht. 

Er zuckte zusammen, als ein kalter Luftzug über seinen Rücken strich. Bevor er sich umdrehen konnte, spürte er die warmen Hände seines Partners an seinen Hüften. "Buck..." seufzte Steve und ließ sich sofort gegen den Körper des Anderen fallen. Bucky schloss seine Arme um Steve, küsste ihn auf die Schläfe und lachte leise in seinen Nacken. 

"Hallo, mein Liebster." flüsterte Bucky, drückte seine Lippen auf die Schulter seines Freundes, "Du siehst erschöpft aus. Ist alles in Ordnung?" "Ja, alles ist gut. Ich hatte nur einen langen Tag auf Arbeit und du warst nicht da, als ich nach Hause kam, also bin ich duschen gegangen und-" Bucky ließ Steve los, trat vor ihn und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. 

"Hey, Baby, ganz ruhig." schmunzelte Bucky, drückte seinem Freund einen weiteren Kuss auf die Lippen, strich ihm sanft die Haare aus der Stirn. Steve lächelte und ließ sich wieder in die Arme seines Freundes fallen, schloss die Augen. Das warme Wasser regnete immer noch auf sie hinunter, hatte auch Bucky nun weitgehend durchnässt. 

"Wie geht's Alpine? Ist alles in Ordnung? Warum wart ihr beim Tierarzt?" "Alpine ist in Ordnung, danke für die Nachfrage. Es war ein ausgemachter Termin, ich habe nur vergessen ihn in unseren Kalender einzutragen. Sie wurde nur geimpft. Ich glaube, sie kann mich jetzt nicht mehr leiden, aber na ja." 

Steve lachte. Seine Hände strichen über Buckys Seiten, nach vorne über seine Bauchmuskeln. "Du siehst heiß aus." flüsterte er grinsend, zog Bucky an sich und küsste ihn liebevoll. "Dein Arsch sieht auch sehr gut aus. Ich habe noch etwas aus dem Schlafzimmer mitgebracht, bevor ich wusste, dass du einen schweren Tag hattest." Steve erkannte den Unterton, den Buckys Stimme hatte. 

Gay Smut OneshotsWhere stories live. Discover now