Kapitel 3

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,,Er wird bald da sein. Mit seinem Vater"

Während Dad das sagte, sah ich weiter um mich herum. Bald sollte er da sein. Der Typ, den ich heiraten sollte.

Irgendwie war es für mich unrealistisch. Ich glaubte es nicht, deswegen zeigte ich auch keine Gefühle. Warum auch?

Ich spürte die kalte Luft an meiner Haut. Ich konnte meinen Atem sehen. Dad stand neben mir.

Dann kam ein schwarzer Geländewagen auf unser Grundstück gefahren. Daraufhin wurde ich irgendwie doch neugierig. Ein Mann stieg aus.

,,Rincon, mein Freund" lächelte er und lief auf Dad zu.

,,Rob"

Die beiden schüttelten sich die Hände. Rob drehte sich zu mir. Er betrachtete mich.

,,Adriana" sprach er und nahm meine Hand. ,,Ich freue mich, dich kennenzulernen"

,,Freut mich auch" log ich lächelnd.

,,Wo ist Aidan?" fragte Dad nun.

,,Er steigt gerade aus dem Auto"

Wow, okay

Ich sah einen Jungen, welcher auf uns zu lief. Seine grünen Augen zeigten Kälte. Er hatte braune Haare, und einen Anzug an. Ich musste erstmal schlucken.

Dad begrüßte ihn. Dann gingen beide Männer rein. Aidan drehte sich zu mir.

Er sah gut aus, keine Frage. Aber ich bin 17 Jahre alt...versteht ihr? Ich will nicht heiraten.

,,Regel Nummer Eins" fing Aidan plötzlich kaltherzig an. ,,Wenn du meine Frau wirst, wirst du andere Klamotten tragen"

Genervt sah ich ihn an. Ich trug eine schwarze Leder-Jeans mit schwarzen Higheels, dazu ein Top mit dünnen Trägern. Darüber eine dünne Anzugsjacke.

,,Was ist daran falsch?" fragte ich selbstbewusst.

,,Naja, es ist bald Winter. Was willst du hören? Außerdem sehen dich so andere Männer. Wir wollen ja nicht, dass du als sonst was abgestempelt wirst" lächelte er arrogant.

Wie bitte?

,,Du kannst mich mal" zischte ich und ging an Aidan vorbei. Er jedoch packte mich an meinem Handgelenk.

,,Ich war noch nicht fertig-"

,,Lass mich los, oder ich breche dir dein fucking Handgelenk" sagte ich ruhig und blieb stehen.

,,So wirst du nicht mit mir reden, klar?"

Ich drehte mich wieder zu Aidan um. Daraufhin spuckte ich ihm ins Gesicht. Somit musste er extrem ruhig bleiben, das spürte ich.

,,Ich laufe so rum wie ich will, klar? Selbst wenn ich dich heiraten muss, wirst du mir nichts vorschreiben. Ich bin eine starke Frau. Ich lasse mir nichts vorschreiben. Und schon garnicht von dir" meinte ich. Aidan sah mich an.

Ich lief nun in Dad's Anwesen rein, wo er schon mit Rob stand. Beide drehten sich zu mir um. Ich lächelte falsch.

,,Wo ist mein Sohn?" fragte Rob.

,,Er ist noch draußen"

Das fängt ja schonmal super an

...

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🤝🤝

forced marriage {aidan gallagher}Where stories live. Discover now