Kapitel 13

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Nach einigen Minuten kam ich bei Dad's Anwesen an. Ich parkte, stieg aus und lief zur Tür. Dort lief ich einfach rein.

,,Guten Morgen, Adriana" sprach eine Butlerin zu mir. Ich blieb stehen.

,,Guten Morgen" sagte ich. ,,Wo ist mein Vater?"

,,Er liegt noch im Bett"

Was?

Ich ging sofort die Treppen hoch. Das war absolut untypisch für ihn. Eigentlich wäre er schon lange wach, und würde seine Arbeiten machen.

Ich kam nun bei seinem Schlafzimmer an. Zögernd öffnete ich langsam die Tür, und streckte meinen Kopf durch. Das Zimmer war abgedunkelt.

,,Dad?" fragte ich leise. Er drehte seinen Kopf zu mir.

,,Adriana, Darling, was machst du hier?"

Ich ging nun ganz in sein Zimmer rein und zog die Rolladen hoch. Dad richtete sich auf. ich setzte mich zu ihm aufs Bett.

,,Warum liegst du noch im Bett?" fragte ich. Er seufzte.

,,Mir ging es heute Morgen nicht gut" antwortete er.

Wegen seiner Schwester

,,Dad" fing ich an und stand auf. ,,Wir können nicht so tun, als ob nichts passiert wäre! Wir müssen Rache nehmen, klar? Es ist passiert, und wir können es nicht rückgängig machen!"

,,Adriana, bitte...nicht so laut" murmelte er und hielt seinen Kopf. Ich wurde wieder ruhiger.

,,Tut mir leid" flüsterte ich und sah in die Leere.

,,Du hast Recht, Darling. Es ist passiert" sprach er.

,,Ich werde Rache nehmen, Dad" sagte ich.

,,Unterstehe dich"

,,Dad-"

,,Adriana, weißt du, wie gefährlich das ist?" wurde er nun lauter.

,,Ich bin Auftragskillerin! Du hast mich meine ganze Kindheit auf solche Fälle vorbereitet! Natürlich ist das gefährlich, und ich verstehe dich, Dad. Aber...die anderen Missionen von mir sind genauso gefährlich. Ich tu das für Lucia"

Es war still. Dad stand auf. Ich schaute ihn an.

,,Wir lassen das lieber die Bodyguards von uns machen" meinte er und ging raus. Ich folgte ihm.

,,Ist das dein Ernst?" fragte ich.

,,Wir müssen zuerst mal Informationen von diesen Killern herausfinden, dann sehen wir weiter"

Da ich natürlich nicht auf Dad hören wollte, ging ich nun aus seinem Anwesen raus. Ich lief in den Garten. Dabei verschränkte ich meine Arme.

Seit der Hochzeit hatte hier niemand aufgeräumt. Man sah zum Teil noch Blutflecken. Ich riss mich zusammen, und sah mich um.

Moment...was ist das?

Direkt neben dem Pool lag eine kleine Patrone. Sofort lief ich drauf zu. Ich hockte mich hin, nahm die Patrone in meine Hand und sah sie mir genau an.

,,Adriana, alles okay bei Ihnen?" fragte eine Butlerin hinter mir.

,,Rufen Sie sofort meinen Vater raus"

Sie lief los. Mein Herz schlug schnell. In diese Patrone...war ein Name rein geritzt worden.

Black Shadows

...

forced marriage {aidan gallagher}Where stories live. Discover now