Kapitel 36

2K 43 4
                                    

Aidan und ich küssten uns - leidenschaftlich. Und er zuckte auch nicht weg. Er erwiderte es tatsächlich.

,,Du bist vollkommen betrunken" flüsterte er in den Kuss hinein. Ich löste mich langsam.

,,Du aber auch" murmelte ich.

,,Aber nicht so wie du"

Damit küssten wir uns wieder. Aidan legte seine Hände auf meine Taille. Er kam zu mir runter aufs Bett.

Ich spürte, wie er mich an meinem Hals küsste. Sofort bekam ich Gänsehaut. Er biss mich leicht und ich musste auflachen.

,,Aidan" lachte ich leicht und vergrub meine Hände in seinen Haaren.

,,Was denn?" grinste er.

,,Das tut schon ein bisschen weh, das ist dir hoffentlich klar"

Ich verlor blitzschnell mein Kleid. Es landete auf dem Boden. Aidan drückte sanft meine Beine auseinander und sah mir in die Augen.

,,Ist das okay?" fragte er. Ich nickte.

,,Ja"

Wir sind zwar verheiratet, aber fragen schadet ja nicht

Kurze Zeit später drang Aidan in mich ein. Ich verkrampfte mich sofort. Dabei nahm er meine Hand in seine.

,,Gehts?" fragte er sofort.

,,Ja...ja...geht schon"

Ich gewöhnte mich immer mehr. Aidan machte langsam weiter. Ich krallte mich an ihn.

Mein Herz schlug schnell. Der Schmerz verging. Ich schloss meine Augen und fühlte dabei etwas anderes.

War das Liebe? Fühlte ich das wirklich für Aidan? Und...fühlte er das gleiche? Was war das hier?

Ja, wir waren verheiratet. Aber es war eine gezwungene Hochzeit von unseren Familien. Also, ist das Liebe?

So viele Fragen waren in meinem Kopf, worüber ich mir eigentlich jetzt gerade keine Gedanken machen sollte. Ich blickte Aidan an.

Mein Unterleib zog sich zusammen. Ich stöhnte leise. Meine Stirn war nass, da ich schwitzte.

,,Oh, Aidan" stöhnte ich. Er küsste mich.

Und in dem Moment kamen wir beide gleichzeitig. Aidan legte sich neben mich. Schweratmend sahen wir beide an die Decke.

Ich hatte tatsächlich mein erstes Mal...

Es war still. Keiner traute sich was zu sagen. Ich hatte das Gefühl, dass ich wieder nüchtern wurde.

,,Hab ich dir weh getan?" fragte Aidan irgendwann. Ich blickte zu ihm rüber.

,,Nein" sagte ich leise.

,,Okay, gut"

Er zog die Decke über uns, und legte seinen Arm um meine Taille. Langsam kuschelte ich mich an seine Brust. Und ich fühlte mich...irgendwie sicher.

Mein Herz beruhigte sich wieder. Nun überkam mich eine Müdigkeit. Ich schloss meine Augen.

,,Schlaf schön" flüsterte er und küsste meinen Haaransatz. Ich lächelte schwach.

,,Du auch"

Somit schlief ich ein. Und er auch.

...

forced marriage {aidan gallagher}Donde viven las historias. Descúbrelo ahora