Kapitel 32

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Aidan ging es wieder vollständig besser. Sein Vater meinte auch, dass es das beste wäre...mit Stuttgart. Und ich hatte - ehrlich gesagt - etwas Angst.

Ich stand vor meinem Bett, wo mein Koffer drauf lag. Nachdenklich sah ich diesen an. Ich überlegte, ob ich alles hatte.

,,Adriana?" hörte ich plötzlich Aidan's Stimme.

,,Bin hier"

Er kam in mein Zimmer, wo er sich gegen eine Wand lehnte.

,,Der Flug geht gleich" meinte er.

,,Hat Rincon einen Privatjet organisiert?" fragte ich genervt, da ich es lächerlich fand. Obwohl es auch nötig war.

,,Ja" grinste Aidan. ,,Ist alles okay bei dir? Du wirkst...bedrückt"

,,Passt schon" log ich und machte meinen Koffer zu.

,,Hey, sieh mich an" sagte Aidan leise. Ich drehte mich zu ihm.

,,Was?"

,,Wir schaffen das, klar? Du und ich - gegen Stuttgart. Und wir werden gewinnen"

Mein Herz...

Während Aidan das sagte, nahm er meine Hand. Ich schluckte schwer. Mein Herz schlug sehr schnell und ich wusste nicht, was ich sagen sollte.

Im nächsten Moment umarmte ich Aidan einfach. Dieser legte seine Arme um meine Hüfte und sein Kinn auf meinen Kopf. Ich schloss meine Augen.

,,Weißt du...ich möchte Amerika nicht verlassen. Auch wenn es nur für einige Wochen sein wird, hab ich so ein komisches Gefühl. Ich fühle mich nicht sicher" versuchte ich zu erklären.

,,Ich bin bei dir. Rincon und Rob werden später nachkommen, und uns von der Situation berichten. Dann wird wieder alles gut" versprach Aidan mir.

,,Ich hoffe es"

Aidan löste sich. Er lächelte sanft. Ich nahm nun meinen Koffer und wir gingen aus meinem Zimmer raus.

Unten stand schon Steve bereit. Er nickte uns zu. Schnell setzten wir uns in ein Auto und fuhren zum Flughafen.

-

Am Flughafen sah ich schon den großen Privatjet. Davor stand Dad. Er redete mit einem alten Freund, welcher das Flugzeug fliegen würde.

,,Da seid ihr ja" lächelte Dad, als wir ausstiegen. Steve nahm unsere Koffer.

Bevor Dad noch was sagen konnte, umarmte ich ihn einfach. Ich unterdrückte meine Tränen. Er strich über meine Haare.

,,Wir sehen uns bald wieder, mi hija" sagte er leise. Ich nickte.

,,Ich hab dich lieb, Dad" flüsterte ich.

,,Ich hab dich auch lieb"

Etwas später saßen Aidan und ich im Flugzeug. Betrübt sah ich aus dem Fenster. Aidan stand nun auf, und setzte sich neben mich.

,,Hey" sprach er ruhig.

,,Hey" gab ich ebenfalls zurück.

,,Bald sind wir wieder hier"

Anstatt zu antworten, legte ich meinen Kopf an Aidan's Schulter. Ich schlief ein.

...

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es bleibt weiterhin spannend 🪐

forced marriage {aidan gallagher}Where stories live. Discover now