Kapitel 23

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,,Aidan..." murmelte ich. ,,Du bist betrunken. Du kannst nicht klar denken, hör auf"

,,Ach, komm schon, Adriana. Ich kann noch klar denken" sagte er und sein Griff um meine Taille wurde stärker.

,,Hör auf...bitte-"

Plötzlich legte er seine Lippen fest auf meine. Ich zuckte zusammen. Zuerst war ich geschockt, aber als mir einfiel, dass wir ja verheiratet waren, schloss ich meine Augen.

Ist das Liebe?

Mein Herz schlug schnell. Obwohl ich eigentlich nichts für Aidan fühlte, fühlte es sich irgendwie richtig an. Das dachte ich zumindest.

Kaum eine Minute später, nachdem der Kuss leidenschaftlich wurde, wirbelte Aidan mich rum und drückte mich sanft auf die Couch. Ab da machte es Klick bei mir. Sofort löste ich mich.

,,Nein, hör auf-"

Aidan jedoch küsste mich weiter. Somit unterbrach er mich. Ich haute leicht gegen seine Brust.

,,Adriana, bitte..." flüsterte er. Er sah mir in die Augen.

,,Aidan...bitte...ich möchte mich nicht die ganze Zeit wiederholen, okay? Hör auf damit" sprach ich.

,,Ich will dich aber"

Und er drückte seine Lippen wieder auf meine. Er legte seinen Arm fest um meine Taille. Ich wurde wütend.

,,Hör auf!" schrie ich los und schubste ihn weg. Sofort setzte ich mich auf.

,,Was ist dein Problem?!" wurde er plötzlich lauter. ,,Ich weiß, dass du das auch willst, klar?! Tu nicht so auf Unschuldig!"

Er ist nur betrunken...er wird morgen früh wieder alles vergessen...

,,Ich geh ins Bett" murmelte ich angepisst und stand auf. Ich wollte die Treppen hochgehen.

Plötzlich packte Aidan mich, und drückte mich fest gegen die Wand. Ich röchelte sofort auf. Er kam meinem Gesicht näher.

,,A-Aidan..." röchelte ich und hob meine Hände panisch.

,,Was willst du jetzt tun, hm?" zischte er leise.

,,L-Lass los...b-bitte..."

Ich hatte Angst. Tatsächlich hatte ich nicht oft Angst in meinem Leben, aber jetzt schon. Aidan war anders, wenn er betrunken war.

Ich roch seine starke Alkohol-Fahne. Hatte er viel getrunken? Ich schätze schon...sehr viel...

Daraufhin ließ er mich einfach los. Ich rutschte auf den Boden. Mein Hals tat extrem weh, und mir war sehr warm.

,,Weißt du was?" fing er wieder an. ,,Ich weiß, dass du mich eigentlich liebst, Adriana. Du brauchst das nicht zu verstecken"

,,Ich weiß nicht, wovon du redest" fauchte ich leise und räusperte mich stark.

,,Ich kann dich immer haben, egal wann. Ob nüchtern oder betrunken" grinste er.

,,In deinen Träumen"

,,Hm, das denkst du"

Er kam mit seiner Hand wieder näher. Sofort wehrte ich ihn panisch ab. Ich schrie weinend los.

,,GEH!" schrie ich heulend.

,,Adriana-"

,,Hörst du schlecht? GEH!"

...

forced marriage {aidan gallagher}Where stories live. Discover now