Kapitel 6 -Der Unfall

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Jetzt kam der Moment an dem ich ihm wohl die ganze Wahrheit erzählen muss.

„Und da sind sie weg" „jap..." ich weis nicht wie ich sonst antworten sollte mir fällt es sowieso echt schwer überhaupt mit ihm zu reden aber wie lara sagt ,irgendwann muss ich es tun.
„Alles gut?" fragte er mich und somit kamen wir der Situation immer näher.
„Du weist doch als ich dir erzählt habe das ich nicht mehr spiele weil mein Vater keine Zeit mehr hat"
„Ja ich glaube daran kann ich mich noch gut erinnern"
„Ja dahinter steckt bisschen mehr,ich wusste nicht ob ich es dir erzählen sollte oder nicht aber jetzt bin ich mir sicher" ich fühlte mich echt wohl bei ihm,er ist sowas wie mein safe Place.

Er setzte sich neben mich und griff nach meine rechten Hand „Du kannst mir alles erzählen das weist du" ich nickte bloß und fing an zu erzählen...

Vor 2 Jahren ist etwas passiert was ich nie wieder vergessen werde.12:00 Uhr das Spiel fing an .Ich als Torwart ,ja ich weis hört sich zwar komisch an aber damals hab ich es geliebt der Torwart zu sein,heute jedoch nicht mehr so.Es stand 2:1 für mein Team .Es waren die letzen Minuten als es geschah.Sie kamen aufs Tor zu ,ich war mir sicher ich pack den Ball,doch als sie Schießten und ich den Ball fangen wollte knallte ich gegen das Tor und ein Tor besteht aus Metal da kommt man nicht ohne irgendwas davon.Ja und dann lag ich da,mit blutendem Kopf auf dem Feld .Ich konnte nicht sprechen noch konnte ich mich bewegen.Es war dir Hölle.Mein Mutter rannte zu mir und auch das Publikum gerate in Panik.
„Bitte bleib bei mir y/n" an die Worte meiner Eltern kann ich mich bis heute noch erinnern.

Als der Krankenwagen kam nahmen sie mich mit.Auf dem ins Krankenhaus bin ich gestorben,jedoch holten sie mich wieder zurück ins Leben mit ballen( Elektro gelandene „Hände") .Ab da ging es in meinem Leben nur noch Berg ab.Ich lag 5 Monate im Koma und die Ärzte können bis heute nicht sagen was der Grund dafür war ,sie sagten auch ich würde es zu 70% nicht schaffen aber naja ,hier bin ich.Meine Eltern mussten in den 5 Monaten mit einigem kämpfen.Mein Vater hörte auf mit dem trainieren und meine mutter befand sich nur im ihrem Zimmer.Als ich aus dem Koma aufstand musste ich einiges wieder erlernen zb.das gehen,essen und sogar alleine aufs Klo gehen musste ich lernen.Das war eine schwere Zeit für mich und meine Eltern .In dieser Zeit hatte ich nur Lara als Freundin.Sie hat nie die Hoffnung in mir aufgeben ,sie tat es nie.
Mein Vater fing dann wieder an mit dem trainieren und kurz darauf bekam er das Angebot ,hier. Ihm bedankte ich das ich heute mit ihm hier sitzen kann,gavi.
Ich habe Angst auf das Feld zugehen weil bei mir nur Erinnerung hoch kommen und ich einfach Angst habe das ich dies wieder erleben muss.

Genau so erzählte ich es ihm .Mir kamen die Tränen während dem erzählen .Das wollte ich eigentlich vermeiden.Er umarmte mich lange und nach der Umarmung legte ich mein Kopf auf seine Schulter.
„Nimm meine Hand" sagte er,also nahm ich sie .Er begleitete mich runter und aufeinmal Stande ich vor dem rasen.Er legte seine Hände auf meine Augen „vertrau mir"

Ich traue ihm immer egal wobei es sich handelt...

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-Das wars mit teil 6-
Ich hoffe euch hat es gefallen:)

Der Anfang von uns|| Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt