𝟐𝟗 | 𝐝𝐢𝐝 𝐡𝐞 𝐭𝐨𝐮𝐜𝐡 𝐲𝐨𝐮?

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L U C I A N O

Aggressiv, leidenschaftlich und voller Sehnsucht bewegten sich unsere Lippen an, aufeinander, schmiegten sich mit dem perfekten Druck einander an und prickelten förmlich vor lauter Sehnsucht. Süchtig ließ ich meine Zunge in ihren Mund gleiten, erforschte ihren Körper mit meinen Händen und packte an ihren Nacken, um sie an Ort und Stelle zu halten. Sie sollte nicht flüchten. Niemals wieder.

Angespannt griff ich an den Stoff ihres Kleides, zog dieses leicht hinauf und fuhr mit meiner Hand zwischen ihre Schenkel. Sie keuchte erregt.

„Dreh dich um", flüsterte ich an ihren Lippen, spürte eine zarte Gänsehaut an meinem Körper und sah, wie sie kurz zögerte; es anschließend doch tat und ihre Hände schluckend an die Wand vor sich legte. Ich musterte sie für einen Moment, ließ meine Hand über ihren Körper gleiten und wanderte wieder zwischen ihre Schenkel, um ihren Slip hinunterzuziehen.

„Du läufst ja aus", brummte ich leicht, massierte ihre Klitoris ein wenig und löste zeitgleich meinen Gürtel, um meine Hose leicht hinunterzuziehen. Cinzia seufzte immer wieder nur schwach, schloss ihre Augen schluckend, als ich meine Spitze in ihre Nässe tauchte und über ihren Eingang glitt. Ihre Wange lehnte sie gegen die Wand, wodurch sie mich ansehen konnte, was dem Ganzen einen seltsamen Schein gab. Doch es spornte die Situation zwischen uns auch an.

„Verrätst du mir etwas?", wisperte ich mit meiner letzten Geduld, welche mich auch daran hinderte, einfach so in sie zu stoßen.

„Alles", antwortete sie und ließ mich schmunzeln.

„Hat er dich angefasst?", wisperte ich weiter und glitt leicht in sie. Sie atmete zittrig aus. „Hat er dich angefasst, Cinzia?", wiederholte ich meine Frage, wanderte wieder aus ihr hinaus und griff an ihre Hüfte. „Antworte."

„Nein", flüsterte sie. „Also er.. er hat es versucht, aber.."

„Aber?"

„Ich.. ich habe ihm davon abgehalten weiter zu gehen", wisperte sie und stöhnte laut auf, als ich in sie stieß. Ihre Hand griff in meine Schulter, während sie vor lauter Lust ihr Gesicht verzog und die Luft anhielt.

„Fuck", zischte ich von diesem Gefühl überwältigt, bevor ich mich wieder aus ihr entzog und wieder in sie stieß. „Gott, ich habe das so sehr vermisst", flüsterte ich an ihr, nahm etwas an Tempo zu und inhalierte ihren Duft, als sie ihren Kopf an mich lehnte. „Spreiz deine Beine weiter", wies ich sie an, winkelte ihr Becken an, um das Gefühl in ihr zu verstärken. Sie keuchte erregt, griff fester an mich und presste ihre Lippen mit einer Wucht auf meine, welche mich im ersten Moment sprachlos machte. Diese Frau war eine verdammte Droge. Meine Droge.

Angespannt begann ich ihren Nervenbündel zu massieren, hielt sie an mir, als sie förmlich keinen Halt mehr hatte und schloss meine Augen schluckend, als das Kribbeln in mir ankam. Verflucht, war das gut.

„Blake steckt dahinter", flüsterte ich gegen ihre Lippen, als ich spürte, dass sie so weit war. Sie riss ihre Augen auf. „Er hat Selena vergewaltigt und es so aussehen lassen, dass ich es getan hätte, um an dich heranzukommen."

Weit riss sie ihre Augen auf, bevor sie diese wieder schloss und laut stöhnte. In diesem Moment gab es auch für mich keinen Halt und mit einem leisen Stöhnen ihres Namens ergoss ich mich in ihr und legte mein Gesicht in ihre Halsbeuge.

„Er steckt dahinter?", wisperte sie, ehe sie nach Atem rang und ich mich aus ihr hinauszog.

„Er steckt dahinter", bestätigte ich, seufzte einmal und küsste ihren rasenden Puls immer wieder. „Ich habe ein Video vom Club bekommen, welches zeigt, dass Blake an diesem Abend dieselbe Kleidung wie ich trug", erklärte ich ihr. „Erinnerst du dich noch daran, dass es dir auf einmal nicht mehr so gut ging?"

THE BOSS'S FIANCÉE  |  2Where stories live. Discover now