Zwischen Freundschaft und Lust • #Rezofy

31 ~ Beinahe🔞🍋

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PoV Rezo

Während Mexi nach echt sehr kurzer Zeit in den Schlaf döste, lag ich hellwach neben ihm.
Beziehungsweise lag er auf meiner Brust, was sich echt schön anfühlte.

Ich konnte nicht Mal an Schlaf denken, auch wenn ich ihm eigentlich zugesichert habe, auch müde zu sein. Zugegeben, war das eine Lüge.
Aber ich wollte ihn nicht noch länger wach behalten, als er's sein müsste.
So wie ich ihn kannte, wäre er dann extra auch länger wach geblieben, als Solidarität. Aber ich war mir sicher, dass ihm etwas Schlaf jetzt sehr gut tun würde.

Offensichtlich, denn er pennte auch direkt weg. Das merkte ich an seiner Atmung.
Ich hätte ihm noch ans Herz legen sollen, etwas Wasser zu trinken, damit er morgen nicht so verkatert war.
Naja, dafür war es jetzt zu spät.

Ich hatte zwar eine Flasche Wasser ans Bett gestellt - immerhin - aber das würde er schon merken, wenn er nachts wach werden würde.

Ich versuchte mich etwas ruhiger zu verhalten als ich mich fühlte, denn ich wollte ihn nicht wecken.

Ich wollte irgendwas produktives machen, aber ich kam hier gerade nicht weg, und mit Mexi zu kuscheln konnte ich auch nicht alle Tage.
Also blieb ich liegen, kraulte ihm über den Rücken und dachte nach.

Mein Handy leuchtete manchmal auf und ich sah, dass Lisa mir nochmal bezüglich morgen schrieb. Da ich wusste, dass ich morgen am Start sein müsste, schaute ich auch nach, wann ich am besten aufstehen sollte.

Uff, es war schon nach 3 Uhr nachts.

Das mit dem früh aufstehen hatte sich also schonmal für mich erledigt. Schlafrhythmus war wieder im Arsch.
Ich grübelte kurz und dann stellte ich ein paar Wecker von 12 bis 13 Uhr.

Erstmal scrollte ich ziellos durch durch Instagram und andere Social Media, bis ich die Idee hatte, Ju ein Bild zu schicken.

Ich hielt mein Handy hoch und fotografierte mich mit Mexi's Kopf auf meiner Brust, breit grinsend. Man konnte sehen, dass ich und er keine Kleidung trugen.

Dann kam mir aber wieder der Gedanke daran, dass es Mexi stören könnte, wenn ich das nicht vorher mit ihm absprechen würde.

>Mist.<, dachte ich mir, und hielt mich erstmal zurück.
Aber es war doch nur Ju... Und er wusste ja eh schon, was abging.

Trotzdem ritt mich die Angst, dass Ju uns damit necken könnte - was er so oder so tat - und damit stand meine Entscheidung fest. Ich tat es erstmal nicht.

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Die Stunden vergingen wie im Flug, und irgendwann wurde Mexi etwas unruhig. Es schien wohl nicht sonderlich bequem auf Dauer auf meiner Brust zu sein.

Er dreht sich von mir weg und ich folgte ihm einfach, weil seine Wärme mir echt gut tat.

Ich kuschelte mich von hinten an ihn und umschloss ihn wieder mit meinen Armen.

Seine Reaktion darauf war, dass er sich mir entgegen drückte.
Das war wieder so niedlich!

Wieder vergrub ich den Kopf in seinen Haaren und atmete einfach nur seinen Duft ein, der nun ein bisschen nach meinem Shampoo roch.

Diese Zweisamkeit brachte mich dann doch irgendwie etwas runter. Trotz dem Gedanken an das was vorher geschehen war, hatte ich das Gefühl jetzt schlafen zu können.

Da hatte ich meine Rechnung aber ohne den schlafenden Mexi gemacht.

Wir lagen schon so eng beieinander, aber er schaffe es, sich mit seinem Hintern sich noch ein bisschen mehr an mich zu drücken.