💚Kapitel 1💚

106 2 2
                                    

Hola ! Ich bin Carmen.
Ihr denkt es ist toll ein Teil der Familie Madrigal zu sein? Dann lest euch meine Geschichte durch.

Wir fangen bei meiner Geburt an.
Ich kann nur das erzählen, was mein Papá mir erzählt hat.
Meine Eltern freuten sich sehr auf meine Geburt. Sie wollten so sehr ein Kind.
Doch es lief nicht so, nicht so wie man eine Geburt erleben wollte.
Sie wollten eine Haus Geburt.
Meine Eltern und ein Arzt, waren schon in Papá's Zimmer. Der Arzt, sagte meiner Mutter, sie sollte anfangen zu pressen und dabei seine Atmung befolgen.
Genau das tat sie. Doch als ich auf der Welt war wurde ich in ein Tuch gewickelt und meiner Tía Pepa übergeben. Sie wollte mich
waschen. Meine Mutter fühlte sich richtig schlecht und unwohl. Mein Vater hielt ihre Hand und sagte ihr ihr würde es bestimmt bald besser gehen. Das selbe sagte der Arzt ihr auch. Sie legte sich hin und Papá blieb bei ihr. Mamá's Atmung, verlangsamte sich, unbemerkt. Mamá, sagte meinem Vater, daß es ihr immer schlechter ging und er rief den Arzt. Der Arzt kam schnell, doch er sagte es sei zu spät. Mamá, stirbt. Papá sagte das es zu früh sei, das er es vielleicht nicht allein schaffen würde, mich zu erziehen. Er flehte sie an durch zu halten, bis Julieta mit Árepas kommt. Er rief Julieta, mehrere Male.
Doch es war zu spät. Mamá war tot.
Mein Vater weinte und weinte, hielt ihre Hand ganz fest und sagte nur immer wieder
,, Nein, nein !".

Dann kam Julieta mit den Árepas.
Doch kam sie zu spät.
Sie sah das mein Vater weinte und das der Arzt ihm sein Mitleid aussprach.
Julieta ließ den Teller mit den Árepas fallen und als alle Madrigal's den Teller zerschmettern hörten rannten sie zu ihm.
Sie sahen alle den Leichnahm meiner Mutter dort liegen und meinen trauernden Vater.
Ich lag werendessen im Kinderzimmer, bei Camilo.
Tío Agustin und Tío Felix, wollten meinen Tía's so wie meinem Vater in diesem schrecklichen Moment beistehen, doch musste sich jemand um uns Kinder kümmern.

Also liefen die beiden zu uns Kindern.
Julieta gab sich einerseits die Schuld, wegen den zu spät kommenden Árepas, als auch wieder nicht.
Es war schrecklich, was mein Vater erleben musste.
Er wollte nicht mehr von ihr weg.
Doch dann ging Abuela zu ihm und sagte ihm, daß es Gott so gewollt hätte.
Das er keine Zukunft mehr für sie bereit hatte.
Er wusste das Abuela ihm nur klar machen wollte, daß das Leben nicht immer fair spielt.

Er gab ihr einen letzten Kuss, und ging aus dem Zimmer.
Meine Tía's umarmten ihn und Tía Julieta machte ihm einen heißen Tee.
Tío Agustin trug mich nach unten zu den anderen in die Küche.
Er gab mich Papá und er hielt mich das erste Mal im Arm.
Er lächelte mich an und schaute in meine schönen grünen Augen.
Er flüsterte mir zu, das ich das Gesicht meiner Mutter hatte.
Jeder wollte mich halten.
Papá sagte das er es vielleicht nicht allein schaffen würde und die Familie sagte, sie
würden ihm dabei helfen.

Leben als Madrigal - Gehasst, Verdammt, VergöttertWhere stories live. Discover now