💚Kapitel 3💚

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Nach Mirabel's Gaben Zeremonie, war tröstete ich Mirabel, mit Camilo zusammen. Sie bekam leider keine Gabe.
Danach bat Abuela, Papá zu ihr zu kommen.
Sie wollte mit ihm über irgendetwas reden.

Ich sah Papá, nur unsicher neben Abuela stehen, es schien so als würde Abuela ihn zu etwas überreden wollen. Es klappe scheinbar, denn ich konnte aus seinen Lippen lesen, daß er ,,Na gut" sagte.
Ich machte mir sorgen.
Papá, ging auf sein Zimmer und Abuela kam zurück. Doch lächelte sie wieder, leicht.

Ich fragte Abuela, wieso Papá in sein Zimmer lief und so besorgt aussah.
Sie antwortete, er schaute etwas für sie nach.
Ich machte mir große Sorgen um ihn.
Camilo, Mirabel und ich, sind ins Dorf gegangen, um den Dorfbewohnern zu helfen.
Dabei musste ich nicht viel tun.
Camilo ebenso nicht viel.
Camilo versuchte Mirabel und mich auszuheitern. Doch es klappte nicht, egal was er sagte, oder welche Gestalt er annahm.

Das zog ihn auch ein wenig runter.
Ich wollte zurück, um mit Papá, etwas zu unternehmen. Doch als wir dort ankamen, saßen die Erwachsenen, besorgt am Küchentisch. Tía Julieta vergrieb ihr Gesicht in ihren Händen und Tía Pepa schaute sehr besorgt. Ebenfalls wie Abuela.
Jetzt machte ich mir richtige Sorgen.
Papá, saß nicht dabei.

Wir gingen herein und ich fragte was sie haben und wo Papá steckte.
Tía Julieta, schaute mich weinend an.
Es waren zwei Stunden vergangen.
Abuela sprach,
》Carmen, dein Vater ist verschwunden.《, ich fing an zu weinen und rannte auf mein Zimmer. Mirabel und Camilo, folgten mir.
Mirabel weinte auch, da mein Vater auch ihr sehr ans Herz gewachsen war.

Sie waren auch beste Freunde.
Wir drei kuschelten uns eng aneinander.
Tía Julieta kam zu uns ins Zimmer.
Sie sagte er würde bestimmt wieder kommen. Das sie sich ebenfalls große Sorgen machte, versuchte sie zu verbergen, doch klappte es nicht. Ihr Gesichtsausdruck war stärker, als ihre Worte, zumindest was ihre Gefühle angeht.

Wir warteten uns warteten, doch Papá kam nicht zurück. Mir kam eine Idee.
Dolores, konnte alles Kilometer weit hören.
Sie wusste bestimmt wo er war.
Dir konnte Sachen hören, die lieber geheim bleiben sollten und wusste alles über jeden im Dorf. Es war ein bisschen Gruselig, das man keine Privatsphäre hatte.
Dolores hörte alles.

Ich ging zu Dolores.
Ich fragte sie doch sie schwieg lieber.
Sie meinte sie wüsste nichts und hätte wo anders hin gehört. Doch ich wusste, sie log.
Sie war sieben Jahre älter, was solls.
Nur weil ich fünf war?!
Ich flehte sie an, doch sie gab immer die selbe Antwort, ,,Ich weiß es nicht.".
Das machte mich immer trauriger.

Leben als Madrigal - Gehasst, Verdammt, VergöttertWhere stories live. Discover now