💚Kapitel 14💚

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Ich versuchte die Blutung zu stoppen.
Ein paar Minuten später kam Papá, angerannt. Ich sagte ihm was er mir gesagt hatte. Der Typ, ist inzwischen unmächtig geworden. Papá, versuchte ihn hoch zu heben. Es gelang ihm.
Er trug ihn nach Hause.

Wir legten ihn auf den Tisch und Tía Julieta gab ihm einen Trank. Dieser Trank, hatte dieselbe Wirkung, wie eine Árepa.
Doch eine Árepa ist schwieriger einem bewusstlosen einzuflößen als einen Trank.

Seine Wunden, verteilten.
Er blieb dennoch bewusstlos.
Ich blieb bei ihm.
Die anderen mussten wieder an die "Arbeit".
Tía Julieta, ließ mir noch ein paar fertige Árepas da.

Ich las noch ein wenig in meinem Buch.
Plötzlich, nach ungefähr 10 Minuten wachte der Typ auf und ich erschreckte mich, zu Tode! Eigentlich war ich Emun, dagegen aber da habe ich mich so erschrocken, ich rief,
》Ay, dios Mio!《, und auch er erschreckte sich.

Ich klappte das Buch, mit dem Lesezeichen darin zu. Ich sah ihn an und sagte ihm er solle liegen bleiben, denn er versuchte aufzustehen.
Er rollte mit den Augen und stand auf.
Es flüsterte ,, Au!" und legte sich wieder hin.
》Brauchst du eine Árepa?《, fragte ich höflich. Er nickte.

Auch wenn ich Smalltalk hasse, so wie Menschen habe ich versucht mit ihm zu reden.
》Hey. Wie heißt du?《,
》Álvaro. Danke, für die Hilfe. Meine Tetterin heißt?《,
》Carmen. Aber ich habe dich nicht gerettet. Mein Vater hat dich her gebracht. Ich habe dich nur gefunden.《,
》Ja, aber hätte mich keiner gefunden, wäre ich gestorben. Also bist du meine Rettung.《,
》Okay. Wie alt bist du?《,
》Wieso? Spielt das eine Rolle?《,
》Nein. Ich bin 15.《,
》Okay. Ich bin 17. Wo sind wir eigentlich?- Und wieso liege ich auf einem Tisch?《,
》Deine Knochenbrüche konnten so besser heilen, außerdem war es das erste was wir als Möglichkeit sahen. Wir sind bei mir zuhause. In der Casita Madrigal.《, er war erstaunt das er das Vergnügen mit einer Madrigal hatte.

Er aß die Árepa werendessen wie sprachen.
Wir lernten uns besser kennen.
Er, sah mich nicht so ab, wie die anderen Dorfbewohner. Das gab mir ein besseres Gefühl. Er setzte sich auf die Tischkante.

Leben als Madrigal - Gehasst, Verdammt, VergöttertWhere stories live. Discover now