💚Kapitel 28💚

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Die nächsten Wochen waren ganz ruhig.
Mann kann mich vielleicht verstehen, wenn ich sage das ich meinen Geburtstag hasste. Denn schließlich ist meine Mutter an dem Tag verstorben. Ich freute mich so garnicht darauf. Ich wollte nicht das er gefeiert wird, dieser Tag war für mich einfach zu traurig und einer der schlimmsten im Jahr.

Doch nun war er gekommen.
Ich zog mir eines meiner Lieblings Outfits an.

Ich zog mir eines meiner Lieblings Outfits an

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Es war einfach schön und bequem zu tragen.
Ich ging nach unten.
Ich bin ein spät aufsteher, deshalb wusste ich das alle schon unten warteten.
Doch es saß keiner dort.
Es war nicht geschmückt, es stand kein Kuchen dort und auch keine Geschenke.
Nicht einmal Frühstück war gedeckt.

Ich ging also in die Küche, nahm mit einen Teller und eine Árepa.
Diese nahm ich mit in mein Zimmer.
Zumindest wollte ich das.
Plötzlich kam Camilo hinter mir angeschlichen und wollte mich erschrecken.
Doch ich wusste das er hinter mir stand und fragte ihn wo die anderen waren.

Er erzählte mir das sie mich überraschen wollten und ich mitspielen sollte.
Ich sagte zu und spielte mit. Ich ließ die Árepa stehen und ging aus der Küche.
Dann kam plötzlich die ganze Familie und schrie ,,ÜBERRASCHUNG!", ich tat so als würde ich mich erschrecken.
Ich bin eine gute Schauspielerin was Gefühle verbergen angeht.

Danach hielten sie einen kleinen Kuchen hoch und eine kleine Fahne.
Darauf stand ,,Wir lieben dich!", es sollte bedeuten das sie mich liebten egal was bei meiner Geburt passiert war.
Das machte nichts besser, war trotzdem süß.

Ich ging dann auf direkten Weg, nach oben, in mein Zimmer.
Danach klopfte jemand.
Der oder die jenige kam herein.
Es war Papá.
Ich saß auf meinem Bett und hatte eine kleine Träne vergossen.
Er setzte sich neben mich.
Er hatte die von mir genommene Árepa und ein Geschenk in der Hand.

Papá, gab mir die Árepa und ich aß sie langsam und genüsslich.
Er versteckte das Geschenk, hinter seinen Rücken. Er sprach,
》Ich weiß, dein Geburtstag ist ein nicht so schöner Tag. Auch für mich ist es schwer zu feiern. Aber ich versuche es. Also, die Blumen auf dem Grab von Mamá, sind schon verwelt, hm? Aber erst einmal Herzlichen Glückwunsch zum 16ten, mi Vida.《, dann reichte er mir das Geschenk.

Ich legte die Árepa weg und nahm das Geschenk an. Ich schaute ihn noch einmal an und er nickte. Dann öffnete ich es.
Darin war eine Flasche Jack Daniels.
Es war anscheinend Mamá's Lieblings Whisky. Ich durfte nun auch Alkohol trinken.

 Ich durfte nun auch Alkohol trinken

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Doch der war nicht das einzige.
Es war auch noch ein Plektrum darin.
Ich verstand erst nicht, als Pá mir sagte ich solle in meinen Wald gehen.

Leben als Madrigal - Gehasst, Verdammt, VergöttertWhere stories live. Discover now