💚Kapitel 11💚

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Ich hatte ihr ein Messer ins Herz gerammt.
Das tat mir sehr leid. Doch für eine Entschuldigung war ich zu stolz.
Kurz nachdem ich diese verletzenden Worte aussprach, brachen riesen große Risse aus dem Boden.
Papá's Vision wurde war.
Das Haus zerfiel in viele Brocken.
Es entstand eine Ruine.
Ich rannte weg. Es gab einen Fluss, hinter den Bergen. Da bin ich hingegangen.
Ich dachte es würde niemanden auffallen, so wie immer. Doch das tat es wie ich später bemerkte.

Es war ein langer Weg dorthin, bestimmt 15 Kilometer. Doch ich nahm es auf mich, um meiner Familie, die ich über alles liebe, nicht trauern sehen zu müssen. Ich hoffte nur, das Papá, sicher rausbekommen war, bevor das Haus einstürzte.

Ich setzte mich nah an den Fluss.
Das Wasser streifte meine Hose, sie war so lang das sie immer über dem Boden hing.
Auch meine Chucks wurden etwas nass.
Ich hatte meine Knie hoch gestellt und umarmte sie, mit meinen Armen. In meine Arme vergrub ich mein Gesicht, worüber kleine Tränen kullerten.
Ich musste an die Familie denken, an das Dorf, an die bösen Worte, die zu Abuela sagte und über Papá's Vision, die von mir handelte.

Ich hatte soviele Sorgen, um die ich mir meinen Kopf zerbrach. Es brachte mich einfach zum weinen. Ich wusste nicht, wie ich all das wieder gut machen sollte.
Die Worte die ich zu Abuela gesagt habe, konnte man nicht entschuldigen. Sie waren zu bösartig und feindselig.

Plötzlich, wurden meine Haare lila-bläulich und meine Augen fingen an blau zu leuchten. Ich sah einen Geist, er sah aus wie Abuelo Pedro.
Er kam auf mich zu. Er setzte sich neben mich und sagte,
{ Weine nicht. Das beste, was du je hätte tun könntest, für die Familie, war die Casita zu zerstören. }, ich verstand es nicht.
Er redete weiter,
{ Dank dir, weiß deine Abuelita wie du dich fühlst. Dank dir, kommt dein Vater, zurück zur Familie. Dank dir, bekommt Mirabel ihre eigene Tür. Du bringst die Familie wieder zusammen. Sehe alles nicht immer so negativ. Das Dorf wird dich auch bald so sehen wie du bist. Und übrigens, wir Geister, können dich in Notfällen und anderen Situationen auch kontaktieren. Also erschreck dich nicht, wenn du auf einmal wach wirst und Geister siehst. }, ich wusste nicht wie gut mein eigentlicher Fehler war.
Abuelo verabschiedete sich und ging.

Meine Haare und Augen, wurden wieder normal. Ich vergrub mein Gesicht, wieder in meinen Armen.

Auf einmal sprach jemand, mit mir.
Es war Abuela sie hatte dich neben mich gesetzt und sagte,
》Das ist der Ort, wo uns das Wunder geschenkt wurde.《, sie war sehr traurig und verletzt. Ich fragte,
》Wo Abuelo Pedro...《, sie nickte nur.
Sie meinte sie hätte gedacht eine andere Frau zu werden. Sie erzählte mir die traurige Vergangenheit, unserer Familie.

Ich kannte sie grob.
Das Abuelo Pedro, getötet wurde und das sie flüchteten. Doch wie sie sich kennenlernten oder warum genau Abuelo gestorben war wusste ich nicht.

Leben als Madrigal - Gehasst, Verdammt, VergöttertWhere stories live. Discover now