💚Kapitel 26💚

22 2 0
                                    

Der Monat, ging schnell vorbei.
Wir hatten es den 30. August.
Also einen Tag vor Dolores Geburtstag.
Sie sagte von vornherein, sie wollte keine Party. Sie wollte nur mit der Familie feiern.
Man wusste das sie auf Grund ihrer Gabe Party's hasste.

Wir schmückten nicht, viel nur das Esszimmer. Nur ein paar Girlanden, Luftballons und Luftschlangen.

Tía Julieta, backte eine kleinere Torte als bri Isa's Geburtstag. Doch sie war wenigstens zwei Stöckig.

Am nächsten Tag gingen wir runter zum Frühstück und die Tote stand auf den Tisch.
Die Familie wartete im Esszimmer auf Dolores.
Als sie kam und die Torte sah Blas sie die Kerzen aus. Wir jubelten und ließen kleine Konfetti Bomben platzen.
Irgendwie muss man ja feiern.

Irgendwie muss man ja feiern

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Wir aßen zu Frühstück und danach die Torte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Wir aßen zu Frühstück und danach die Torte.
Dann ging der Tag wie ein ganz normaler weiter.

Es war September.
Den gesamten September, hatten wir nichts besonderes gemacht, doch im September ist einer von drei schlimmsten Tage in meinem Leben. Den gesamten September lang war ich depressiv. Ich hatte nicht einmal gelacht.
Falls man denkt, ,,oh ich bin froh mit meiner Toten Mutter reden zu können.", das ist es nicht.

Es tut weh, mit ihr reden zu können.
Ich hätte so handeln sollen wie Papá.
Er hatte recht, es wäre zu schmerzhaft und es würde alle Erinnerungen hochkommen lassen. Es war ein Fehler, vom mir gewesen.

Es war der 20. September.
Es war der Geburtstag von Mamá.
Der 49. Geburtstag.
Sie war nun fast seit 16 Jahren tot.
Für mich und Pá, kein besonders schöner Feiertag.

Pá, ging nach dem Frühstück, zu Isa.
Er kam mit einem Strauß roter Rosen heraus.
Dann sah ich ihn aus der Casita gehen.
Ich folgte ihm.
Er ging auf den Friedhof.
Er stellte sich vor das Grab, von Mamá.
Ich hing zu ihm.
Papá, weinte leicht.
Er gab mir eine Rose und ich legte sie auf ihr Grab, auch ich weinte, langsam.
Pá, hatte sie schon darauf gelegt.
Er nahm mich seitlich in den Arm.
Ich sagte,
》Ich vermisse dich Mamá. Glückwunsch zum Geburtstag. Ich liebe dich.《, ich konnte nicht aufhören zu weinen.

Wir standen fast eine halbe Stunde dort und schauten uns das Grab an.
Wir weinten die gesamte Zeit.
Ich jedoch am lautesten und meisten.
Pá, weinte auch viel doch ich schluchzte mehr.

Papá und ich, verbrachten den ganzen Tag zusammen. Die Leute im Dorf, verstanden es genauso gut wie unsere Familie.

Leben als Madrigal - Gehasst, Verdammt, VergöttertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt