23. Panik (Marks POV)

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Hello hello,
heute ist es so weit: ich stelle euch ein Bild vor, wie ich mir unsere schüchterne Samia ca. vorstelle. Sie ist ein ganz natürlicher Typ, klein, zierlich, braune Haare, braune große Rehaugen und volle Lippen. - halt irgendwie einfach niedlich und Beschützerinstinkt-weckend. Falls ihr euch jetzt schon ein eigenes Bild von ihr gemacht habt, dann ignoriert das hier einfach und stellt sie euch weiter so vor wie bisher. Da sind der Phantasie schließlich keine Grenzen gesetzt!
Ich sage euch es war so schwierig ein Bild zu finden was halbwegs den Menschen zeigt, den ich mir selbst in meinem Kopf zurechtgebastelt hatte! Aber naja, das hier kam am nächsten dran 🤭

Tadaaaa

Tadaaaa

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P.S. Als Nächstes stelle ich euch Mark im nächsten Kapitel vor (:
Kleiner Tipp, man kennt die Person, die ich als Vorbild genommen habe vielleicht sogar ganz gut. Ich sehe ihn zumindest öfter als Figur in ähnlichen Büchern. Mr. X ist aber auch einfach verdammt hot. Sexy und gefährlich zugleich, Frau liebts!
Jetzt höre ich aber auf zu sabbern und los geht's mit dem neuen Kapitel!
Viel Spaß beim lesen der 2.100 Wörter 🥰

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Als ich endlich die Tür geschossen hatte, beeilte ich mich, ins Wohnzimmer zu kommen, wo Stefan die bewusstlose Frau hingebracht hatte.
Samia lag auf dem Sofa, genau wie gestern.
Noch immer war sie nicht wach, ihre braunen Haare lagen wirr um ihren Kopf herum, welcher zur Seite gekippt lag und wieder bedeckte die Decke ihren schlanken Körper. Stefan stand angespannt am Fenster, mit dem Rücken zu mir und Danny saß mit seinem Ellbogen auf die Knie gestürzt im Sessel.
„Verdammte Scheiße!" Fluchte ich und schlug mit voller Wucht mit der Handfläche gegen die Wand. Wir hatten uns angewöhnt, nicht mehr mit den Fäusten unsere Wände zu malträtieren, denn wir waren es leid, ständig Blutflecken und ähnliches überstreichen zu müssen.
„Ich hoffe der Pisser hat uns das abgekauft und der ganze Mist bringt nicht alles durcheinander!" entnervt massierte ich meinen Nasenrücken. Eine lange Angewohnheit von mir wenn ich gestresst oder genervt war, die sich immer wieder an die Oberfläche schlich.
„Ich glaube nicht, dass er was ahnt." mischte sich Aiden ein, ruhig wie immer, der mit einer Tasse Kaffee aus der Küche kam. „Schon gar nicht bei ihrem filmreifen Abgang eben. Da merkt doch jeder, dass sie Angst vor uns hat und nicht freiwillig hier ist." fügte er dann hinzu ehe er es sich mittig auf dem Sofa bequem machte.
„Was mir gerade auch nicht sonderlich große Vorfreude bereitet wird ihre Verfassung sein wenn sie wieder aufgewacht." warf Stefan ein ehe er sich umdrehte.
„Ich hatte bis vorhin einen halbwegs guten Zugang zu ihr aufgebaut und das hat mich so viel Energie gekostet sage ich euch. Man das ist so ungewohnt nett zu sein und jedes Wort vorher dreimal abzuwägen ob es sie nicht doch wieder in Panik verfallen lassen könnte. Unfassbar, echt. Ewig halte ich das nicht aus."
Ich nickte nur, denn mir war das selbe durch den Kopf gegangen.
„Wie lief euer kleiner Ausflug eigentlich?" fiel mir wieder ein, dass wir noch nicht drüber gesprochen hatten und ich hoffe auf gute Nachrichten denn Stefan hatte Recht, dass wir das nicht lange so durchziehen könnten ehe einer von uns die Nerven verlieren würde. Davon abgesehen hatten wir nicht die Zeit rund um die Uhr Babysitter zu spielen. Es müsste sich also schnell etwas ändern sonst müssten wir definitiv umdisponieren.
Stefan lachte sein raues Lachen.

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