39. Furcht

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Guten Morgen ihr Lieben,
gestern habe ich es nicht mehr geschafft, dieses Kapitel zu beenden aber jetzt bin ich extra früh aufgestanden um euch nicht länger warten zu lassen. 😇
Freut euch jetzt also auf neue 1.600 Wörter und ein Bild von unserem sexy Entführeeer!🤭
Lasst gerne Kommentare und Abstimmungen da, ich freue mich auf euch (:

600 Wörter und ein Bild von unserem sexy Entführeeer!🤭Lasst gerne Kommentare und Abstimmungen da, ich freue mich auf euch (:

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Samia POV

Ich zwängte die Kartoffeln gequält hinunter und war froh, mich nicht hier und jetzt übergeben zu müssen während die Herren um mich herum Portionen vertilgten, die für mich vermutlich eine ganze Wochenration darstellten. Kurz geisterte mir der Gedanke im Kopf herum, wie diese Typen dennoch solche definierten Körper haben konnten doch schnell verwarf ich diesen wieder. Ich hatte jetzt nämlich keinen Nerv dazu, mir diese Menschen mit Dutzenden Kilos an Gewichten im Fitnessraum vorzustellen und die damit unweigerlich einhergehende Tatsache, dass jeder dieser Männer mir um ein Vielfaches überlegen war, blendete ich auch lieber schnell aus.

Gerade rechtzeitig schreckte ich aus meiner Gedankenblase hoch um festzustellen, dass die Runde in Begriff war sich aufzulösen. Schnell stand ich deshalb auch auf und sammelte Geschirr und Schalen ein um sie in die Küche zu bringen. Ich bewegte mich vorsichtig zwischen den Männern umher, stets darauf bedacht, alle im Blick zu haben und immer ausreichend Abstand zu wahren.

Schnell war auch der letzte Teller in der Spülmaschine verschwunden und die letzte Oberfläche abgewischt und ich fragte mich, was nun passieren würde. Ich flehte stumm, dass sie mich einfach zurück ins Zimmer schicken und mir eine Uhrzeit fürs Frühstück am nächsten Morgen nennen würden.
Verstohlen linste ich in Richtung der Tür, die den Weg zur Treppe freigab und somit zu dem einzigen Zimmer in diesem Anwesen, in dem ich noch zum jetzigen Zeitpunkt halbwegs sicher fühlte.
Aiden und Danny nahmen für sich und für die anderen Bierflaschen aus dem Kühlschrank und Danny blickte zu mir herüber und hielt fragend eine der Flaschen hoch.

Ob ich mit ihnen trinken wollte? Sicherlich nicht. Zum einen waren diese Kerle nicht meine bevorzugte Gesellschaft in der ich Alkohol konsumieren wollte und zum anderen hatte ich noch nie viel vertragen und das wäre hier eher ungünstig. Deshalb schüttelte ich schnell den Kopf und fügte noch höflich hinzu „Nein danke."

Danny zuckte mit den Schultern „Okay, ganz wie du magst aber früher oder später kriegen wir dich eh abgefüllt." lachte er und verschwand mit den Flaschen und Aiden.
Zurück blieben Mark und Stefan mit mir und ich trat unruhig von einem Bein auf das andere. Ich merkte wie die zwei mich dabei beobachteten und genossen welche Wirkung sie durch ihre bloße Präsenz auf mich hatten. Den Gefallen wollte ich den Idioten ungerne weiterhin tun sodass ich alles in mir mobilisierte um ruhig zu wirken. Wie groß mein Erfolg dabei war vermochte ich nicht eindeutig zu sagen aber das gemeine Grinsen beider Männer schien eindeutig und ich kämpfte gegen den Drang an, zur Treppe zu sehen.

Mark durchbrach plötzlich die Stille was mich etwas zusammenzucken ließ aber schnell hatte ich mich wieder gefangen.
„Wir wollen gemeinsam einen Film ansehen. Kommst du zu uns?"

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