Chapter ten: Talking

35 8 2
                                    

"Er hat hat mich einfach blockiert, kannst du dir das Vorstellen? Was habe ich ihm bitte getan und was sollte die Aktion vor zwei Tagen?" Seit dem verschwinden von Jimin beschäftigte es Kim Taehyung, dass deren Freundschaft aus ihm unerklärlichen Gründen ein drittes Mal zu Grunde gegangen war. Vielleicht sollte es einfach nicht sein. "Hast du Etwas gehört? Habe ich als ich so betrunken war, vielleicht etwas falsches gesagt?" Toll jetzt sprach er schon mit jemanden, den er mit einem Meißel bearbeitete. Der Burgwächter hatte Taehyung nur eine ungewisse Zeit abgelenkt, dann hatte er die Arbeit als Stress Abbau benutzt.

"Er hatte dich Jungkook nennen wollen. Warum ausgerechnet Jungkook? Ich glaube ja, ach keine Ahnung. Er meinte es würde zu meinem früheren Künstlernamen passen." Taehyung schleuderte, im übertriebenen Maße, den Meißel auf den Boden und nahm zischend einen Schluck seines brühend heißen Tees. "Jk. So heiße ich ja schon lange nicht mehr, dass war unsere Musikphase. Da wollten wir beide unbedingt berühmt werden." Taehyung betrachtete sein Werk, wenn er so weiter machen würde bräuchte er nur noch wenige Wochen. "Und was meint der mit: 'Meine Schuld'. So als wäre er das alleinige Opfer, der dem unsere Freundschaft so viel bedeute."

Mit seinem Stuhl stieß er sich ab, um sich einen weiteren Tee zu machen. Er hatte sich das kochendheiße Getränk einfach hinter gekippt und brauchte nun dringend ein neues. Sollte es so weitergehen starb er an aufgestauter Wut. Wut gegen Jimin und gegen sich selber. Er wollte unbedingt Bildhauer werden. Er hatte sich gewünscht mit Jimin zusammen zu ziehen und dort ein Leben anfangen. Das Motto der besten Freunde war gewesen, dass sie im Rentenalter dann eine Beziehung haben könnten, da es sich vorher eh nie gelohnt hätte. "Ganz sicher Nenn ich dich nicht Jungkook, so heißt wahrscheinlich gerade seine Flamme. Seine straighte Flamme auf die er eigentlich sauer ist und nicht auf mich."

Diese Nacht hatte er wieder geträumt, geträumt von dunkelroten Augen und einem kräftigen Flügelschlag. Eine Stimme, die ihm nicht mehr im Kopf war, aber er wusste, dass sie existiert hatte. Seine Gedanken konnten ihren Klang nur nicht mehr greifen. Zwei starke Hände die die seinen gepackt hatten. Wütendes Brüllen, passend zur Stimme und ein Knurren, welches tief aus der Kehle entsprang. Dann war Kim Taehyung aufgeschreckt. Vielleicht lag seine schlechte Laune daran, dass er bereits um vier Uhr morgens auf den Beinen war und seitdem kein Auge zu drücken konnte. Sofort nach dem Erwachen waren ihm die Worte entfallen, die die Kreatur ausgestoßen hatte.

'Kim Seokjin Sie wissen nicht, was noch auf uns zu kommt.'

Spoiler: endlich geht es mit Taekook los

Gargoyels | Taekook Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt