Fourteenth Chapter: No Title

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Zum ersten Mal seit nun fast drei Wochen, hatte die Gestalt, Taehyung nicht heimgesucht. Er hatte ausreichend geschlafen und liebte das Gefühl ausgeschlafen zu sein. Wo auch immer die Stimme in der Nacht hin war, sie war nicht bei Taehyung. Sie hatte ihn nicht angefleht ihn zu retten und Taehyung hatte nicht gedacht, dass dieses Gefühl so befreiend hätte sein können. Doch so war es. Er arbeitete, um es nochmal zu erwähnen, ausgeschlafen, weiter. Es war als wäre ihm ein Licht aufgegangen. Diese Stimme war nicht echt. Er hatte sich überarbeitet. Taehyung schüttelte sich kurz und rappelte sich auf. Er sollte sich einen Tag frei nehmen. Vorsichtig zog er sein Handy aus seiner Hosentasche und wählte kurzerhand, ohne darüber nachzudenken, die Nummer seines Bruders.

"Ja, Jeongyu hier? Ah Taehyung du bist es, was ist los?" "Natürlich habe ich nicht besonders drüber nachgedacht, du bist wahrscheinlich in Seoul oder sonst wo, aber-" "Ich bin hier in Daegu, mit Yoongi Hyung. Wir hatten vor kurzem unser Comeback und zwei hintereinander reichen erstmal. Außerdem plant Namjoon gerade ein Soloalbum. Ich hätte also Zeit." Nach der Verabschiedung machte sich Taehyung fertig, da er sich mit seinem Bruder und dem 'Harten Schale weicher Kern' Hyung treffen würde. Ein letzter Blick auf die blöde Steinskulptur und er tat das Blitzen der Augen, als eine Reflexion des Sonnenlichtes ab.

"Freut mich dich wieder zu sehen, Kim Taehyung.", Min Yoongi verbeugte sich tiefer als nötig vor dem großen Bruder seines Bandkollegen. "Mich auch, Hyung." Taehyung warf ihm ein aesthetisches Lächeln zu und sofort sah der älteste der Drei anwesenden die Ähnlichkeiten der beiden Brüder. "Wie geht es dir?", mischte sich Jeongyu ein und warf einen besorgten Blick zu Taehyung, denn er hatte vor einer Woche bereits mit seiner Mutter gesprochen. "Gut, wirklich sehr gut. Ich möchte diesen Plagegeist Jungkook so schnell wie möglich los werden." "Jungkook.", hakte Yoongi nach, der es hasste der zu sein, der nichts verstand, allerdings war er es aber leider oft, denn er war nicht gerade der größte Menschenfreund. Doch auch Taehyungs Bruder schien nicht zu wisse, wer er war. "Ich habe den Burgwächter so genannt. Jimin hat ihn so genannt."

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Woher soll man wissen, dass es Burgwächtern nicht gefiel, wenn man sie loswerden wollte? Und woher hätte Taehyung wissen können, dass es sie sogar traurig stimmte. Als er nach Hause kam vergewisserte er sich mindestens zweimal, dass alle steinernen Hände waren wo sie hingehörten. Heute würde er sich nicht nochmal an die Arbeit setzen, er legte sich fast sofort in sein gemütliches Bett, welches er tatsächlich sehr vermisst hatte.

'Kim Seokjin ich bringe Ihnen so schnell wie möglich meine große Liebe'

Wird die Geschichte langsam langweilig?

Gargoyels | Taekook حيث تعيش القصص. اكتشف الآن