Sixteenth Chapter: in your head

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[A/N] Ist irgendjemanden aufgefallen, dass die Überschriften von 15 und 16 zusammenpassen?

Kim Taehyung war naiv zu glauben, jetzt wo er wieder bei Verstand war, dass die Stimme verschwinden würde. Lass mich bei dir bleiben. Doch diesmal ließ sich der Dreiundzwanzig Jährige nicht aus der Ruhe bringen. Es lag eben an dem Streit mit Jimin. Es gab so viel gutes in seinem Leben, da sollte er sich lieber nicht um nervige Alpträume kümmern. Zum Beispiel, dass sein Burder endlich jemanden gefunden hatte dem er verfallen war. Die Blicke die Jeongyu und Yoongi sich gestern ständig zugeworfen hatten, waren Antwort genug. Taehyung hatte sich gefragt, ob Yoongi seinem Bruder böse war dass sie sich nun nicht gegenseitig verschlingen konnten, da Taehyung da war, zu mindestens sahen seine Blicke ab und zu so aus. Taehyung hatte Yoongi darauf angesprochen, dieser war nur weinrot rot angelaufen und meinte er müsste auf die Toilette, etwas "wichtiges" erledigen. Jeongyu war kurz danach gemeinsam mit seinem Bruder Taehyung in lautes und wohl nie aufhörendes Kichern verfallen.

Ja Taehyung konnte sich glücklich schätzen, weil er Freunde hatte außer Jimin. Er brauchte so ein- Ein Klirren aus der normalerweise ungenutzten Küche erklang und Taehyung schlich zögernd auf die Tür, die Küche und Wohnbereich trennte, zu. "Hallo?", fragte er besorgt, nicht das Jimin diesmal in seiner Spülen geschlafen hatte. "Lässt du mich bei dir bleiben?" Die Stimme kannte er, glaubte er zu kennen, nur er konnte sie noch nicht zu ordnen. Also öffnete er die Tür. Ein erstickter Schrei versuchte seine Kehle zu verlassen. Er konnte es nicht, es war als hätte er verlernt zu atmen. Sein Blick huschte zu der Statue. Sie war weg, er suchte das ganze Zimmer hinter sich ab. Doch sie blieb verschwunden. Der Wasserhahn tropfte und eine eisige Hitze stieg den schlanken Körper von Taehyung empor. Riesige rote Augen starrten ihn an, abwartend. Die Narbe, die Taehyung eigentlich dem Wesen verpasst hatte, war so leicht, dass Taehyung sie kaum erkennen konnte.  Lange Fingernägel kratzten kurz über das Metal der Spüle, als das Monster sie zu seinem Körper zog.

Taehyung wusste nicht, ob er sie ausgeblendet oder wirklich nicht wahrgenommen hatte, die riesigen ebenso roten Flügel wuchsen aus dem Rücken des Jungen. Dieser machte einen Schritt nach vorne und sogleich stolperte Taehyung nach hinten. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als dass er in seinem Wahnsinn gewesen wäre, dann hätte er das für normal empfunden, denn er war wieder bei Verstand. Der drei Wochen Wahnsinn war vorbei. Das hier war Real! "Keine Angst." Kurz für eine Sekunde blitzte eine Frage auf, sie war unnötig und unpassend in dieser Situation, aber Taehyung war so überfordert, dass er sie einfach stellte: "Wie hast du mit den Schwingen durch die Küchentür gepasst?" Das Monstrum blinzelte verwirrt immer noch mit dem ein und dem selben Gesichtsausdruck ehe es sich um die eigene Achse drehte. "Was?" Taehyung runzelte die Stirn. "Sag nicht du wusstest nicht, dass du solche Flügel hast." "Sie sind mir nicht aufgefallen."

"Lässt du mich jetzt bei dir bleiben?"

'Kim Seokjin bitte bestätigen sie mir, dass ich offiziell verrückt bin'

Gargoyels | Taekook Where stories live. Discover now