Twenty-nine: I like you

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Wieder stand die Gestalt an dem Bett und beobachtete den schlafenden Menschen. Es hatte nicht lange gebraucht bis dieser in einen unruhigen Schlaf gefallen war. Er wollte eigentlich noch so viel machen. Die Gestalt kletterte über den Körper und setzte sich im Schneidersitz an die Wand. Leise knackte es. Jungkook schloss seine Augen, bedacht darauf konzentriert zu bleiben. Eine andauernde Hitze stieg auf und breitete sich über dem Körper aus.

Sie umhüllte ihn komplett und ließ ihn auch erstmal nicht los. Die großen Hände der Gestalt fanden Platz auf Taehyungs Schultern. Wieder und Wieder legte Jungkook seine Stirn gegen die des Körpers. "Ich mag dich, Taehyung." Der schwere Kopf senkte sich auf die Brust des Kleineren, des Schlafenden. Die Hörner waren verschwunden, denn er brauchte sie nicht. Nicht bei Taehyung. Da fühlte er sich sicher.

Etwas unbeholfen lag er auf der Brust des Menschen und schloss seine Augen. Er wollte so gerne bei ihm bleiben. Ihn besser kennenlernen, die Menschen kennenlernen. Und er durfte hierbleiben. Hier bei Taehyung. Er wollte keine einfache, blöde Statue sein. Er wollte so viel mehr. Auf Ewig und niemals wollte er Taehyung verlassen. "Ich mag dich, Taehyung."

Ich mag dich, Taehyung

Gargoyels | Taekook Where stories live. Discover now