Fifteenth Chapter: The Voices

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Die Gestalt stellte sich an das Bett. Vorsichtig legte sie eine Hand auf dem Körper ab, hoffend, dass er sich nicht regen würde. Die Hoffnungen wurden ihm erfüllt und Traurigkeit bahnte sich auf sein Gesicht. "Lass mich bei dir bleiben", sagte er und reckte seinen Kopf etwas mehr um einen Blick auf das schlafende Gesicht zu werfen. "Lass mich bei dir bleiben" Er sprach nicht zum ersten Mal. Er hatte es schonmal getan. Einmal hatte er gerettet werden wollen. Er wollte nicht mehr gefangen sein. Er wollte auch frei sein. Nicht auf Ewig an einer Stelle stehen. "Lass mich bei dir bleiben" In Gedanken fügte er hinzu: "Und wenn ich auf Ewig an einer Stelle bleiben muss" Für IHN würde er es tun.

Er hat an jemanden für IHN Rache genommen. ER mochte ihn dennoch nicht. Die Federn der Flügel strichen über den Körper, während er zurück in die Ecke ging, in die er verbannt worden war. Er wollte hier nicht weg. Er wollte auf Ewig bei IHM bleiben. Ewig war eine kurze Zeit für ihn und dennoch zu lang, jede Sekunde war zu lang, obwohl er doch auf Ewig bei IHM bleiben wollte. Er wollte, dass ER nur ihm gehörte.

"Lass mich bei dir bleiben." Wimmernd schabte die Gestalt an den Wänden des Raumes entlang. Er wollte hier bleiben und doch sehnte er sich nach Freiheit. Entscheide dich für eins, schrie seine innere Stimme. Doch ER war Freiheit. Er müsste sich nicht entscheiden. ER müsste sich entscheiden. Sein Meister müsste sich entscheiden. Nicht er selber. Er hatte nicht die Macht dazu. Er würde sie niemals haben. "Lass mich bei dir bleiben. Auf Ewig."

Lass mich bei dir bleiben, auf Ewig

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