You are Youtiful (Felix x OC)

131 3 0
                                    

Sou helloo ^^

Ja, wie ihr seht, geht es mit meinem OS Buch weiter. Diesmal aber wieder mit einem Felix x OC OS. Ihr könnt ihn lesen, oder ihr lasst es. Das liegt ganz an euch. Für die, die sich zwar dafür interessieren, ihn aber nicht lesen wollen: Kurz um, es geht darum das mein OC eher auf die negativen Kommentare, die mache STAYS schreiben, weil sie eifersüchtig oder sonst was sind, eingeht und diesen mehr glauben schenk, als den positiven. Und daher ihre Selbstzweifel, sie und Felix betreffend nur noch mehr zunehmen und ihr Selbstwertgefühl, immer mehr abnimmt.

Kira, versucht in diesem OS, eher den 'toxischen Fans', als Felix zu gefallen. Isst kaum noch und nimmt immer mehr ab. Sie spielt sogar mit dem Gedanken, einiges an sich machen zu lassen. Als die Jungs das erfahren, versuchen sie ihr zu helfen und schreiben sogar einen Song für sie.

Zwar ist mir dieser OS, nicht so gut gelungen, wie ich es eigentlich wollte, aber dennoch bedeutet er mir unglaublich viel.

Ich habe den OS geschrieben, weil es mir... nicht anders geht. Auch ich höre eher auf das was andere sagen, rede mich schlechter als das ich es eigentlich bin. -Zumindest meiner besten Freundin nach zu urteilen- und habe, daher auch ein geringes Selbstwertgefühl. Bin null Selbstbewusst und rede mir andauernd ein das ich nichts kann, zu dick bin, zu nichts zu gebrauchen bin und daher auch nie einen Freund finden werde. Auch rede ich mir immer ein, allen die mir was bedeuten, immer nur Unglück bringen.

Aber, das hat sich mit dem Song, den ich hier in diesem OS, irgendwo -ich weiß gerade nur nicht wo xD - zumindest etwas verbessert und ich fange langsam an, mir immer mehr zuzutrauen und dazu zu stehen, das ich eben bin wie ich bin und wem das nicht passt, die Person, mir gestohlen bleiben kann. Wofür ich Stray Kids unglaublich dankbar bin. Denn ohne 'Youtifull' hätte ich das vermutlich nie geschafft. Da ich auch nicht gerne über meine Gefühle rede.


Na wie auch immer. Genug geredet. Fakt ist, das mir dieser OS, unglaublich viel bedeutet und euch sagen möchte: Seid nicht so dumm wie ich und hört auf das was andere, die euch nicht leiden können, über euch sagen. Akzeptiert euch so, wie ihr seid. Denn jeder, ist auf seine Art perfekt und das ist auch gut so. Lasst euch das von keinem anderen kaputtmachen. Da draußen, gibt es jemanden, vielleicht sogar mehrere jemande, wie Freunde und Familie z.B. Die euch so lieben und so akzeptieren, wie ihr seid. Gebt einen F*** auf das was andere über euch sagen und seit stolz drauf. Egal wie nerdig, abgespaced, crazy oder sonst was ihr auch seit. Ihr seit toll, so wie ihr seit und das ist auch gut so! Denn jeder Mensch ist anders. Auch wenn es anderen nicht passt, das ihr anders seid, aber genau das macht uns alle zu etwas besonderem.



Mit dieser kleinen 'Ansprache' möchte ich mein Vorwort, zu diesem OS auch beenden und wünsche euch allen, die den OS noch immer lesen wollen, ganz viel Spaß dabei. Spreche aber trotzdem auch nochmal eine Trigger Warnung aus.


TW:

- Fluff
- Essstörung
- Hasskommentare
- geringes Selbstwertgefühlt


LG,
eure KiraKuragari ^^
____________________________________________________________

Kiras Sicht:

‚Wie kann Felix, mit jemandem wie ihr zusammen sein?!' ‚Sie ist so verdammt hässlich!' ‚Sie ist so fett!' ‚Felix, hat jemand besseren, als sie verdient!' ‚Kein Wunder das er so viele Modelaufträge annimmt, auch Außerhalb Seouls. An seiner Stelle würde ich das auch, wenn ich mit jemand so hässlichem zusammen bin, wie mit ihr. Ich würde jede freie Minute, dafür opfern, weg von ihr zu kommen.' las ich wie so oft, die Hass- Kommentare unter Felix' und meinem gestrigen Besuch, bei einer Store-Eröffnung in Seoul. Die Positiven, wie so oft in den letzten Monaten, gekonnt ignorierend.

Ich daraufhin unweigerlich zu schlucken begann, meine Augen sich mit Tränen zu füllen begannen und meine Diätpillen einnahm. Mich dann aber wieder beruhigte, als ich Felix' Stimme zu hören begann und mir schnell einen übergroßen Pulli anzog, sowie eine übergroße Jogginghose und zu ihm ging. Ihn lächelnd begrüßte und sagte, dass ich ihm und den Jungs, etwas zu Essen gekocht hatte. Er daraufhin zu lächeln begann, mich sanft küsste und dann in die Küche ging. Dicht gefolgt von den anderen.

Wir uns setzen und die Jungs zu essen begannen. Nur ich tat es nicht. Was Felix, natürlich sofort auffiel und er verwirrt fragte: „Hast du denn gar keinen Hunger Babe?" „Nein. Ich hab schon gegessen. Also alles gut." Log ich den jüngeren lächelnd an. In der Hoffnung, dass er es mir abkaufen würde, was er auch tat. Zu nicken begann und dann anfing zu essen. Was ihm unsere Freunde gleichtaten. Ich danach aufstand, merkte das mir etwas schwindelig wurde und mich abzustützen begann.

Felix, daraufhin sofort aufstand, zu mir kam und mich stützen wollte. Doch lehnte ich ab und sagte stattdessen: „Nur meine Migräne wieder. Mach dir bitte keine Sorgen Schatz. Ich leg mich etwas hin." „Ist gut. Wenn du was brauchst, sag mir bitte Bescheid." „Mach ich. Aber mach dir bitte keine Sorgen um mich. Da fällt mir ein, musst du nicht nochmal weg? Du hast doch heute wieder irgendein Interview oder wars ein Fotoshooting?" „Ein Shooting..." „Richtig." „Aber ich kann dich doch jetzt nicht allein lassen?" „Doch kannst du. Das ist nur n Migräne-Anfall. Also, alles gut. Na los. Mach schon. Geh zu deinem Shooting. -das machst du doch sonst auch immer-." Sagte und dachte ich noch, ehe ich wieder nach oben in Felix' und mein Zimmer ging, mich hinlegte und noch ein bisschen im Internet surfte. Oder besser, weitere Kommentare las, die mich nur noch mehr daran zweifeln ließen, dass ich wirklich die richtige für Felix war und durch die ich nur noch mehr abnehmen wollte. Ich spielte sogar mit dem Gedanken, einiges an mir machen zu lassen. In der Hoffnung, dass mich die STAYS dann endlich als Felix' Freundin, akzeptieren würden. So lange, bis ich einschlief, vorher aber nochmal eine meiner Diätpillen zu mir nahm.



Felix' Sicht:

Nachdem Kira gegangen war, sah ich ihr noch besorgt nach und wollte ihr folgen. Kam dann aber nicht dazu, da mir der Fotograf, bei dem ich das Shooting hatte, anrief. Ich ranging und von ihm aufgefordert wurde, schon jetzt zu unserem Treffpunkt zu kommen. Ich auflegte, mein Handy wegpackte, nochmal kurz einen Blick in die Richtung warf, in der Kira verschwunden war und dann an die Jungs gewandt sagte: „Sagt mir bitte Bescheid, wenn sich was ändern sollte. Ich muss los, der Fotograf wartet." „Wie du willst Kiki, jetzt echt allein lassen? Ist das dein Ernst?" „Ja. Wenn Kiki, nen Migräne-Anfall hat, will sie ihre Ruhe haben. Außerdem, schläft sie dann meistens einige Stunden durch. Ich könnte also sowieso nichts tun. Macht es gut. Bis später." „Ich weiß gerade nicht, was ich davon halten soll. Ja, schon gut... Bis später." Beendete Chan noch unsere kurze Unterhaltung, ehe ich den Dorm auch schon wieder verließ und zum Shooting, aufbrach. Wenn auch nicht ganz ohne schlechtes Gewissen.

Nach gut vier weiteren Stunden, war das Shooting auch schon wieder beendete und ich brach wieder nach Hause auf. In der Hoffnung, dass Kiki, vielleicht schon aufgewacht war. Doch Fehlanzeige. Sie schlief noch immer. Woraufhin ich duschen ging, mich dann neben sie legen und ebenfalls etwas schlafen wollte. Auch meinen Arm wollte ich um sie legen. Kam dann aber nicht dazu, da Minho mich rief, da das Abendessen fertig war. Ich zu den Jungs ins Esszimmer ging und wir zu essen begannen. Es mir aber nicht nehmen ließ, Kira etwas auf die Seite zu stellen. Wir danach aufräumten und uns ins Wohnzimmer setzen. Da wir einen Filmeabend starteten. So lange, bis alle der Reihe nach auf dem Sofa einschliefen. Wir schliefen sogar bis zum nächsten Tag durch. Standen dann wieder auf, frühstückten und wollten gerade zum Studio gehen, als uns eine noch immer merklich verschlafene Kira begrüßte. Was mich unweigerlich kichern ließ. Ich zu ihr kam und ihr einen Sanften Kuss auf die Lippen hauchte. Was auch meine Freundin zum Lächeln brachte, ehe sie fragte: „Wollt ihr ins Studio? Darf ich mit? Ich will auch mal wieder mittanzen. Biiiitttee." „Ist gut, iss aber vorher noch was. Die Jungs und ich gehen schon mal vor. Komm einfach nach, wenn du fertig bist. Wir warten im Auto auf dich." „Ist gut. Mach ich. Bis gleich. Ich beeil mich auch."

Sie schnell in die Küche lief und sich etwas zu essen nahm. Zumindest hörte es sich so an, wir daraufhin zum Auto gingen und darauf warteten das die ältere zu uns kam. Was 10 Minuten später auch schon der Fall war. Wir einstiegen und dann zum JYP- Building aufbrachen.

Dort angekommen, zogen wir uns schnell um und fingen an, einige der Choreos durchzugehen. Was uns Kira gleichtat. So lange, bis sie plötzlich immer mehr ins Schwanken geriet, umkippte und ohnmächtig wurde. Ich daraufhin beinahe panisch zu ihr lief und versuchte sie wieder wach zu bekommen. Doch Fehlanzeige. Ich unseren Freunden daraufhin zurief, endlich einen Krankenwagen zu rufen. Was Jeongin, wenn auch merklich geschockt tat und der Person an der anderen Leitung sagte, was passiert war und wo sie hinmussten. Während unsere Freunde, Kira nur geschockt ansehen konnten und ich weiterhin versuchte, sie wieder wach zu bekommen. Scheiterte dabei aber kläglich. Die Tür daraufhin aufgerissen wurde, mehrere Männer in Sanitäter-Uniformen den Raum betraten und sich umsahen.

Im ersten Moment, vermuteten sie wahrscheinlich, dass wir wegen einem von uns anriefen. Da es nicht das erste Mal wäre, das auch einer von uns umkippte. Weswegen, einer der Sanitäter uns mittlerweile auch schon mit Namen kannte, obwohl er keiner unserer STAYS war. Doch dann viel sein Blick auf die bewusstlose 27-Jährige. Die vier Männer, daraufhin sofort zu ihr liefen und anfingen, ihre wie sie es nannten, ‚Vitalwerte' zu messen. So lange, bis sie eine Trage holten und Kira auf diese zu hieven begannen. Was zur Folge hatte, dass Ji-Hoon, sofort einen geschockten Blick aufsetze und sich uns annahm. Er fragte: „Wie alt und groß, ist sie Jungs?"

Diese Frage verwirrte meine Freunde und mich sichtlich. Nun ich es war, der das Wort an sich nahm und ebenfalls fragte: „Wieso? Was... Was ist mit ihr Ji-Hoon?"

Doch ignorierte, der angesprochene meine Worte gekonnt, schlug einen strengeren Ton an und fragte erneut: „WIE ALT UND GROß, IST SIE VERDAMMT!?"

Wir daraufhin nur schlucken konnten und ich sagte: „27. Wird a... aber im Oktober 28 und... und ist 1,61. Was ist denn mit ihr!?" „Wir müssen sie sofort ins Krankenhaus bringen. Sie ist viel zu leicht, für ihr alter und für ihre Größe." „Das... Das war sie schon immer." „Ist sie deine Freundin Felix?" Sofort nickte ich. "Weißt du zufällig wie viel sie das letzte Mal gewogen hat?"

Ich schüttelte den Kopf.

„Nein. Aber ich glaube, sie sagte mal was von 45 oder 46 Kilo." „Dann ist sie jetzt, sogar noch leichter. Wenn ich raten müsste, würde ich auf 30 oder wenn überhaupt 35 Kilo gehen. Die sie jetzt noch hat." „Was?! Aber das... das kann nicht sein! Sie... sie isst doch regelmäßig." „OFFENSICHTLICH NICHT!" keifte mich der ältere nur wieder an, ehe er seinen Kollegen zu verstehen gab, Kira abzutransportieren und in eines der nahegelegenen Krankenhäuser zu bringen. Was sie auch taten, während wir ihnen in Chans Wagen folgten.

Im Krankenhaus angekommen, lief ich sofort zur Anmeldung und fragte, wo die Sanitäter oder die Schwestern und Ärzte, -wer auch immer dafür verantwortlich war-, Kira hingebracht hatten. Bekam aber keine Antwort. Diese bekam ich erst, als ich zu einem der anderen Sanitäter lief, der bei Kira dabei war. Er sagte: „Sie wurde in Zimmer 1509 gebracht. Gleich da hinten, den Gang rechts, 5. Tür Links. Aber ihr könnt noch nicht zu ihr rein. Der Arzt ist noch bei ihr. Was ihr jedoch machen könnt ist euch in den Gang zu setzen. Da sind Stühle aufgestellt. Ihr könnt euch hinsetzen und so lang warten, bis ihr zu ihr dürft." „Ist gut. Danke." Beendete ich noch die kurze Unterhaltung, mit dem Sanitäter, folgte dann seiner Weg Beschreibung und tat das was er gesagt hatte. Ich setze mich und wartete darauf, endlich zu meiner Freundin zu dürfen.

Es machte mich wahnsinnig, nicht zu wissen wie es ihr ging. Doch das mit Abstand schlimmste, ich fing an mir jede Menge Vorwürfe zu machen. Was auch meine Freunde bemerkten und diesmal Hyunjin es war der sagte: „Lix, du konntest nichts dafür. Du hast nicht bemerkt, dass etwas nicht stimmt. Das hat keiner von uns. Niemandem, ist auch nur irgendwas Seltsames an Kiki, aufgefallen. Also mach dir bitte keinen Kopf. Du konntest nichts dafür." „Ich konnte nichts dafür?! Ich konnte nichts...!? Soll das ein schlechter Scherz sein Hyunjin?! Natürlich konnte ich etwas dafür! Ich hab nur gearbeitet, irgendwelche Modellaufträge, für alle möglichen Magazine und Firmen angenommen und mich nur auf unser nächstes Comeback konzentriert! Obwohl ich ihr, nach dem Vorfall mit diesem irren Fan, versprochen hab, mehr für sie da zu sein! Wieder war mir nur die Arbeit wichtig und nicht sie! Außerdem, hätte es mir schon auffallen müssen, als sie plötzlich angefangen hat, sich immer mehr zurückzuziehen. Sie wollte nicht mehr mit mir kuscheln, duschen, von mir umarmt werden oder sonst was! Auch hat sie, nur noch viel zu große Klamotten getragen! Sie wollte ja nicht mal mehr mit mir Händchen halten. Mir hätte auffallen müssen, dass etwas nicht stimmt! Ich bin schließlich ihr Freund! Auch hätte ich bemerken müssen, dass sie immer weniger isst. Hab ich aber nicht! Ich bin der schlimmste Freund, den es auf der Welt gibt!" „Nein Lix. Bist du nicht. Du musstest in letzter Zeit, viel arbeiten. Das mussten wir alle. Wie hätten wir da bitte merken sollen, dass etwas nicht in Ordnung ist? Besonders, wenn sie immer wieder behauptet hat, dass sie schon gegessen oder einfach keinen Hunger hätte?" „Mir hätte es auffallen müssen! Ich hätte mich besser um sie kümmern müssen... Ich hätte..."

„Mr. Lee? Sie können nun zu ihr. Das können sie alle, aber ich möchte sie darum bitten. Nicht allzu lange, bei ihr zu bleiben. Sie braucht viel Ruhe. Ich werde mich währenddessen, daran machen einen ordentlichen Speiseplan für Sie zu entwickeln. Sie muss viel essen, um wieder zu Kräften zu kommen. Auch muss sie unbedingt wieder an Gewicht zunehmen." „Was... Was hat sie?" „Sie ist stark untergewichtig. Sie hat mindestens seit einem halben Jahr nicht mehr richtig gegessen. Ich vermute, dass sie regelmäßig Diätpillen zu sich nimmt. Auch war das nicht das erste Mal, dass sie zusammenbrach und zu uns gebracht wurde." "Was?! Aber das... das kann nicht... ich... hätte es doch mitbekommen wenn sie... WIR hätten mitbekommen müssen, wenn sie... wie... wie ist das möglich?" "Sie und ihre Freunde, sind viel arbeiten. Als Idols, sind sie fast immer unterwegs. Da bekommt man so etwas, nicht oft mit. Auch bat Sie mich darum, es niemandem zu erzählen." "Wieso, tun sie es dann?" "Weil es schlimmer geworden ist. Ihr Schlankheits-Wahn, nam in den letzten Wochen drastisch zu. Das ist gefährlich und könnte Kira letzten Endes, das Leben kosten. Wenn sie so weitermacht. Daher sage ich es ihnen. Sie sind hier in Seoul, die einzige Familie, die sie hat. Deswegen, bitte ich sie auch inständig, helfen sie ihr und sorgen sie dafür, dass das aufhört. Finden sie raus, was dafür verantwortlich ist, das Kira sich so etwas antut und helfen sie ihr, das sie da wieder rauskommt. Allein, schafft sie es nämlich nicht. Ansonsten, sehe ich mich gezwungen, sie einweisen zu lassen."

Ich war geschockt auf die Worte des älteren, sagte dann aber fassungslos: „Einweisen? Etwa in eine Irrenanstalt?"

Diesmal, schüttelte der Arzt den Kopf und antwortete mir wieder: „Nein, keine Irrenanstalt. Eher eine Einrichtung, die sich mit gestörtem Essverhalten auskennt und weiß wie man so etwas behandeln kann und muss, um den Betroffenen dabei zu helfen, aus dieser etwas anderen Todesspirale wieder herauszukommen. Außer ihnen gelingt es, sie daraus zu befreien."

„Das werden wir." „Gut. Oh und sollte sie sich weigern, bei ihnen zu essen, zwingen sie sie dazu. Ansonsten, befürchte ich, wird das nächste Mal die Leichenhalle, der Ort sein, an dem wir uns wieder sehen." „Keine Sorge, dass... das verhindern wir. Wir verhindern, dass es so weit kommt." „Das hoffe ich doch. Achten sie dabei aber auch auf sich. Nicht das sie ebenfalls in diese Schiene abrutschen... Mr. Lee." kam es noch von Kiras behandelndem Arzt, explizit an mich gewandt. Was mich unweigerlich schlucken ließ, da ich genau wusste, worauf er hinauswollte und nickte nur stumm. Er daraufhin den Gang, auch schon wieder verließ und zum nächsten Patienten ging. Wir daraufhin sofort ihr Krankenzimmer betraten und ich sofort auf sie zugelaufen kam. Ihre Hand in die meine nahm und anfing, mit der anderen, sanft ihre Stirn zu streicheln. Was sie zu wecken schien, sie ihre Augen langsam öffnete und sich verwirrt im Zimmer umsah. So lange, bis ihr Blick an uns hängen blieb und sie fragte: „Was... Was ist passiert? Wo bin ich?" „Du bist im Krankenhaus. Du bist während des Trainings zusammengebrochen. Wie geht's dir Babe?" „Ich hab Kopfschmerzen, und mir ist etwas schwindelig. Aber ansonsten, geht's mir gut." „Das freut mich."

Ich sie daraufhin lächelnd ansah und ihre Stirn streichelte. Was sie unweigerlich lächeln ließ. Wir dann aber wieder schwiegen. Jedenfalls so lange, bis ich einfach nicht mehr konnte und fragte: „Warum hast du das gemacht Babe?"



Kiras Sicht:

Im ersten Moment, verwirrte mich Felix' Frage sichtlich. Doch im zweiten, begriff ich was er damit meinte und sah beschämt zur Seite. Blieb aber weiterhin still.

„Bitte Babe. Rede mit mir. Wieso? Wieso hast du mich angelogen, wenn wir dich gefragt haben, ob du was essen willst? Wieso bist du überhaupt auf die bescheuerte Idee gekommen, abzunehmen? Du hast das doch gar nicht nötig. Du bist perfekt, so wie du bist." „Ich... Ich weiß nicht wovon du redest Schatz? Ich... ich hab nicht abgenommen. Ich hatte einfach nur nen ziemlich heftigen Migräne- Anfall." „Hör endlich auf zu lügen. Du hattest keinen Migräne-Anfall, die Kopfschmerzen kamen daher, weil du so drastisch abgenommen hast! Verdammt, Babe, du hattest, als er Arzt dich gewogen hat, nur 35 Kilo! Hast du eine Ahnung, wie gefährlich sowas sein kann?" „Du musst gerade reden. Du bist doch kein Stück besser, mit deinen bescheuerten Diäten, bevor ihr wieder ein Comeback habt oder du zu irgendwelchen Fotoshootings und weiß der Geier was noch, gehst! Bei dir geht es sogar so weit, dass du regelrecht Angst davor hast, was zu essen und an Gewicht zuzunehmen! Also versuch gar nicht erst, mich zu belehren, wenn du deine Spinnereien, was das essen angeht, nicht mal selbst in den Griff bekommst Felix. Ich bin müde, könnt ihr bitte gehen? Ich will schlafen." „Aber...?!"

„Nein. Kein Aber. Geht endlich! Ich will allein sein." Unterbrach ich meinen Freund, ehe ich ihm den Rücken zudrehte und mich wieder hinlegte. Doch merkte ich schnell, das Felix noch nicht gehen wollte. Nur blieb ihm dann aber keine Andere Wahl mehr, da diesmal Minho es war, der sagte: „Yongbok, komm endlich. Sie will ihre Ruhe. Außerdem hat ihr Arzt selbst gesagt, dass wir nicht so lange bei ihr bleiben dürfen, da sie sich noch immer ausruhen muss." „Ich kann doch nicht einfach geh..." „Doch kannst du. Das machst du ja sonst auch immer."

Diesmal war es Seungmin, der Felix etwas pampig unterbrach. Er daraufhin ein weiteres Mal zu schlucken begann. Beschämt zu Boden sah und dann mit den Jungs, mein Zimmer auch schon wieder verließ. Ich daraufhin meine Augen schloss und versuchte, mich wieder zu beruhigen. Ehe ich auch schon wieder einschlief und bis zum nächsten Tag, durchschlief. So lange, bis es Frühstück gab. Welches ich natürlich wie so oft, nicht anrührte. Selbst hier im Krankenhaus nicht. Doch war diese Schwester ziemlich stur und verließ mein Zimmer nicht eher, bis ich etwas davon gegessen hatte. Ich der älteren Dame, daraufhin nachgab und wenigstens etwas zu essen anfing. So lange, bis es mir reichte und ich ihr zu verstehen gab, satt zu sein. Was sie auch akzeptierte. Mein Zimmer wieder verließ und dann zu den nächsten ging. Mir aber vorher noch irgendwelche Pillen gab, die anscheinend dafür sorgen sollten, dass ich wieder mehr an Gewicht zunahm. Was weiß ich. Akzeptierte es aber. Gut mir blieb ja auch nichts anders übrig, wenn ich das Krankenhaus so schnell wieder verlassen wollte, wie es nur ging.



zwei Wochen später:

Heute war es soweit und ich durfte das Krankenhaus endlich wieder verlassen. Mein Arzt, war zwar nicht begeistert davon, doch musste ich gestehen. Hatte ich schlicht keine Lust mehr darauf, noch länger hier zu bleiben. Außerdem, vermisste ich TJ, die Jungs und natürlich Felix wahnsinnig. Zwar besuchten die neun mich immer regelmäßig, aber immer nur für zwei, maximal drei Stunden. Ich vermisste es einfach, Zeit mit ihnen zu verbringen. Weswegen ich mich kurzerhand dazu entschied, mich frühzeitig zu entlassen. Was ich meine Freunde natürlich wissen ließ und sie darauf bestanden, mich abzuholen. Was sie auch taten. Ich mich an der Anmeldung, abmeldete, meine Papiere unterschreib und mir meine Sachen wieder aushändigen ließ. Auch fand Felix, mittlerweile heraus, was der Grund dafür war, dass ich nicht mehr essen wollte und immer dünner wurde. Was ihn wahnsinnig wütend werden ließ. So wütend, meinten die Jungs, hätten sie ihn noch nie erlebt und schon gar nicht auf ihre Fans. Jeongin verriet mir sogar, das Felix, als er das rausfand, gleich einen Stream gestartet hatte, bei dem es darum ging, wie wütend er auf diesen angeblichen 'STAYS' war. Wütend und enttäuscht.

Während Jisung mit verriet, dass die Jungs ein kleines Geschenk für mich hatten, welches sie mir überreichen wollten. Doch was es genau war, wusste ich nicht. Denn was das anging, schwieg der 23-jährige, wie ein Grab. Was mich unglaublich neugierig werden ließ und ich versuchte, von irgendjemandem etwas herauszubekommen. Doch Fehlanzeige. Jeder, wirklich jeder von ihnen schwieg. Umso aufgeregter war ich, als sie mich heute abholten. Nur fuhren wir nicht wie erwartet, zurück in den Dorm, sondern ins JYP- Building.

Dort angekommen, zogen sie mich in eines der großen Tonstudios und deuteten mir an, mich zu setzen. Was ich, wenn auch merklich irritiert, tat. Die Jungs daraufhin alle in die Kabine gingen. Sich einer nach dem anderen ein Mikrofon schnappte und dann plötzlich die Melodie, eines Songs erklang, welchen ich noch nie zuvor gehört hatte. Was seltsam war, da ich die Songs der Jungs, alles beinahe in und auswendig kannte. Besonders aber Felix' Parts. Dies schien auch mein Freund bemerkt zu haben, dieser daraufhin zu schmunzeln begann und sagte: „Den Song, haben die Jungs und ich für dich geschrieben Babe." Was die anderen nur kichern ließ, ehe nun Changbin es war der sagte: „Nur nicht so bescheiden Yongbok. Das meiste vom Text, hast du geschrieben. Wir haben nur drübergelesen und das eine oder andere verbessert."

Ich konnte es nicht fassen, was Changbin und Felix da gerade von sich gegeben hatten und merkte schon jetzt, wie ich glasige Augen bekam. Felix und die Jungs, haben einen Song geschrieben. Für mich. Ich daraufhin wie gebahnt zu ihnen sah, die Musik weiterlief und Chan und Hyunjin, die erste Strophe sangen.



Lookin' at yourself
A lot goes in your mind
I don't know if I'm ready to show myself
You worry day and night
Look at the stars fall
They leave the sky, goodbye
Must be an oracle, like a waterfall
They shower you with love tonight


Während den Pre-Chorus Minho, Felix, Changbin und Jisung sangen.


'Cause you are
You're perfect in my eyes
You are
Don't ever doubt yourself
(You are) I know that feeling too, I've been inside the dark
I've never been so empty, hopeless
(You are) But no, it isn't true
'Cause know that all the stars are by your side


Den Chorus wiederum, teilten sich Seungmin, Minho und Jeongin.


You know whenever there's a chance
I'll tell you that you're amazing as you are
'Cause when you give me a glance
I'm sure that I see the universe in your eyes
Don't you ever tell yourself that you're not enough
I am certain that you're truly fine
You are a miracle, miracle
You are youtiful


Bei der zweiten Strophe, waren wieder Hyunjin, Felix und Jeongin an der Reihe.


Let me tell a little story
About the star that couldn't shine or blink
Out of a million, billion
Felt like an alien, alien
Then that little star was surely
Going to become the biggest thing
Making a fantasy family
Beautiful galaxy, galaxy


Der darauffolgenden Pre-Chorus, wurde dann wieder von Seungmin, Changbin und Minho gesungen.


'Cause you are
More than beautiful, one of a kind
You are
Just know I'm always by your side


Dann kam der vorletzte Chorus. Welchen Chan, Jeongin und Changbin gemeinsam sangen.


You know whenever there's a chance
I'll tell you that you're amazing as you are
'Cause when you give me a glance
I'm sure that I see the universe in your eyes
Don't you ever tell yourself that you're not enough 
I am certain that you're truly fine
You are a miracle, miracle
You are youtiful


Die Bridge, sangen Felix und Seungmin.


Another day ahead, don't wanna leave the bed
You're looking at the mirror, see the tears covered in red
I know that you've been cold this whole time
But now I'm here to make it end


Und dann kam der letzte Chorus, diesen dann nochmal Jisung, Changbin, Hyunjin, Seungmin, Jeongin und Minho gemeinsam sangen.


You know whenever there's a chance
I'll tell you that you're amazing as you are (Amazing as you are)
'Cause when you give me a glance
I'm sure that I see the universe in your eyes (Universe in your eyes)
Don't you ever tell yourself that you're not enough
I am certain that you're truly fine (Certain that you're truly fine)
You are a miracle, miracle
You are youtiful



Als die Jungs dann damit fertig wahren und die letzten Töne, des Songs gespielt wurden, konnte ich nicht mehr anders als los zu weinen. Woraufhin sie ihre Kopfhörer weglegten, die Mikros ausschalteten, dann zu mir liefen und mich zu umarmen begannen. Dann aber für Felix Platz machten, dieser nun ebenfalls bei mir angekommen war, mich zu küssen begann und dann noch sagte: „Ich liebe dich, so wie du bist. Du bist perfekt, so wie du bist. Bitte, lass dir nie wieder von jemandem etwas anderes einreden Babe. Du bist das Beste, was mir je passiert ist. Dich zu verlieren, würde mein Untergang bedeuten. Ich kann mir ein Leben ohne dich, einfach nicht mehr vorstellen. Deswegen bitte. Bitte, hör auf damit, dich für andere zu Tode zu hungern. Du bist richtig, so wie du bist und etwas anders, möchte ich gar nicht. Versprich mir bitte, dass du dich nie wieder von irgendwem schlecht reden lässt. Ich bin für dich da, auch wenn ich viel arbeite. Aber wenn etwas ist, kannst du jederzeit zu mir kommen. Okay? Ich liebe dich Kiki, so wahnsinnig. Das ich es nicht ertragen könnte, dich zu verlieren."

Ich ihn daraufhin erneut und noch immer mit Tränen in den Augen, zu küssen begann. Mich dann aber wieder von ihm löste, zu nicken begann und sagte: „Ich verspreche es dir. Versprich du mir aber auch, dass du dich nicht auch schlechtreden lässt Schatz. Ich will dich genau so wenig verlieren, wie du mich. Ich liebe dich wahnsinnig und könnte es ebenfalls nicht ertragen, ohne dich leben zu müssen." „Versprochen." „Danke. Der Song, war übrigens Hammer. Danke." „Freut mich, dass er dir gefallen hat und gerne doch."

Damit, beendeten wir noch unsere kurze Unterhaltung, ehe Felix mich auch schon wieder zu küssen begann. Was ich natürlich sofort erwiderte und meine Hände in seinem Nacken verschränkte. Was dazu führte, das die Jungs, den Raum auch schon wieder verließen und Felix und mich, alleine ließen, da sie genau wussten, wie es enden würde.
___________________________________

ca. 4516 Wörter

Lee Felix OS Buch (18+/21+, in Arbeit, deutsch)Место, где живут истории. Откройте их для себя