Shtat

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                               K a l t r i n a

Die Gemütlichkeit in diesem Bett war unbeschreiblich, als die warme große Decke meinen Körper umschlingt möchte ich hier nicht mehr raus. Ich habe keine Kraft meine Augen aufzumachen so gemütlich ist es, doch mit aller Mühe schaffe ich es sie auf zu machen und schreie erschrocken auf.

„Guten Morgen Sonnenschein."

Mit meiner Hand gehe ich zu meinen Brustkorb und versuche meine Atmung zu kontrollieren. „Verdammt Lirian wolltest du mich am frühen morgen töten." meckere ich den Idioten an der auf meiner Bettseite sitzt und mich beobachtet. „So wie du grinst im Schlaf, kann es nur sein das du von mir geträumt hast." sagt er selbstverliebt.

„Das hättest du wohl gerne." murmel ich müde und vergrabe mein Gesicht in mein Kissen. „Wie viel Uhr haben wir eigentlich?" nörgele ich. „9 Uhr Morgens Rrush." antwortet er mir. Ich hebe meinen Kopf und gebe ihm einen genervten Blick.

„Wieso weckst du mich so früh auf?" frage ich ihn dennoch. „Um die Zeit mit dir zu verbringen bevor alle aufstehen." sagt er und lässt sich nach hinten auf das Bett fallen, auf meinem Bauch.

„Lirian ich kriege keine Luft." sage ich und versuche ihn mit meinen Händen weg zu schieben, doch es gelingt mir nicht. „Lirian!" doch er ignoriert mich.

„Also ist es eine Einladung, dass ich mich neben dir ins Bett legen soll. Wie herzig von dir." sagt er schmunzelnd und legt sich neben mich in mein Bett.

Dieser Typ war unglaublich, ich konnte nicht fassen was er gerade tut. „Lirian wie kannst du mir sowas am frühen Morgen antun?" frage ich ihn und versuche zu ignorieren das mein Puls immer schneller schlägt, aufgrund seiner Nähe.

„Du genießt meine Nähe." sagt er und legt sich richtig hin um es sich bequem zu machen. „Sei froh das ich zu müde bin um mit dir zu diskutieren." sage ich leise und mache es mir gemütlich auf meiner Seite.

„Wenn uns jemand erwischt sind wir Tod." murmel ich, „Den Tod nehme ich in Kauf für dich." antwortet er mir.

Und doch übernimmt die Müdigkeit mich und ich schlafe friedlich ein.


Ein wohlfühlendes Gefühl durchläuft meinen Körper als eine angenehme Wärme in Kontakt mit meiner Haut gerät. Ich fühlte mich wie im 7. Himmel und genieße die Bewegung die meinen Rücken auf und ab geht.

Bewegung?

Ich reiße meine Augen auf und blicke zu mir runter, ein männlicher Körperbau dem Lirian ähnelt. „Du hast geschlafen wie ein Baby." murmelt dieser. Er hatte recht, ich habe noch nie so friedlich geschlafen, ohne Albtraum oder einmal wach zu werden.

Ich kuschel mich an seine Brust und konzentriere mich auf seine regelmäßige Atmung die meiner nicht ähnelt. Mein Puls beschleunigt sich doch ich genieße seine Nähe.

„Ist heute ein besonderer Tag den ich vergessen habe das du meine Nähe suchst?" fragt mich Lirian, „Vermassle es nicht." murmel ich. „Egal wie sehr ich diesen Moment gerade liebe, wir müssen aufstehen gleich ist Frühstück." sagt Lirian.

Doch ich weigere mich aufzustehen sondern ziehe die Decke noch weiter hoch. „Tin ich meins ernst." murmelt er, aber ich ignoriere ihn immer noch.

Die Wärme verlässt meinen Körper als Lirian aufsteht und mich plötzlich in Braut Style hoch hebt. „Du weist das ich so auch einschlafen kann?" frage ich ihn und ziehe eine Augenbraue nach oben.

Er schüttelt nur lachend seinen Kopf und stellt mich im Bad ab. „Hajde mach dich fertig und wir sehen uns dann beim Frühstück." sagt er und gibt mir einen Kuss auf den Kopf bevor er das Zimmer verlässt.

Sekreti jon Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt