Pesmdhet

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                               L i r i a n

Als sie auf ihrem Handy geschaut hat, war sie den ganzen Abend lang angespannt und die Sorge vermischt sich mit der Neugier die in mir aufstieg. Ich wollte es wissen, wer es wagte ihr die Stimmung zu verderben und was in dieser Nachricht stand, doch ich ging nicht mehr darauf ein.

Der Abend verging entspannt und schön, nach der Party die Kaltrina organisiert hatte war die Stimmung entspannt und jeder war gut gelaunt. Mittlerweile haben wir uns alle schlafen gelegt und ich kämpfe gegen das Bedürfnis zu Kaltrina zu gehen, denn es machte mich fertig zu wissen das wir in einem Haus sind und ich nicht bei ihr bin.

Doch es dauert nicht lange bis ich einschlafe.


K a l t r i n a
Dezember

Es sind Fünf Monate vergangen, seit dem ich Lirian das letzte mal gesehen habe. Meine Schwester und ich trafen uns ab und zu, aber da ihr Geburtstermin immer näher rückt sollte sie sich ausruhen.

Die Drohungen haben natürlich nicht aufgehört. Es kamen immer mehr dazu und mittlerweile habe ich das Gefühl das es nur bei den Drohungen bleibt und das Entführen nur so dahin gesagt ist. Ich hatte die Zettel alle auf dem Wohnzimmertisch gelegt und in eine Box verstaut, ich wusste selber nicht warum ich die nicht weg schmeiße doch ein Gefühl in mir hält mich davon ab.

Das Klingeln meines Handys holt mich aus meinen Gedanken, Altin ruft an. „Tinush," begrüßt er mich, „Altin." erwidere ich. „Ich hole dich in 20 Minuten ab. Rina bekommt ihr Kind." als er den Satz beendet schreie ich vor Freude, „Bezahl mir meine Hörgeräte." murmelt er worauf ich lachen muss. „Hajde wir sehen uns Altin." sage ich und lege auf.

Ich wusste das ich dieses Kind lieben würde als wäre es mein eigenes. Ich liebe die Ausstrahlung von Kindern, sie machen das Leben voller Farbe. Sie waren ein Geschenk Gottes.

Die 20 Minuten ziehen sich extrem lange , doch als ich das hupen von draußen höre schnappe ich mir meine Schlüssel ziehe mir meinen Mantel an und sprinte raus. Ich mache die Tür vom Beifahrersitz auf und setzte mich rein.

„Ich war noch nie so froh dich zu sehen." sage ich lächelnd, ein Lachen entweicht Altin's Kehle, „Ich freue mich auch dich zu sehen." schmunzelt er. „Ist er schon da?" frage ich ihn, worauf er lächelnd nickt und ich freudig in meine Hände klatsche.

Altin und ich sind beste Freunde geworden, wir verstanden uns wirklich gut und er behandelte mich als wäre ich seine kleine Schwester. Generell die Bindung zu den Familien Mitglieder der Berisha's hat sich sehr verbessert, ich fühlte mich wohl bei ihnen und sie freuten sich ebenfalls wenn ich bei ihnen bin.

„Hast du was gegessen heute?" fragt er mich doch in dem Moment fängt mein Bauch an zu knurren was uns auflachen lässt. „Wir machen einen kleinen Stop bei Mc's und nehmen Lira auch was mit." sagt er worauf ich zustimmend nicke. Lira und ich verstanden uns blenden, wir waren im selben Alter und konnten deswegen den jeweils anderen mehr verstehen.

„Altin!" schreie ich als ich die Nachricht auf meinem Handy sehe, er kommt gerade am Mc Drive an und wartet in der Schlange. „Qa u ba?" fragt er mich was passiert ist. Ich zeige ihm die Nachricht die mir Arberina geschickt hat.

 Ich zeige ihm die Nachricht die mir Arberina geschickt hat

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