Tet

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                             K a l t r i n a

Es ist mittlerweile Nachts und wir sind wieder zurück Zuhause, es ist nicht besonders viel passiert nach der Situation auf der Terrasse. Außer das wir zwei neue Person kennengelernt hatten, als wir zurück gekommen sind.

Enisa und Rita.

Rita war eine sehr extrovertierte Person, ich habe es geliebt mit ihr zu reden. Enisa war sehr nett und respektvoll, doch irgendwas an ihr hat mich gewundert sie wirkte so verschlossen, als würde sie angst haben was falsches zu sagen. Doch vielleicht habe ich auch einfach nur ein komisches Bauchgefühl.

Ich drehe mich um und schaue in den Sternenhimmel, ich liebe die Nacht. Der Mond und die Sterne um ihn herum lassen die Nacht wertvoll wirken. Die meisten Menschen warten bis der Tag vergeht um in der Nacht ihre Maske fallen zu lassen, sie können ihren Schmerz rauslassen und nicht die Sorge haben das sie irgendwer beobachtet.

Außer der Mond, er ist ihr treuster Begleiter in jenen Schmerz.

Meine Gedanken werden unterbrochen von dem klingeln meines Handy, natürlich ruft um diese Uhrzeit nur ein Lirian an. „Ja Lirian?" hebe ich seinen Anruf ab, „Wieso bist du noch wach?" fragt er mich, „Ich wollte gerade einschlafen bis du mich angerufen hast." murmle ich müde.

„Vergiss das, wir gehen jetzt raus."

Nach diesem Satz legt er auf und ich liege schockiert in meinem Bett. Wohin will der denn jetzt? Ich bin viel zu müde und erschöpft von dem Tag, wie kann dieser Mann jetzt noch etwas unternehmen wollen. Ich stehe auf und gehe in mein Ankleidezimmer um mich schnell umziehen zu können, ich hole mir ein schwarzen Jogginganzug heraus, den ich mir sofort anziehe.

Ich schminke mich nicht denn ich hielt es nicht für nötig, meine Haare käme ich mir zu recht und schaue auf die Uhrzeit. 2 Uhr Mitternacht. „Ich hoffe für ihn es wird sich lohnen." murmle ich zu mir selber.

Leise verlasse ich mein Zimmer und gehe zum Foyer wo ich auf Lirian warte. Ich höre leise Schritte weswegen ich mich zur Treppe umdrehe und sehe wie Lirian die Treppen runter joggt und höchst motiviert dabei aussieht.

„Wie kannst du um diese Uhrzeit so gut gelaunt sein?" flüstere ich leise und versuche nicht im stehen einzuschlafen. „Weil ich gespannt bin wie du reagieren wirst wenn ich dir zeige wo wir hinfahren" sagt er schmunzelnd. Wir gehen zum Eingang und ziehen uns unsere Schuhe an.

„Schicker Anzug." zwinkert er mir zu, ich schaue mir an was er anhat und verdrehe meine Augen. Wir hatten beide einen schwarzen Jogginganzug an.
„Kann ich nur zurück geben." antworte ich ihm.

Wir gehe die Treppen runter zum Vorhof und meine Beine führen mich direkt zum Auto von Lirian. „Wohin fahren wir eigentlich?" frage ich ihn und setzte mich auf den Beifahrersitz. „Ist eine Überraschung." antwortet er mir und setzt sich auf den Fahrersitz um los fahren zu können.

„Fahren wir lange?" bombardiere ich ihn weiter mit fragen, „20 Minuten Kaltrina, du wirst nicht darauf kommen also erspar dir deine Mühe." sagt er entspannt und lehnt sich zurück in seinen Sitz.
Genervt überkreuze ich meine Arme und schaue mir den Himmel an. Das Mondlicht lässt die Landschaft noch schöner aussehen, als sie es schon ist.

„Morgen fliegen Auron und Rina nach Istanbul oder?" unterbreche ich die Stille und drehe meinen Kopf zu Lirian. „Ja das werden sie und daher das Babi Altin und ich danach ein wichtiges Meeting haben, wollte ich unser Date heute machen." antwortet er mir und ich nicke darauf verstehend.

Ich beobachte die Landschaft und sehe das wir einen Berg der nur aus Wald besteht hoch fahren, „Du willst mich doch jetzt nicht wirklich an die Ratten verfüttern oder?" frage ich ihn leicht panisch. Ein raues Lachen nehme ich neben mir wahr und sehe wie Lirian seinen Kopf schüttelt, „Niemals Kaltrina und entführen werde ich dich auch nicht."

Sekreti jon Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt