Katermdhet

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                                L i r i a n

Mittlerweile ist das ganze Geschehen eine Woche her, seit dem hat sich die Lage etwas beruhigt und wir fanden zu unserem gewöhnlichen Alltag zurück. Was uns Männer angeht, wir hatten die Personen nicht gefunden die bei uns eingetroffen sind, aber ein komisches Gefühl sagt mir das die Gashi's etwas damit zu tun hatten.

Ich lag noch in meinem Bett und hatte einfach keine Kraft aufzustehen, ich fühlte mich leer an so ohne Motivation und Lebensfreude. Es war selbst schwierig mich auf den Beinen zu halten, doch ich lies mich davon nicht beeinflussen Meine Familie brauchte mich, so wie ich genug bei der Arbeit zu tun hatte. Es würde heute eine Gala geben die mich genervt stöhnen lässt.

Ich rapple mich auf und gehe ins Bad um mich für den Tag fertig zu machen. Ich ziehe mir bis zum Abend noch einen Jogger an und laufe die Treppen nach unten um ins Wohnzimmer zu gehen wo alle anderen saßen außer Auron. „Mirmengjesi." wünsche ich ihnen einen Guten Morgen was sie erwidern.

Rina saß ebenfalls mit uns doch sie sah so ziemlich verloren aus. Sie war wirklich verpeilt, aber sie hatte mich nicht mal bemerkt. Ich schnipsel vor ihrem Gesicht herum „Erde an Rina." sage ich, sie schreckt auf und schaut zu mir hoch worauf ich sie angrinse.

„So verloren habe ich dich ja noch nie gesehen." murmelt Altin worauf er nur ein Augen rollen von ihr bekommt. „Was liegt dir am Herzen mein Kind?" fragt meine Mutter sie mit ihrer sanften Stimme die von einem Engel stammen könnte.

„Nun Leute ich hab etwas zu erzählen." kündigt sie an. „Hajde Perhajr." schreie ich voller Neugier worauf alle lachen. Die Stimmung schien angespannt zu sein und jeder wartet darauf zu hören was sie zu sagen hat. „Ich bin schwanger." sagt sie lächelnd.

Unser Grinsen fiel und unser Gesichtsausdruck wurde schockierend. Ganz ehrlich bei so vielen Ficks wundert es mich auch nicht. Niemand traute sich die Stille zu unterbrechen denn jeder musste das erstmal verarbeiten. Meine Mutter legt ihre Hand auf ihrem Mund und Tränen bildeten sich in ihren Augen. Ein Glück das es Freudentränen waren.

„Herzlichen Glückwunsch!" unterbricht sie die Stille und zieht Rina in eine herzhafte Umarmung.
„Verdammt ich werde Onkel." sage ich mit voller Vorfreude und stand auf um sie in meine Arme zu schließen. Ich höre wie sie erleichtert ausatmet und mein Lächeln wuchs.

„Ich werde definitiv der bessere." schmunzelt Altin und beglückwünscht Rina ebenfalls. „Werden wir ja dann sehen du Schwanz." sage ich angepisst, worauf ich einen Schlag auf den Nacken bekomme von meiner Mutter. „Mfal Mam." entschuldige ich mich und zwinge mich auf nicht zu lächeln. „Ich gehe kurz zu Auron." teilt Rina uns mit, wir nicken ihr nur einmal zu bevor sie das Wohnzimmer verlässt.

„Du wirst einfach Oma." necke ich meine Mutter, „Eine gut aussehende." zwinkert sie mir zu „Man merkt das Lirian dein Sohn ist." murmelt Altin worauf wir beide anfangen zu lachen und uns ein High Five geben.

„Ich werde einfach Hall in so jungen Jahren!" sagt Lira verträumt. Hall war die Tante väterlicherseits und Teze, „Kaltrina wird Teze!" sagt meine Mutter ebenfalls glücklich. Sie würde die Tante mütterlicherseits werden. Ich freute mich für sie, sie liebte Kinder und wollte schon immer früh welche haben.

Wir unterhalten uns noch viel und ich konnte nicht realisieren das von Tag zu Tag unser Leben immer mehr sich veränderte. Rina kommt rennend in das Wohnzimmer und ich wusste das sie definitiv Auron provoziert hat, denn man konnte ihr Angst ablesen.

„Da hat wohl jemand Auron's Grenzen überschritten." kommentiere ich worauf die anderen anfangen zu lachen. Als Auron ins Wohnzimmer kommt wurden Rina's Augen riesig denn man sah ihm an das er nichts gutes vorhatte. „Auron übertreib es nicht." mischt sich meine Mutter jetzt ein.„Wie könnte ich meiner wunderschönen Frau irgendwas antun huh?" sagt er lächelnd, doch es war so gespielt das er glatt einen Oskar bekommen könnte.

Sekreti jon Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt