32. schlaflose Nacht

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Doch ich konnte es nicht, ich zog mir eine Jogginghose an und ein Tank top, zog meine Schuhe an und verließ leise die Wohnung. Draußen angekommen lief ich irgendwohin und lief an Clubs vorbei und sah kurz hin sie waren fast alle betrunken oder auf anderen Drogen und tanzten sogar vor dem Club. Ich ging einfach weiter und stellte mich dann auf eine Brücke und sah runter, unter mir ein kleiner Fluss, ich atmete durch und dachte nach wie so oft, gleiche Stelle, gleiche Probleme.
Wieso macht mich das so aggro wenn das Thema "Sascha" kommt? Manchmal dachte ich sogar über sie nach wieso weiß ich auch nicht. Als Tim erzählt hatte das jemand bei ihm einzieht wollte ich es gar nicht wahr haben das es DIE Sascha ist, mit der ich befreundet war. Und als ich sie dann sah wusste ich dass sie es war. Nachdem Vorfall am Geburtstag und dem Krankenhaus besuch vor ein paar Jahren, hatte sie mich einfach so vergessen und ich denke mal das es besser so ist, doch mir kommen immer diese Bildfetzen hoch die mich an Früher erinnerten. Am liebsten würde ich diese Gedanken löschen und nie mehr dran denken aber so einfach geht das nicht, ich mochte sie echt. Dann hat mir Mike den Besuch verboten sodass sie ein normales Leben führen konnte, doch als ich sie wieder sah war alles wieder da...
Dann sagte Tim das sie einzieht und Probleme bekommt nicht mit ihr zu schlafen, und dann passierte das was er nicht wollte oder doch? Ich wurde so langsam wütend und trat gegen das Geländer. Es wurde so langsam wieder hell und ich wurde einfach nicht müde. Dann schellte auch noch mein Handy.

Tim: Wo bist du denn?

Ich schloss die Nachricht wieder und steckte mein Handy wieder ein.
Und am Geburtstag von Tims Mum war es dann soweit und ich hätte mich ohrfeigen können. Wir stiegen aus und dann stand sie dort mit einer Hotpants und ihre langen Beinen, und mir stieg Blut in den Kopf ich wäre am liebsten weg gerannt denn als wir uns in deren Wohnung breit machten, legte Sudden ein Arm um sie und ich sah nur Tim an da ich nicht dorthin gucken konnte. Basti der hat uns nur doof angeguckt und fragte uns die ganze Zeit was los ist doch wir hatten dann immer ein anderes Thema auf Lager, was ihm nicht gefiel aber er ging drauf ein. Und jetzt so ein Scheiß ich sollte es Tim sagen aber was wird er dann von mir denken? Vielleicht wenn ich genug trinke bin ich so besoffen und erzähl ich es ihm dann? Oder ich werde ihn ankotzen ich weiß nicht aber kotzen musste ich ja noch nicht. Was soll ich nur machen, ich legte mein Kopf in die Hände die gerade noch auf dem Geländer lagen. Ich fuhr mir durch die Haare und ging dann wieder nach Hause, was ich zwar eigentlich nicht wollte aber hier war so langsam mehr los als mir recht war.
Zuhause schloss ich auf und Tim stand dort, ließ die Tür ins Schloss fallen und er fragte ernst:„Wo warst du?"

Ohne dich werd ich zum MonsterWhere stories live. Discover now