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In Berlin angekommen empfing mich Basti direkt und wir tranken was zusammen, irgendwann kamen dann auch noch Sudden und Duff dazu und wir tranken noch mehr, schliefen uns den Rausch bei Basti aus und es war Spaßig und befreit was mit den Jungs zu machen und nicht irgendwohin zu müssen.
Basti und die anderen beiden schliefen noch und es war 8Uhr und ich fuhr zu meiner Schwester die werden mich eh nicht vermissen, die sind zu betrunken um was zu merken.
Bei Emily angekommen zog sie mich in ihre Arme und ich begrüßte Chris ihren Sohn. Er wurde von ihr in den Kindergarten gebracht und dann setzte sie sich zu mir. "Was los?" "Ach war mit den Jungs gestern Feiern und es war gut aber irgendwas fehlte da." "Sascha?" "Ich weiß es nicht. Ich hab sie grad an gepammt und fühl mich scheiße." "Sag ihr wo du bist und rede mit ihr, kann sich ja keiner ansehen.", lächelte sie und ich schrieb Sascha dass sie vorbei kommen kann solange sie niemanden was erzählt.
Die Minuten verstrichen und dann klingelte es, das musste sie sein. "Ach Alligatoah ich geh schon.", lachte sie und sie nannte mich immer so wenn besuch für mich da war der bei ihr klingelte. Sie redete und ich hörte dass Sascha kaum ein Wort raus bekam, das brachte mich zum Lächeln und ich ging dann auch hin und erlöste Sascha und Emily. Emily ging ins Bett oder so und ich zog Sascha hinter mir her. Sie saß neben mir und meinte dass sie keine Freunde hat, sondern nur Familie. Ich sah sie an und ihre Augen waren so unfassbar blau. Sie redete doch ich hielt mein Fingerauf ihre Lippen und meinte: „Nicht reden." Ich sah sie immer noch an und huschte immer wieder auf ihre Lippen, und sah ich grad richtig das sie leicht nickte? Daraufhin küsste ich sie und es fühlte sich gut an. Sie legte ihre Hände in meinen Nacken und ich drückte sie leicht aber nicht viel an mich. Und mir war klar dass wir es wirklich nochmal probieren sollten. Vielleicht klappt es vielleicht auch nicht. Soweit wollte ich gar nicht denken. Wir lösten uns und sie fragte dann leise und zitternd: „Sollen wir das nochmal probieren? Ich mein wenn wir so... glücklich waren... dann naja ich mein wenn du magst." Ich nickte und meinte: „Es wird mir eine Freude sein." Ich küsste sie kurz und lächelte sie an. Mein Handy vibrierte schon wieder und ich sah drauf. Basti.

Basti: Hast du Sascha gesehen?
Ich: Ja sie ist bei mir.
Basti: Und du bist? Wo?
Ich: Gleich bei dir

Ich grinste und stand auf sie tat es mir gleich, wir verabschiedeten uns von meiner Schwester die gerade wieder runter kam und fuhren dann zu Basti. "Wir müssen uns aber nicht Kosenamen geben oder?", lachte sie und ich schüttelte den Kopf, sie legte ihre Hand auf meine die auf der Gangschaltung lag und strich über meine Finger. Konnten wir wieder glücklich werden? Ich mag sie sehr sogar und ich will sie nicht verlieren. Sie hatte eine Anziehungskraft die war Atemberaubend man konnte sie einfach gern haben und sie strahlte noch etwas aus aber das wird immer ein Geheimnis bleiben.

Sascha PoV:
Nachdem Nils mich bei dem Hotel raus ließ und weg fuhr. Ging ich hoch und packte meine Sachen ich wollte hier nicht mehr sein, ich sah das Sudden seine Sachen schon gepackt hatte und auf mich wartete. "Lukas hat Nils geschlagen.", murmelte ich und er nickte nur. Wir checkten aus und fuhren zum Bahnhof und dann nach Braunschweig, für mich war es nur ein zwischen stopp. Auf den Weg nach Braunschweig schwiegen wir uns an und ich war auch sehr dankbar darüber. Sudden wusste was ich brauch und gab mir die Ruhe die ich so sehr brauchte. "Meinst du ich sollte Lukas darauf ansprechen?" "Ganz ehrlich das muss du wissen, du weißt ich bin für dich da egal was passiert.", meinte er und strich mir über den Arm. Ich nickte und sah raus, wir waren fast da und ich wurde immer müder, bei Sudden angekommen legte ich mich in sein Bett und er schrieb noch was auf ein Zettel, doch ich schlief schon lange ehe er ins Bett kam.
Am Morgen öffnete ich ganz langsam die Augen und sah zur Seite Sudden schlief seelenruhig neben mir, ich machte mich fertig und fuhr dann nach Bielefeld weiter. Ich konnte es nicht mich von jemanden zu verabschieden den ich mag, das bring ich nicht übers Herz. Kopfschüttelnd über die Worte stieg ich aus und machte mich auf den Weg nach Hause. Vor meiner Wohnung traf ich Tim, er sah mich an und ich lief in seine Arme und weinte. Über mich kamen alle Gefühle die ich nach dem Lukas abgerauscht war versteckt hatte, Tim schloss mich in seine Arme und zog mich näher an sich. "Komm wir gehen rein und du erzählst mir alles.", murmelte er und zusammen gingen wir rein. Tim hörte mir aufmerksam zu und ich erzählte alles, doch dann wurde er immer unruhiger und gab mir ein Kuss auf die Schläfe und ging ins Bett. Ich wollte wissen was ich tun sollte aber er ging nur ins Bett? Was ging hier vor sich?

Ich: Hey können wir uns morgen oder so treffen?
Lukas: Hey Basti hier, Lukas kann grad nicht antworten aber kannst morgen früh vorbei kommen so gegen 14Uhr? Hol dich ab
Ich: Ähm.. okay klar kann ich machen bis morgen

Was wollte Basti da? Naja ich werde es morgen wohl erfahren und mir dumme Kommentare anhören darf bestimmt. Ich wollte nicht weiter drüber nachdenken also ging ich auch ins Bett und versuchte etwas zu schlafen.
Durch mein Handy wachte ich schließlich auf und sah drauf, zuerst musste ich mich erstmal an die Helligkeit gewöhnen da es grad mal 6Uhr war, wer zur Hölle schrieb mir JETZT? Basti?

Basti: Hey schwing dein Arsch aus dem Bett und komm nach Berlin!!!!!
Ich: Ja okay ich fahr sofort los.

Ich zog mich schnell um und raste durch die Wohnung, flog erst mal über meine Hose und dann über die Badematte die vor dem Waschbecken lag. Sagte Tim dass ich in Berlin bin doch er schlief und so wollte ich ihn nicht wecken und schrieb ihm ein Zettel. Dann hieß es den Zug bekommen, ich rannte hin holte mir in Rekordzeit mein Ticket und wie durch ein Wunder kam der Zug Richtung Berlin in diesem Moment.

Ich: Willst du, mir sagen was los ist?
Basti: Eigentlich nicht, aber wir haben Lukas verloren.
Ich: Wir?
Basti: Duff, Sudden und ich
Ich: Wie konnte das passieren?
Basti: Komm einfach nach Berlin...

Ich machte mir jetzt doch Sorgen, was ist wenn was passiert ist? Sollte ich ihn anschreiben?

Ich: Lukas?

Zuerst kam nichts doch eine halbe Stunde später kam eine Reaktion

Lukas: Was?
Ich: Wo bist du?
Lukas: Wieso?
Ich: Wo? Bist? Du?
Lukas: Kann dir doch egal sein

Was war mit dem denn los?
Irgendwie drehen alle am Rad.
Ich merkte wie sich jemand neben mir setzte. "Du machst echt ein Krach!", lachte die Person neben mir ich sah rüber und Tim saß neben mir. Wie der hier rein kam wusste ich nicht. Oder eher gesagt woher er kam. "Was guckst du mich so an?" "Ähm.." "Na Basti hatte mir auch geschrieben und ich stand am Bahnhof, du hast mich aber nicht gesehen.", lachte er und schüttelte den Kopf, rieb sich an den Schläfen und schlief ein. Ich schüttelte den Kopf und döste auch langsam weg. Mein Handy vibrierte nach 2Stunden und wir waren fast da.

Lukas: Sorry wollte nicht so grob zu dir sein, aber sag es Basti nicht ich will niemanden sehen.

Er schrieb mir eine Adresse und ich googlete es. Es lag etwas abseits da wo sie sonst immer waren.

Ich: Willst du mich denn sehen?
Lukas: Hätte ich dir sonst die Adresse geschrieben? ;-)
Ich: Ja hätte ja sein können
Lukas: Bist du schon auf den Weg hier her um mich zu suchen?
Ich: Ja.

Wir stiegen aus und jetzt musste ich die alle abhängen, aber sie werden mich nicht alleine durch Berlin fahren lassen. Sollte ich es einem sagen?

Ohne dich werd ich zum MonsterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt