56. Einzug und Weihnachten

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"Zieh bei mir ein." "Echt jetzt?" "Ja.",lächelte er und ich nickte. "Ja das tun wir.",grinste ich überglücklich und wir küssten uns kurz. Wir packten zwei Taschen eine ging nach Berlin und die andere ging nach Hamburg. "Komm ich kann dich nach Hamburg fahren, damit du auch pünktlich zur Arbeit kommst.",grinste er und ich nickte und umarmte ihn. "Tim, ich werde zu Lukas ziehen." "Das freut mich dann könnte Jacky ja hier einziehen." "Wieso?" "Sie studiert hier in Bielefeld bald.",sagte er und wir umarmten uns und ich gab ihm den Schlüssel und wir gingen zu Lukas Auto. "Du bist die sicher das wir das jetzt schon versuchen sollen?" "Warum hast du zweifel?",fragte er und schloss den Kofferraum. Er sah mich an doch ich sah auf den Boden. "Sascha.",sagte er und ich sah ihn an. "Na wir haben so viel erlebt und ich wollte dir noch sagen das ich anstrengend bin.",grinste ich und er verdrehte die Augen, küsste mich kurz und wir stiegen ein.
Der Weg nach Hamburg verging schnell und er fuhr zu Eddy, wir blieben vor dem Haus stehen und stiegen aus. Wir klingelten und Eddy machte uns auf. "Hey leute pünktlich, gefällt mir.",grinste er und wir gingen rein. Die Frau begrüßte uns und zeigte mir das Gästezimmer. "Ab 19Uhr bitte ruhe und keine Nachtbesuche.",grinste sie und sah Lukas an, der nur nickte. "Ich nehm dich dann die nächsten Wochen mit zur Arbeit und nimm dich auch wieder mit, sodass du meine Arbeitszeiten hast. Am Wochenende könnt ihr euch dann treffen hab das geregelt.",meinte er und ich nickte. Eddy umarmte Lukas und wir gingen kurz raus, wir küssten uns und er ging dann.

*Monate später*
*Weihnachten*
Ich war in Hamburg eingearbeitet worden und verstand mich alle, die Wochen waren anstrengend und am Wochenende schlief ich meistens nur. Lukas hat mich versucht wach zu halten doch ich schlief meist schnell ein, da ich manchmal durch arbeiten sollte nur um zu sehen wie lange ich dies stand hielt. Es klappte und über die Feiertage habe ich frei bekommen. Morgen ist Weihnachten und ich werden nach Essen fahren, Lukas würde erst am 1. Weihnachtstag nach kommen für mich war es kein Problem. Ich packte grad meine Sachen und Eddy fuhr mich noch zum Bahnhof. "Schöne Feiertage und wir sehen uns am 3.1 wieder." "Wünsch ich dir auch, viel Spaß in Frankfurt." "Dir auch in Berlin. Und Essen.",lachte er und wir umarmten uns und ich verabschiedete mich noch von seiner Frau und seinem Sohn. Mein Zug kam und ich stieg ein, die fahrt war schneller rum als mir lieb war denn nun stand ich in der Kälte. Ich hätte eigentlich auch direkt nach Essen fahren können aber ich wollte nicht. Und obwohl Lukas Familie in der Nähe von Hamburg wohnte sollte ich nach Berlin fahren, der schläft bestimmt schon wir hatten 22Uhr als ich an kam. Warum machen wir es uns nicht einfach? Das ist hier die Frage. Lukas lief mich fast um und zerdrückte mich fast. "Warum haben wir uns nicht bei deinen Eltern getroffen? Das wäre doch für alle einfacher." "Ja schon aber das ist jetzt auch egal.",grinste er und wir liefen zu seinem Auto. "Das du mir ja nicht wegpennst heute.",lachte er und ich nickte. Bei ihm schob er mich ins Bad und rief:"Zieh dir was hübsches an wir gehen essen." Nachdem ich duschen gegangen war hatte ich nun ein Kleid an und Ballerinas da ich auf hohe Absätzen nicht laufen konnte, ich sollte das echt mal lernen. Er sah mich an und ich drehte mich um meine Achse. "Wow." "Ja das bekommst du so schnell nicht mehr zu sehen.",lachte ich und wir gingen los. Es war arschkalt aber wir liefen zu dem Restaurant da es um die Ecke war, als wir rein gingen wurde mir wieder wärmer. Wir setzten uns an ein Tisch der für uns Reserviert wurde auf den Namen "Schlafmütze" das so was ging war mir neu mit so einem Namen. "Du siehst trotzdem wunderschön aus auch wenn ich das nicht oft sehen werde.",grinste er und ich küsste ihn kurz. "Danke du aber auch." "Tja das wirst du auch nicht oft sehen mich in einem Anzug.",lachte er und ich grinste. Wir aßen und redeten über dies und das, Smalltalk halt. Wir waren fertig mit allem, er bezahlte und wir gingen wieder in die Kälte. Er gab mir seinen Mantel und wir liefen Händchen haltend durch Berlin. Er kramte in seiner Tasche und ging zu einem Fußgänger redet kurz mit ihm und dann stellte er sich neben mich unter eine Laterne, und wir machten ein Foto er bedankte sich und wir liefen schnell nach Hause. Da es angefangen hatte zu schneien. Wir kamen oben an und zogen uns in der Diele halb aus, da ich schnell in warme Sachen wollten ließ ich alles liegen und lief in Unterwäsche ins Schlafzimmer und suchte nach ner Jogginghose und einem Pulli. Lukas kam mir hinter her und zog mich auf das Bett, er hielt mich einfach nur im Arm. "Willst du dir nichts anziehen?" "So hässlich?" "Nein nicht das mein Pupsi Krank wird.",lachte ich und er zog sich ne Hose an und wir gingen unter die Decke. "Ich weiß ich sollte jetzt nicht damit anfangen aber Eddy hatte mir gesagt das du dich an alles erinnerst." "Das war nen Geheimnis aber ja." "Bis du mir böse?" "Nein dann muss ich dir das nicht sagen, er hat bestimmt alles gesagt oder?" "Ja." "Es wird sich aber nichts zwischen uns ändern hörst du.",sagte ich und er nickte. Er drückte mich noch näher an ihn und wir waren denk ich mal beide total glücklich das, dass jetzt vom Tisch war. "Der Abend war schön, danke." "Ist doch selbstverständlich schatz." "Aber das du ja nach kommst nach Essen." "Versprochen ich will doch auch die Essener wieder sehen und mit dir natürlich feiern.",flüsterte er in mein Ohr. "Womit hab ich dich verdient." "Ja das hab ich mich auch gefragt, ich bin aber auch ein geiler Typ." "Arsch.",lachte ich und er küsste mein Hals. "Nein das kitzelt leicht.",lachte ich und er sah mich an und kitzelte mich leicht durch. Er lehnte sich über mich, küsste meine Nasenspitze und meinte:"Gut dann wird jetzt geschlafen." Er grinste und wir versuchten zu schlafen, was auch funktionierte.
Am Morgen wachte ich durch den Geruch von Kaffee auf und hatte direkt ein lächeln im Gesicht, ich kletterte aus dem Bett und ging leise auf zehnspitzen in die Küche. Lukas hatte gerade den Tisch gedeckt und schloss grad das Fenster, ich versuchte an in ran zu schleichen doch ich knallte mit voller Wucht gegen den Tisch und der Kaffee der gerade noch in der Tasse war lief über mein Bein. Man war der Kaffee heiß. Lukas drehte sich um und sah mich an, dann sah er mein Bein an und er verkniff sich das Lachen. "Hör auf und ahh ist der heiß.",meinte ich doch ich musste lachen weil das eigentlich schon dumm war. Ich ging wieder ins Zimmer und zog mir eine andere Hose an, ging in die Küche und half ihm den Dreck weg zu machen. Der größte Teil war weg und wir frühstückten zusammen. "Ich denke ich werde in Hamburg umsteigen.",grinste ich und biss an meinem Brot ab. "Okay, klingt gut.",meinte er und trank ein Schluck. "Machen wir uns gleich fertig?",fragte er und ich nickte, kippte den Kaffee runter und wir machten uns fertig.

Ohne dich werd ich zum MonsterWhere stories live. Discover now