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L O U I S

"Harry. Jetzt komm endlich! Wir sind nur zwei Wochen weg und nicht zehn Jahre und Justin wird nicht verschwinden!" sagte ich genervt zu dem Lockenkopf, der sich schweren Herzens von Justin trennen musste.

Klar waren die Seychellen über 7.000 Kilometer von hier entfernt, aber die beiden konnten ja telefonieren.

Harry küsste noch einmal Justins Stirn und kam dann seufzend zu mir und nahm meine Hand.

Wir winkten unseren Familien ein letztes Mal und gingen dann in das Flugzeug.

Ich habe fliegen noch nie gemocht, dank meiner Höhenangst, weswegen ich mich während des Fluges auch fest an Harry kuschelte und versuchte einzuschlafen, was mir letztendlich auch gelang

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"Louis. Schatz. Wir sind da." hörte ich einen Stimme in mein Ohr flüstern und ich öffnete langsam die Augen.

Die meisten Passagiere waren bereits aus dem Flugzeug und nur noch die letzten warteten darauf endlich ins Freie zu kommen.

Ich gähnte einmal, streckte mich und gab Harry einen kleinen Kuss, ehe ich aufstand und unser Handgepäck aus den kleinen Fächern über den Sitzen nahm.

Ich schulterte meinen Rucksack, wartete bis Harry endlich aus unserer Zweierreihe gekommen war und ging dann aus dem Flugzeug.

Das erste was mir entgegen strömte, war eine unglaubliche Hitze und das Abends.

Der Himmel war dunkel, ohne Wolken nur die Sterne waren zu sehen.

"Wow." murmelte Harry und nahm meine Hand.

"Glaub mir: Das ist erst der Anfang." mit verschränkten Händen gingen wir in den Flughafen, warteten bis unsere Koffer kamen und gingen dann zu dem Auto, dass ich uns bereitstellen lassen hatte.

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Wir fuhren ungefähr eine halbe Stunde bis wir an dem Haus direkt am Meer ankamen, welches ich extra gebucht hatte für die zwei Wochen.

Ich parkte mein Auto und wir betraten mit unseren Koffern das Haus.

Und sogar mir - obwohl ich Luxus gewöhnt war - fiel die Kinnlade herunter.

Es war wunderschön.

(A/N: ich habe euch extra eine Collage erstellt, weil wenn ich jetzt das ganze Haus beschreiben müsste, dann würden wir morgen noch hier sitzen und schließlich muss ich noch Larry smut schreiben!😏❤️)

Wir zogen die Koffer in unser großes Schlafzimmer und ich rannte direkt nach draußen zum Meer.

Der Mond reflektierte sich wunderschön im Wasser und ich zog mir meine Schuhe aus, um mich mit meinen Füßen ins Wasser zu stellen.

Es war warm. Nicht zu warm, dennoch sehr erfrischend.

Ich zog mir mein Shirt über den Kopf und schlüpfte aus meine Hose.

Gerade als ich ins Wasser gehen wollte, rannte Harry in Boxershorts an mir vorbei, direkt ins Meer und tauchte ab.

Ich lachte laut auf und wartete bis er wieder an die Wasseroberfläche kam.

Kurze Zeit später tauchte er wieder auf und drehte sich zu mir um.

Das Wasser ging ihm bis zu dem Bauchnabel.

Ich lächelte und ging auf meinen engelhaften Mann zu.

Das Mondlicht warf seine Haut in einen silbernen Ton und seine Haare hingen ihm gewellt hinab.

UNDERGROUNDWhere stories live. Discover now