Chapter 26

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Seit kurzem habe ich ein neues Outfit, wie Ahsoka, Obi-Wan und Anakin auch. Mein Outfit besteht aus einem braunen Shirt. Darüber eine dunkelbraune Robe, die mir normal lang wie ein Shirt geht. Meine Hose ist scharz. Dann meine Schuhe sind dunkelbraun und gehen mir bis knapp unter den Knien. Meine Haare habe ich etwas abgeschnitten, was heißt das sie mir nur noch bis zu der Mitte des Rücken gehen. Der Zopf hat sich auch verändert. Ich sehe jetzt erwachsener aus und die alte lange Robe stört nicht mehr bei Kämpfen. Mittlerweile bin ich schon 17 Jahre alt.

Ich war zusammen mit Ahsoka auf einer Senatsbesprechung. Plötzlich tauchte auch noch Anakin hinter auf uns auf. ,,Und wie läuft es bei Senatorin Amidala?" Ich antwortete ihm: ,,Sie setzt sich gerade gegen die weitere Produktion der Klone ein und wünscht mit den Seperatisten zu sprechen."

Als die Besprechung zu Ende war, machten wir drei uns mit Senatorin Amidala auf den Rückweg. Sie fragte Anakin, ob er mit dem Kanzler über diese Situation reden könnte, aber er will sich raushalten. ,,Warum dürfen wir unsere Meinung denn nicht sagen. Ich wäre auch für eine friedliche Lösung des Problem." ,,Aber die Seperatisten werden das nicht wollen.", sagte Anakin etwas härter zu mir. ,,Woher wollt ihr das wissen Meister Skywalker. Es gibt nicht nur schlechte Seperatisten." Nachdem Anakin das gesagt hat sagte Padmé: ,,Kommt Ahsoka und Lumina. Ich werde euch in Politik lehren." Wir gingen nun hinter Padmé her und ließen Anakin alleine stehen. Ich drehte mich noch einmal zu ihm um und konnte mir ein lachen wegen seinem Gesichtsausdruck nicht verkneifen. Als ich mich umdrehte winkte ich ihm auch noch mal zu mit einem Grinsen.

Im Büro von Padmé redeten wir über ihre Freundin Senatorin Bonteri, aber sie ist eine Separatistin. Padmé würde sie gerne sehen und hatte auch schon eine Idee. Sie wollte uns benutzen, damit wir in Separatistisches Gebiet kommen und sie mit ihrer alten Freundin über Friedensabkommen reden kann. Ahsoka sagte: ,,Ihr wollt uns mit unserem Amt als Jedi benutzten für Friedensverhandlungen?" ,,Ja. Ich dachte das ich so meine Freundin und ihre Familie wiedersehen könnte." Also ich werde es machen. Ihr solltet uns ja etwas über Politik beibringen. Was ist mit dir Ahsoka?" ,,Ja ich werde auch mitkommen. Ich kann dich ja nicht alleine lassen Lumina." ich schlug Ahsoka gegen die Schulter.

Am Nachmittag machten wir uns dann auf den Weg. Ahsoka und ich trugen einen Mantel, damit man uns nicht erkannte. Wir wurden schnell durchgeschleißt zu der Freundin von Padmé. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie eine Separatistin ist. Sie war so nett. Dann flogen wir auch schon schnell weiter zu ihrem Haus. Es war groß und sehr schön. Ich sah von weitem schon einen Jungen auf der Treppe sitzen. Ahsoka und ich schauten uns einmal kurz an und gingen dann weiter. Er wurde nun von seiner Mutter gerufen um uns bei dem Gepäck zu helfen. Sofort kam er und nahm Padmé den Koffer ab, aber Ahsoka und ich wollten ihn selber tragen. Wenig später standen wir zusammen mit Padmé und Bonteri in einem Zimmer. Ahsoka sagte dann etwas dazu und es war nicht gerade freundlich weswegen Padmé auch einmal Ahsoka sagte. Ich lehnte immer noch gegen einem Blumentopf, als Bonteri uns die Geschichte von ihrem Mann erzählte. Ich fand es echt traurig. Das so viel starben und das nur wegen einem Krieg. Ich ging wenig später nach draußen, weil ich es drinnen nicht mehr aushielt. Draußen saß Lux gerade wieder mal auf dem Geländer der Treppe. Ich ignorierte ihn einfach und ging weiter. Plötzlich fragte er: ,,Du bist ein Jedi oder?" ,,Ja warum fragst du?" ,,Vor dem Krieg hat man mir erzählt, dass die Jedi gut seien." ,,Und was ist jetzt?" ,,Da bin ich mir nicht mehr sicher." Er sprang von dem Geländer und kam auf mich zu. ,,Es geschehen viele furchtbare Dinge. Viele werden getötet und jetzt sagen all meine Freunde die Jedi seien Schuld daran." ,,Ich bin zusammen mit Ahsoka der erste Jedi den du triffst. Kann das sein?" ,,Also... ehm.. Ja." ,,Sieh mich an. Ist doch gar nicht so übel oder?" Er schaute mich an von unten bis oben und sagte: ,,Nein. Ganz und gar nicht." Ich verdrehte die Augen. ,,Es sind wohl alle Jungs gleich ob Separatisten oder Republikaner." Ich wollte weiter gehen, als Lux mir ein warte hinter her rief. Ich bleib stehen und drehte mich zu ihm um. ,,Wie viel Seperatisten kennst du?" ,,Vom Schlachtfeld viele, aber so persönlich sind du und deine Mutter die Ersten." Er stellte sich nun vor mich und fragte: ,,Und sieh mich an. Bin ich den so übel?" Ich schaute ihn auch an und fand es auch nicht so schlecht, aber er sah nicht besser aus als Anakin. ,,Ganz okay, aber ein Typ in der Republik gefällt mir noch besser." ,,Ja und wer?" ,,Also eigentlich darf ein Jedi sich nicht verlieben, aber ich habe es trotzdem ein wenig. Es ist einer meiner Meister, aber er ist noch nicht sehr alt. Er ist 21 Jahre." ,,Aha und wer ist es?" ,,Das darfst du wirklich keinen sagen, sonst bin ich als Jedi verwundbar. Versprich es mir." ,,Okay ich verspreche es." ,,Es ist Anakin Skywalker."

Am nächsten Tag war dann ein Kongress von den Seperatisten, wo ich zusammen mit Padmé und Ahsoka auch hinging. Wir zogen wieder unsere Mäntel an und setzten uns ganz nach hinten.

Nach dem Kongress mussten wir auch schon wieder weg. Auf der Plattform sprach ich noch mal mit Lux: ,,Also ich hoffe das der Krieg jetzt ein Ende hat. Denn ich will dir nicht auf dem Schlachtfeld begegnen." ,,So geht es mir auch Lumina." Ich umarmte ihn noch. ,,Auf Wiedersehen Lux." ,,Auf Wiedersehen Lumina." Ahsoka ging auch noch mal zu ihm. Dann ging ich auch schon zusammen mit Ahsoka und Padmé ans Schiff. Los ging es wieder nach Hause in die Republik. Ich finde es aber schon traurig, dass ich Lux nicht mehr sehen werde. Er ist nämlich wirklich nett.

Zurück im Senat gingen wir drei sofort zu Kanzler Palpatine und redeten mit ihm über den Ende des Krieges. Immer wenn ich in seiner Nähe bin wird mir kalt. Irgendetwas stimmt mit ihm nicht.

Ahsoka und ich waren wieder bei Padmé im Senat als plötzlich die Lichter ausgingen. Das Energie Zentrum wurde angegriffen und die ganze Energie ist weg. Über all. Unsere Bitte wegen Frieden zwischen Seperatisten und der Republik wurden von allen abgelehnt. Nach dem Kongress wurden Ahsoka und ich zu Meister Skywalker von Padmé gebracht. Er sagte sofort: ,,Es war gefährlich und leichtsinnig von euch in Separatistisches Gebiet zu gehen. Ganz zu schweigen von illegal. Diesmal seid ihr zu weit gegangen." Anakin drehte sich um und ging. Wir gingen ihm hinterer, aber ich ließ mir das nicht von ihm gefallen. Ich lief schnell an seine Seite und sagte: ,,Wir sind nicht zu weit gegangen. Wir haben sehr viel gelernt. Die Politik kann anstrengend sein und ist nicht das einfachste. Außerdem wissen wir jetzt, dass nicht alle Seperatisten böse Menschen sind. Sie können auch nett sein." ,,Ihr habt euch aber auf diesen Planeten geschmuggelt. Übeleg doch mal, was alles hätte passieren können." ,,Ja ich weiß, aber das war es wert, dass wir nun wissen, wie die Politik bei den Seperatisten ist. Es war ein sehr spannender Ausflug. Und nur damit ihr wisst. Es war nicht die Schuld von Ahsoka. Ich habe als erstes zugesagt und habe Ahsoka dann aufgefordert auch mitzukommen." Er schaute mich an mit einem Misch aus lächeln und Wut. Sah einwenig komisch aus. Dann standen wir vor dem Büro von Padmé und ließen sie rein. Wir verabschiedeten uns von ihr und machten uns dann selber auf den Weg zu unseren Starfighter um zum Tempel zu fliegen. Auf den Weg sagte Anakin noch: ,,Gut das ich den Rat nichts von eurem Ausflug erzählt habe. Ihr hättet Strafarbeiten machen dürfen und hättet Kampfverbot bekommen." ,,Du hast nichts dem Rat gesagt?", fragte ich überrascht. ,,Nein habe ich nicht. Ich brauch euch beiden an der Front." Dann lächelte er, was mich auch zum lächeln brachte. Ich liebte dieses lächeln einfach. Jedes mal kribbelt mein ganzer Körper davon, wenn er so lächelt, genauso wie jetzt auch. Zum Glück bemerkte es aber keiner der beiden, denn es wäre schon peinlich.





Fight (Anakin Skywalker/Star Wars FF)Where stories live. Discover now