Fight (Anakin Skywalker/Star Wars FF)

Chapter 29

Anakins Sicht

Lumina schnappte sich das Schwert und rannte auf den Sohn zu, aber er tippte ihr an die Stirn und sie sackte zu Boden. Ich schrie: ,,Nein." und rannte auf sie zu, doch der Sohn stieß mich nach hinten. Ich sah, wie der Sohn den Vater töten wollte, aber die Schwester warf sich davor. Der Sohn rammte das Messer in die Schwester und verschwand. Ich rannte sofort zu Lumina, aber ihre Augen waren komplett weiß. Keine Pupille und keine grüne Farbe waren zu sehen. Obi-Wan kam auch. Ich fragte den Vater: ,,Könnt ihr, ihr helfen?" ,,Es gibt kein Licht. Das böse hat eingesetzt und es wird sich verschlimmern." ,,Ihr müsst ihr helfen." ,,Ich kann das nicht ungeschehen machen. Es gibt keine Hoffnung." ,,Doch die gibt es. Die Hoffnung stirbt nie." Die Tochter zeigte auf einmal auf Lumina und ich kniete mich dann zwischen die beiden. Ich legte einen Finger auf die Tochter und dann auf Lumina. Leben durchströmte mich. Als ich die beiden losließ, sah ich sofort zu Lumina, aber ihr Augen waren wie vorher. Ich gab es fast schon auf, bis sie dann anfing zu husten. Ich nahm sie sofort in den Arm. Als ich mich löste sagte ich: ,,Hallo Lumina." Sie fragte: ,,Was ist passiert Meister Skywalker?" ,,Ach nicht viel Lumina." Ich half ihr auf. Der Vater sagte: ,,Da das Gleichgewicht in dieser Welt zerstört wurde, wird der Krieg in eurer Welt eskalieren. Mein Sohn hat die dunkle Seite gewählt. Dadurch gewinnen die Sith an Stärke." ,,Wir werden euren Sohn aufhalten.", sagte Anakin zum Vater. ,,Nein ihr müsst gehen. Sofort. Ihr braucht euer Schiff um den Planeten zu verlassen. Bitte geht bevor er damit fliehen kann." Obi-Wan fragte: ,,Was ist dann mit euch?" ,,Ich bereue alles was ich getan habe und alles, was noch kommen wird." Wir gingen schnell zurück zu Ahsoka, die das Schiff reparieren sollte, solange wir Lumina befreiten.

Luminas Sicht

Am Schiff angekommen hatte Ahsoka immer noch nicht das Schiff komplett repariert. Also hatte ich beschlossen ihr zu helfen. Anakin und Obi-Wan warteten. Ahsoka und ich waren unten im Schiff und schauten uns das Schiff weiter an. Dann tauchten wir vor Anakin und Obi-Wan wieder auf. Ahsoka sagte: ,,Wollt ihr die schlechte Nachricht?" Und dann sprach ich weiter: ,,Oder die sehr schlechte Nachricht zuerst?" Obi-Wan sagte: ,,Zuerst die schlechte." ,,Wir haben zwei gebrochene Stützbolzen. Ein kaputten Transformator. Die Triebwerke müssten zwei mal hochgefahren werden und die Reservetanks sind leer., sagte Ahsoka. ,,Klingt Furchtbar. Könnt ihr das reparieren?" Ich sagte: ,,Ja. Wollen wir doch mal gucken, wie wir das machen um hier weg zu kommen." ,,Und die Padawane werden das schon schaffen. Stimmt es Lumina?" ,,Ja das stimmt Ahsoka, aber wir sind die besten in diesem Gebiet. Komm lass uns an die Arbeit machen." Wir schraubten überall rum und die Minuten gingen schnell vorbei. Dann kam Obi-Wan zu uns und sagte, dass er Anakin suchen wird. Er gab uns auch jeweils eine Tasse zum trinken. Dann ging er und wir machten uns dann weiter an die Arbeit, was er uns gesagt hat.

Anakins Sicht

Ich hatte gerade die Quelle der dunklen Seite erreicht, da kam auch schon der Sohn. Wir diskutierten und ich nahm mein Laserschwert, aber er nahm es mir dann weg. Plötzlich hatte ich eine Vision von der Zukunft, die der Sohn mir übermittelte. Ich werde Obi-Wan verraten. Mich der dunklen Seite anschließen. Die Jünglinge töten und auch Lumina. Sie wird Angst vor mir haben. Gegen Obi-Wan kämpfen und dann zu Darth Vader werden. Ich fiel auf die Knie. ,,Ich werde so schreckliche Dinge tun." sagte ich zum Sohn. ,,Ja, aber so weit muss es nicht kommen. Ihr habt die Wahl alles abzuwenden." ,,Wie?" ,,Die Zukunft steht nicht fest. Sie ist veränderbar. Kommt mit mir und gemeinsam vernichten wir den Imperator aus euren Vision. Wir beenden den Krieg und das Elend der ganzen Galaxis." ,,Und bringen wir Frieden?", fragte ich verzweifelt. ,,Aber ja." Er reichte mir mein Laserschwert, was ich annahm.

Luminas Sicht

Im Schiff hatten wir alles gemacht, was Obi-Wan uns aufgetragen hatte und versuchten es jetzt aus. Wir hatten den Comlink am Schiff hinbekommen. Ahsoka gab ein Hilfesignal aus, damit uns jemand hier weg holt. Ich spürte plötzlich eine Kälte im inneren. Irgendetwas stimmte nicht, aber das hielt mich nicht auf mit Ahsoka zusammen weiter am Schiff zu arbeiten. Wir hatten es gerade geschafft, da leuchtete mein Comlink. ,,Hallo Meister. Das Raumschiff ist wieder Start bereit. Alles in Ordnung mit Anakin?" ,,Nein ganz im Gegenteil." Ahsoka fragte Meister Kenobi: ,,Meister? Was soll das heißen?" ,,Anakin hat sich dem Sohn angeschlossen. Stellt euch ihm nicht in den Weg." Ich sagte: ,,Aber..", doch Meister Kenobi sprach dazwischen: ,,Tut jetzt was ich euch sage. Hört mir zu. Das Schiff muss fluguntauglich sein." ,,Aber wir haben es doch gerade erst repariert." ,,Ahsoka. Lumina. Hört zu. Wir müssen verhindern, dass Anakin und der Sohn von diesem Planeten fliehen kann." ,,Ja Meister.", sagte ich dann, beendete das Gespräch und hörte von draußen schon einen Flitzer. Ich nahm ein Teil raus, ohne das man unmöglich fliegen konnte und versteckte mich dann mit Ahsoka im Schiff. Anakin kam rein. Ich sah in an. Er hatte gelbe Augen, wie die Siths. Dann sprangen wir schnell aus unseren verstecken und nach draußen. Ich gab Ahsoka schnell das Teil und sie steckte es ein. Anakin rief: ,,Oh nein! Ahsoka! Lumina!" Ahsoka bestieg das Fahrzeug und ich hinten drauf. Dann fuhren wir los. Anakin kam gerade wieder aus dem Schiff. Ich drehte mich zu ihm um und spring dann vom Fahrzeug ab. ,,Lumina! Was machst du?" ,,Fahr weiter. Ich bleibe hier. Du hast ja das wichtigste Teil." Ich ging ein wenig auf Anakin zu und sagte: ,,Anakin das bist du nicht. Du bist kein schlechter Mensch." ,,Ich habe meine Zukunft gesehen Lumina. Ich werde schreckliche Sachen tun. Ich werde dich umbringen. Schließ dich uns an." Ich schaute ihn nur erstaunt an. ,,Nein. Ich werde mich nie der dunklen Seite anschließen. Ich bleibe auf der hellen Seite." Anakin kam auf mich zu. ,,Dann musst du sterben." ,,Anakin. Das bist du nicht. Du bist jemand, der lustig, nett ist und andere beschützt, aber wenn du mich töten willst. Dann mach es. Ich werde dich bei deiner Entscheidung nicht beeinflussen." Er zuckte sein Laserschwert und hielt es auf mich. Ich atmete noch einmal tief durch. Ich sah das Laserschwert direkt vor mir. ,,Ich kann es nicht. Du bist mir zu wichtig." Er ließ sein Laserschwert wieder sinken und dann tauchte der Vater auf. ,,Was hat er euch gezeigt?" Anakin drehte sich zu ihm. ,,Die Zukunft. Ich werde viele schreckliche Dinge tun." Er legte Anakin nun zwei Finger an die Stirn und sagte: ,,Ich werde euch vergessen lassen, was ihr gesehen habt um das Gleichgewicht zu stärken." Anakin fiel um. Der Vater nahm Anakin mit und ich folgte ihnen. Wenig später waren wir wieder im Kloster. Ich und der Vater setzten uns neben Anakin. Ich überlegte über das, was geschehen ist. Anakin wollte mich töten, aber konnte es nicht. Auch wenn er ein Sith war. Warum? Dann wachte Anakin wieder auf. Der Vater redete mit Anakin über das Geschehene und dann tauchte auch schon Ahsoka und Obi-Wan auf einem Speeder auf. Obi-Wan kam auf mich zu und sagte: ,,Lumina. Ich habe dir gesagt du sollst dort weg, aber du bist es nicht. Wann hörst du mal." ,,Meister ich gehorche euch sonst immer, aber ich wollte Anakin helfen. Es tut mir leid." ,,Ich bin dir nicht böse Lumina. Ich bin nur enttäuscht." Dann sagte Anakin hinter mir: ,,Ich will ja nicht stören, aber ich würde sagen, dass wir dem Sohn endgültig vernichten." Der Vater mischte sich ein. ,,Wir haben wenig Zeit und ihr habt nur eine Chance. Ihr wisst was ihr zu tun habt?" Dabei ging er auf Anakin zu. Dann kam der Sohn. Der Vater und der Sohn diskutierten. Anakin griff den Sohn an, aber er wehrte die Schläge des Laserschwertes ab. Er packte Anakin am Hals und warf ihn weg. Ahsoka und Obi-Wan hatten auch schon die Laserschwerter genommen, aber der Sohn nahm ihnen die Lichtschwerter weg und schleuderte sie mit der Macht nach hinten. Ich stand nun mit meinen Lichtschwertern vor ihn. Der Sohn sagte: ,,Oh wie niedlich. Schickt ein kleines Mädchen voraus." ,,Ich bin nicht klein. Ich bin stärker als ihr denkt." ,,Ich glaub dir nicht. Du wirst dich auch an die dunkle Seite im Universum gewöhnen." ,,Nein werde ich nicht. Ich stehe für die helle Seite und werde es auch immer tun. Die helle Seite tut gut bring Freude. Während die dunkle Seite nur Kummer und Verzweiflung bringt." Auf einmal erhellte sich alles um mich herum. Ich begann zu leuchten. ,,Das gibt es nicht. Die helle Seite ist gestorben." ,,Nein. Sie lebt in jeden von uns, die sie erkennen. In jeden von uns, der das Leben liebt." Ich strahlte noch mehr und es begann wieder Tag zu werden. Anakin der weiter abseits von uns lag sah mich auch nur verblüfft an. Ich hob den Sohn mit der Macht hoch. Als die Gelegenheit kam, nahm der Vater das Schwert und stieß es sich in den Bauch. Der Sohn war abgelenkt, da er sich um seinen Vater sorgte. Anakin kam dann von hinten und erstach ihn. Ich sank wieder zu Boden, da ich vorher ein Stück über den Boden schwebte. Ich sackte in mir zusammen. Anakin kam zu mir. ,,Lumina. Alles in Ordnung?" Auf einmal wurde alles hell um uns herum, wie am Anfang dieser Reise. Als ich meine Augen wieder Aufschlug waren wir wieder im Raumschiff. Ein Holobild erschien. Es war Rex, der sich Sorgen um uns machte, weil wir ein paar Minuten keinen Empfang hatten. Ich schaut Ahsoka nur grinsend an und dachte mir: ,,Wenn er nur wüsste, was wir gerade erlebt haben." Anakin sagte: ,,Einen Moment Rex? Das war länger als einen Moment." ,,Länger Sir? Das müsst ihr mir jetzt aber erklären." Anakin schaute nun Obi-Wan an. ,,Sie würden das wohl nicht für möglich halten. Wir kommen jetzt rein."

Als wir auf den Rückflug waren, drehte sich Obi-Wan zu mir um. ,,Wie hast du das eben eigentlich gemacht, dass du so gestrahlt hast Lumina?" Ahsoka schaute mich nun auch an. ,,Ich weiß es nicht Meister. Ich habe nur diese Worte gesagt und auf einmal ging es los." Er drehte sich wieder nach vorne und ich konnte noch ein: ,,Sehr beeindruckend" verstehen. Ahsoka sagte dann: ,,Sie ist anscheint sehr von der hellen Seite beeindruckt." Ich musste lachen. Dann landeten wir auf dem Jedikreuzer und flogen im Hyperraum nach Courossant.