Lass uns mein Spiel spielen (Ben drowned Lovestory) Abgeschlossen

Ein Kuss

Mein Mund fühlt sich ganz trocken an. Sie ... verzeiht mir? Kann sie so ein Versprechen ernst Meinen?

,,Du ...", für einen Moment setzt mein Herzschlag aus, ,,du verzeihst mir? Du bist dir sicher?"

Emotionslos sieht sie mich an. Einige Sekunden dauert es, bevor sie anfängt leicht mit ihren Kopf zu nicken. ,,Ja. Ich bin mir sicher. Andernfalls würde ich es dir nicht erst sagen. Denn ich mag dich Ben, auch wenn ich es unter diesen ... besonderen Umständen selbst nicht so ganz verstehe. Ich denke einfach wir haben einiges gemeinsam."

,,Ja." Das ich anfange zu Grinsen, kann ich nicht verhindern, ,,Ja, wir haben einiges gemeinsam. Grace, du bist ein ganz besonderer Mensch." Ohne darüber nachzudenken greife ich wieder nach ihren Händen. Sie ist wunderschön.

,,Wieso schaust du mich so an?"

,,Was meinst du?"

,,Du Grinst wie ein Idiot. Dazu kommt das du letzte Minute kein einziges mal geblinzelt hast." Ihre Stimme klingt nüchtern.

,,Habe ich nicht?" Was hat sie gegen mein Lächeln?

,,Nein."

Mein Blick schweift zu unseren ineinander verschlungenen Händen. Ist ihr bewusst, dass sie meine Hände stärker drückt und sie liebevoll streichelt?"

,,Ich würde gerne etwas ausprobieren Grace." Überlegend kneife ich meine Augen zusammen und spreche meine Wörter langsam und deutlich aus. Auf einmal werde ich so nervös.

,,Hm?"

Ich richte mich auf und verlasse meinen Platzt, so dass ich mich direkt vor ihr stellen kann. Ihre Hände lasse ich dabei nicht los, sondern ziehe sie an ihnen zu mir hoch. Nur ein geringer Spalt trennt unsere Körper von einander. Ängstlich sieht sie zu mir hoch. Erschrecke ich sie?

,,Kannst du tanzen Kleine?", flüstere ich.

Verlegen schüttelt sie ihren Kopf, endlich sind ihre Gefühle wieder zu sehen.

,,Ich werde es dir zeigen. Komm." Ich ziehe sie weiter in die Mitte der Küche, damit wir genügend Platz haben.

,,Aber wir haben doch gar keine Musik.", bringt sie ein.

,,Musik ist nebensächlich, schließe deine Augen und lass dich einfach von mir führen, dir passiert schon nichts."

Auf die Lippe kauend tut sie wie ihr geheißt und sanft lege ich ihre und meine Hände in die richtige Position. Zu beginn Schreckt sie auf, doch schnell wird ihr Körper wieder ruhig. Meine Schritte sind klein, langsam. Fest halte ich sie in meinen Armen. Eine Drehung und schon hole ich sie wieder näher zu mir. Unerwartet öffnet sie ihre Lider und ihre Eis blauen Augen versinken in meine, ein lächeln legt sich auf ihre Lippen.

,,Bringt es dir Spaß?" Vorsichtig ziehe ich sie näher an mich.

,,Es fühlt sich so vertraut an, so sicher. Ich bin gerne in deiner Nähe Ben. Wieso also sollte es mir keinen Spaß machen?"

Ich kann es nicht verhindern. Ich muss sie ... einfach ...

Behutsam lege ich meine Lippen auf ihre. Ihr Körper verkrampft und ich will mich schon zurück ziehen, doch dann entspannt sie sich und erwidert denn Kuss, zitternd aber auch fest.

Ich vertiefe den Kuss, ihre Hand krallt sich in meine Brust und leicht hebe ich sie zu mir hoch. Viel zu schnell schlägt mein Herz, ihr fühle mich betrunken, obwohl ich es nicht bin.

Meine Zunge streicht ihr über die Unterlippe und zaghaft öffnet sie den Mund. Auch dieses mal erwidert sie den Kuss und mit meiner Hand drücke ich ihren Po. Dann lasse ich sie weiter über ihren Körper wandern, immer mit den Gedanken jetzt keinen Fehler zu begehen. Ich will sie nicht verschrecken. Ein leises Stöhnen kommt ihr hervor und -

,,So ist das also." Wird unser Kuss unterbrochen.

Panisch sieht Grace auf. ,,Leon – ich, ich kann es erklären."

Er steht im Türrahmen, höhnisch fängt er an zu Lachen und schüttelt seinen Kopf. ,,Du brauchst mir gar nichts zu erklären. Ich wollte nur sehen wo du bleibst und dann sehe ich das."

,,Leon." Tränen steigen in Grace Augen. ,,Wieso bist du denn jetzt so sauer?"

,,Grace! Er hat deinen Bruder umgebracht! Ohne ihn -" Auch er sieht nun verzweifelt aus. Schützend stelle ich mich ein wenig vor ihr.

,,Was?", fragt sie.

,,Ohne ihn wärst du niemals in diese Psychiatrie gekommen und ich wäre jetzt an der Stelle dieses Mörders." Bringt er fassungslos hervor.

,,Du meinst ..."

,,Ja Grace, ich liebe dich. Verdammt, ich liebe dich!"

Hey ihr mehr oder weniger fabulösen Einhörner! (Ich habe auch die Lieb, die keinen Regenbogen pupsen können). Hier mal wieder ein Update :) Eigentlich wollte ich nur mal auf meine neue Story ,,Die Philosophie der Liebe - eine wahre Geschichte" aufmerksam machen! :D Es ist, wie der name schon sagt, eine wahre Badboy Geschichte, ohne de ganzen Hollywood Bullshit. Würde mich freuen wenn die, die auch gerne Romatik lesen, da mal vorbeischauen und ihre Kritik darlassen, da ich noch nicht weiß, ob ich sie so wie ich sie bisher geschrieben habe beibelassen soll oder einen anderen Erzähl stil wählen soll :D (Und natürlich auch wegen Reads XD )
Naja noch nen schönen Abend!