Young Forever | Suga

18

Hobi:

Ich wachte in der Nacht auf, weil ich auf die Toilette musste. Wieder aus dem Bad kommend bemerkte ich, dass Yoongis Tür nur angelehnt war. Normalerweise schläft er doch nur mit geschlossenen Türen, oder nicht?

Von Neugierde gepackt lugte ich also durch den Türschlitz, konnte aber keinen Yoongi sehen. Komisch. Schließlich öffnete ich komplett die Tür und ging in seinen Raum rein, konnte aber immer noch keinen Suga finden.

Vielleicht ist er ja im Wohnzimmer. Aber auch da war er nicht aufzufinden. Langsam wurde ich unruhig. Ist er etwa spazieren gegangen? Aber ihm ging es nicht gut, wieso sollte er dann raus gehen? Er meinte doch, dass er sich einen Virus oder so eingefangen hätte.

Ich ging nochmals in sein Zimmer, um zu sehen, ob seine Schuhe noch da waren. Waren sie aber nicht. Dann muss er echt wohl noch rausgegangen sein. Hätte aber sein können, dass er bei ChimChim oder bei jemand anderem im Zimmer ist.

Ich sage lieber mal Rapmon Bescheid. Der weiß, was zu tun ist.

Leise klopfte ich also an seine Zimmertür an. "Namjoon?" Ich öffnete die Tür und schlich so leise es ging in sein und Jins Zimmer. Jin wollte ich natürlich nicht wecken.

"Hey Namjoon, kann ich dich kurz sprechen?" Ich rüttelte an seiner Schulter, bis er sich verschlafen, aber wach, zu mir umdrehte. "Hmmm", grummelte er nur und sah mich mit einem fragenden Blick an.

"Komm." Als er meinen ernsten Blick sah, war er sofort hellwach und machte sich sofort daran, so leise wie möglich den Raum zu verlassen.

Wir gingen zusammen in das Wohnzimmer. "Hobi, was gibts denn?" Also schilderte ich ihm meine Entdeckung. "Und, ... was sollen wir jetzt tun?"

Rapmon schien kurz zu überlegen, meinte aber dann: "Am besten wir warten jetzt bis Yoongi wieder kommt. So können wir sicherstellen, dass ihm nichts passiert ist. Und wenn er innerhalb von 15min nicht da ist, werden wir ihn suchen gehen. Er hat mir mal seine Lieblingsspazierstrecke gezeigt. Nicht dass er auf dem Weg umgekippt ist, er hat sich ja heute Abend schon nicht so gut gefühlt."

Ja, unser Leader hat immer gute Ideen. "Das werden wir machen."

"Wie viel Uhr ist es eigentlich?", fragte ich aus Neugierde. Daraufhin schauten wir beide gleichzeitig auf die Wohnzimmeruhr. "Dreiviertel Zwei. Wow, dass er um diese Uhrzeit noch rausgeht", murmelte ich vor mich hin.

Rapmon schien nervös zu werden. "Alles in Ordnung?", fragte ich besorgt.

"Hmm, ja, weißt du. Ich weiß nicht, ob da was dran ist, aber heute hatte Yoongi so ein komisches Treffen mit seinem Vater. Erinnerst du dich?" - "Ja, ich glaub, ich hab da irgendwas mitbekommen. Was wollte den sein V.." - "Psst, hörst du des?"

Wir beide standen da und lauschten. "Ja, Yoongi kommt. Ich kann ihn aufsperren hören. Komm!"

Ich rannte in die Diele und sah einen benommenen Yoongi so halbwegs reinstolpern. "Yoongi, da bist du ja!", rief ich noch, bevor er vor meinen Augen zusammenbrach. Schnell rannte ich zu ihm hin und fing ihn gerade noch rechtzeitig auf, bevor er auf dem Boden aufkam.

"Rapmon", panisch schaute ich ihn an, denn ich wusste nicht was los war.

"Ohhhh fuck...", kam es nur von seiner Seite. "Warte, ich helfe dir tragen."

"N..nein, lasst." Ich merkte, wie Yoongi wieder zu sich kam. - "Yoongi", besorgt blickten wir zwei ihn an.

"Komm, ich stütz dich. Aber leise, nicht, dass die anderen geweckt werden", Rapmon kam sofort auf mich zu und half mir Yoongi zu stützen. "Lasst uns erstmal ins Wohnzimmer gehen."

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Yoongi:

Ich merkte, wie ich wieder zu mir kam. Ich konnte nur ausmachen, dass ich von Hobi gehalten wurde."Warte, ich helfe dir tragen", hörte ich jemanden sagen. "N..nein, lasst."

Ich will nicht getragen werden. Ich rappelte mich langsam auf, wurde aber weiterhin von Jhope gestützt. Diese Schmerzen... Ich stöhnte wieder auf. Ich war aber noch so benommen, dass ich kaum etwas mitbekam. Ich merkte nur, wie ich auf die Couch gehockt wurde.

Ich hielt mir meinen Kopf. Er pocht so sehr...

"Hey, hey, Yoongi, sieh mich an ... hörst du mich?" Ich blickte langsam nach oben. Vor mir kniete Rapmonster und hielt sich an meinem Knie leicht fest. Ich sah aber immernoch leicht verschwommen.

"Ja, ich kann dich hören." - "Gut." Ich sah wie er Hobi zunickte. Jetzt kniete sich Hobi auch neben ihm hin. "Was ist passiert?"