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Vielen lieben Dank für 2k Reads! ^^

Namjoon

"Ich muss nur kurz die Infusion erneuern, dann bin ich auch schon wieder weg", meinte sie lächelnd.

Jetzt schaute Jimin auf. "Für was eine Infusion?"

"Eine Infusion zur Beruhigung und zur Kräfte-Wiederherstellung. Er hatte etliche Nervenzusammenbrüche, nachdem wir ihn vor dem Suizid bewahren konnten."

"Oh", hauchte Chimchim und umschloss Sugas Hand nur noch fester. Unangenehme Stille kehrte in diesem Raum ein.

Keine fünf Minuten später, und wir waren wieder alleine unter uns.

Wie Trottel standen wir also nun in diesem Raum und bewegten uns kein Stück. Schweigend blickten alle Augen auf Yoongi.

Jeder versuchte nun, seine Gedanken und Gefühle zu ordnen, mit ihnen klar zu kommen.

Bestimmt standen wir eine halbe Stunde so rum, bis sich einer von uns zu regen begann. Suga.

Gespannt blickten nun die stumpfen Augen auf ihn und man konnte förmlich spüren, wie jeder einzelne Atem angehalten wurde.

Langsam hob er seinen Kopf und begann sich dann aufzurappeln.

Langsam hob er seinen Kopf und begann sich dann aufzurappeln

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Nun saß er sitzend vor uns

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Nun saß er sitzend vor uns. Keiner sagte etwas. Schweigend blickten wir ihn an und umgekehrt.

Er senkte seinen Blick. Ich konnte erkennen, wie ihm nun einige Tränen runterflossen.

Auch uns fiel es schwer, nicht feuchte Augen zu bekommen. Kurze zeit später und man konnte jetzt deutlich etliche Schluchzer vernehmen.

Dennoch starrten alle ihn weiterhin gebannt an. Langsam öffnete er seinen Mund.

Wieder wurde der Atmen angehalten. "Es .. tut mir leid", wisperte er leise. "Könnt ihr mir je verzeihen?" Er hob wieder seinen Kopf und blickte jedem einzelnen von uns in die verheulten Augen.

Keiner sagte etwas. Nur Schluchzer und Schniefen kam als Antwort.

Yoongi senkte wieder seinen Kopf.

„Ich kann mir auch nicht verzeihen. ... Ich ... hasse mich", murmelte er, währenddessen sich ein kleiner Bach von Tränen sein Gesicht runter bahnte.

„Yoongi! Sag sowas nicht!" Jimin packte energisch seine Hand und blickte wütend zu ihm auf.

„Das stimmt doch nicht, natürlich verzeihen wir dir!", dabei schaute er jedem von uns auffordernd, aber auch zugleich fragend in unsere Augen und wir nickten als Antwort, um seine Aussage zu bekräftigen.

Jimin fuhr etwas ruhiger fort: „Aber es ist nur so, dass wir alle gerade in einer sehr schlimmen Situation stecken und deshalb mit unseren Gefühlen und Gedanken erst klar kommen müssen. Deshalb ... konnten wir noch nicht antworten."

Yoongi blickte wieder auf. „Wirklich?", flüsterte er unsicher.

„Ja. Wir verzeihen dir. Aber du musst wissen, dass du uns damit sehr weh getan hast.

Sich umzubringen ist so ... so eine schreckliche und große Sache. Du hast uns sehr damit geschockt und Angst eingejagt", erwiderte Tae.

Enorme Traurigkeit spiegelte sich in seinen Augen. Auch in Yoongis, welche auch schon ganz gerötet waren vom vielen Weinen.

Nun räusperte ich mich und kniete mich vor unserem Sorgenkind hin.

„Yoongi, bitte weiß, du hättest jederzeit zu jedem von uns gehen und von deinen Sorgen berichten können. Wir wären vielleicht traurig geworden deswegen, aber du hättest uns niemals damit belastet. Bitte denke sowas nicht."

Ich nahm seine freie Hand, die andere hielt ChimChim noch.

Ich atmete tief durch.

„Im Gegenteil, wir hätten eine Lösung gefunden und wir wären damit glücklich geworden. Wir hätten dich vor etwas Schlimmerem bewahren können, wenn du nur auf uns zu gegangen wärst.

Aber jedoch ...", Ich senkte meinen Kopf, um nicht total in Tränen auszubrechen,

„Ich weiß nicht, wie es weiter gehen wird. Aber du kannst auf uns zählen. Wir werden dich in allem was möglich ist unterstützen. Bitte lass uns bloß nicht hilflos und unwissend gegenüber deinen Gedanken sein.

Das ist nicht gut. Du weißt es", fügte ich mit einer entschlossenen Stimme hinzu und drückte seine Hand.

Verwirrt und traurig schaute er in mein Gesicht. Ich sah, wie sich weiter Tränen in seinen Augen bildeten.

"Warum bin ich euch so wichtig, ich hab euch doch nur Sorgen bereitet?", weinte jetzt Suga verzweifelt.

„Du fragst warum?", murmelte geschockt unser Maknae. „Suga-Hyung, einfach weil wir dich lieben! Und weil dies so nunmal ist, geht es uns schlecht, wenn es dir schlecht geht. Wir wollen dich nicht mehr leiden sehen! Wir wollen, dass du wieder glücklich wirst!"

Suga-Hyung senkte, wie so oft, wieder seinen Kopf. Mit brüchiger Stimme murmelte er: „Es tut mir so unendlich Leid. Alles ist nur so kompliziert. Ich dachte, wir wären alle besser dran, wenn ich weg wäre. Aber jetzt denke ich das nicht mehr, und es tut mir so unendlich Leid!"

Ich zog ihn in eine Umarmung. Er tat mir so unheimlich leid. Welche Schmerzen er hat durchmachen müssen, um so etwas zu denken und zu tun.

„Shhh, shh, weine doch nicht mehr. Jetzt wird alles besser", flüsterte ich ihm zu.

Während ich dies sagte, spürte ich, wie Jimin uns beide in eine Umarmung zog, und dann, wie es daraus eine Gruppenumarmung wurde.

Ich hörte Hobi hinzufügen: „Yoongi Hyung, es wird alles gut, denn du bekommst Hoffnung, und Hoffnung ist gut. Cause I'm your hope!"

Young Forever | SugaTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang