headshot ❀ tardy [#Wattys2017]

012

„The greatest use of life is to spend it for something that will outlast it.“

William James
(1842 - 1910)

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Meine Körperhaltung verspannte sich schwach, mein Blick glitt seinen Körper auf und ab.

Er trug ein weißes, etwas zu großes Shirt, darüber eine Lederjacke und eine schwarze, enge Jeans.

Neben ihm saß ein weiterer Mann, die beiden lachten herzlich, so als wären sie alte Freunde.

Ich räusperte mich, sodass er  aufmerksam auf mich wurde.
Langsam, quälend langsam schaute er an mir herauf, bis er schließlich in meinem Gesicht angekommen war.

In seinen kühlen, blauen Augen blitze kurz Belustigung auf und er setzte sich etwas auf.

"Ich hab keinen Stoff, komm in einer Woche wieder."

Meine Mundwinkel zuckten kurz zu einem Lächeln als ich vortrat und einen der zwei Sessel, welche vor dem Tisch, welcher zwischen ihnen und der Couch auf der Tj saß stand, zurück zog.

"Ich bin nicht hier um deine Drogen zu kaufen.", sagte ich mit einer festen Stimme, mein Blick stur mit seinem verharkt.

Erneut flacktere Belustigung in seinen Augen auf, seine Mundwinkel kringelten sich zu einem schwachen Grinsen.

"Ich war sowie so schon skeptisch, was ein so gutaussehender junger Mann wie du, hier zu suchen hat."
Er zwinkerte und biss sich auf seine Unterlippe um das Grinsen zu unterdrücken.

Ich hätte beinahe gelacht, doch er sprach bereits weiter.

"Aber was willst du hier, wenn du kein Interesse an meinen Drogen hast?"

Seine Augen musterten mich erneut als ich mich vorlehnte, sodass meine Ellenbogen auf meinen Knien abgestützt waren.

Ich drehte meinen Kopf leicht zur Seite, aus dem Augenwinkel immer noch die tanzenden Menschen betrachten.

"Ich will ins Geschäft einsteigen."

Und das war es, was alles zum abrupten Stoppen brachte. Ein paar der Gäste hielten inne, ihre Blicke auf mich und Tj gerichtet, ungläubig.

Der Blonde schüttelte seinen Kopf und stand auf, ich tat ihm gleich.
Nur der Couchtisch trennte uns, doch er lief mit fließenden, überraschenderweise eleganten Bewegungen um mich herum.

"Ist das so?", fragte er als er um mich herum lief, nur ein paar Centimeter von meinem Körper entfernt.

Ich blieb still stehen, meinen Blick stur und emotionslos an die Wand vor mir gerichtet.

"Ich würde nicht hier sein, wenn es nicht so wäre."

Ich konnte genau sehen, wie das Grinsen breiter wurde, als er links neben mir inne hielt und mich musterte.

"Ich bezweifle, dass ein Engel wie du, etwas in meinen Geschäften zu tun hat. Ich meine, schau dich an,", seine Stimme war rau und leise, als er hinter mir stand, sein Mund knapp neben meinem Ohr.

Sein heißer Atem striff über meine Wange und ich spürte wie seine Hände neben meiner Hüfte schwebten.

"Ich bezweifle, dass du überhaupt wütend werden könntest. "

Meine Hände verspannten sich kurz und für einen Augenblick, spürte ich das Blut in meinen Adern pulsieren.

"Glaube mir, ich kann sehr wütend werden.", murmelte ich über die nun leisere Musik hinweg.

Sein Grinsen wuchs als er seinen Kopf noch ein Stück weiter drehte, seine Lippen leicht gegen mein Ohr drückte.

"Beweis es." 

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N-OTP?

[Also; 'None-Only-True-Pairing.]

Ich schmelze, es ist so heiß.
Uff.

Meinungen?
[Mabeyme]