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» never stop running, otherwise your dreams will be gone «

××××

quick question:
würdet ihr smut lesen, FALLS ich welchen schreiben würde?
ebenso;
DANKE FÜR 600 FOLLOWER

××××

Die Scheiben waren vom Dampf beschlagen, und kondensiertes Wasser tropfte von ihnen auf den Boden.

Abermals drehte ich mich um, zweifelte daran, ob überhaupt jemand hinter mir war.

Ein paar Leute überquerten die Straßen vereinzelt, hier und da flackerte das Licht einer Straßenlaterne, manche waren komplett ausgeschaltet, oder die Gläsr zertrümmert und lagen in Scherben auf den dreckigen Gehwegen.

"Lange nicht gesehen, huh?"

Abrubt drehte ich mich um, meinen Oberarm angewinkelt und vor mein Gesicht haltend, während meine zweite Hand das Oberteil des Mannes griff und ihn daraufhin gegen die gemauerte Wand rechts von uns presste.

"Woah, locker bleiben, darling."

Ich kniff meine Augen etwas zusammen, lockerte meinen Griff jedoch nicht. Weder von meiner Hand, welche sein Shirt fest umklammert hielt, noch von meinem Arm, welchen ich gegen seine Kehle drückte.

Er hob seine Hände, langsam sodass sie neben seinen Kopf an die Wand lehnten. "Ich will dir nichts tun.", grinste er, woraufhin ich schnaubte.

Die Laterne in unmittelbarer Nähe flackerte, das dreckige gelbe Licht erhellte sein Gesicht und warf zugleich unsere Schatten an die Wand.

"Was wollen Sie dann?", fragte ich ihn, ohne mich wirklich darum zu kümmern, wie meine Tonlage klang.
"Reden.", antwortete er mir stumpf, die braunen Augen noch immer so kalt wie damals.

Schweigend betrachtete ich ihn, bevor ich langsam nickte und meine Hand lockerte, welche nahe zu verkrampft das dünne Material festhielt.

"Na also, kein Grund zur Unruhe.", grinste er, als auch mein Arm sich lockerte und schlaff neben meinem Körper hing.

Ich rollte mit den Augen, machte eine auffordernde Handgeste bevor ich meine Arme vor meiner Brust verschränkte.

"Reden Sie."

Er schmunzelte, zog eine Zigarettenpackung aus seiner Jackentasche und direkt darauf ein Feuerzeug.

Nachdem er den ersten Zug genommen und den Rauch ausgeatmet hatte, runzelte er die Stirn und begann zu sprechen, wobei er auf den glühenden Stummel schaute.

"Ich beobachte dein Verhalten gegenüber Tj schon seit längerem, und es scheint, als würdest du Zuneignung gegenüber ihm zeigen.", sagte er, seinen Blick nachdenklich, während er das Feuerzeug in seiner freien Hand drehte.

Ich schwieg, brach den Blickkontakt jedoch nie ab. Er betrachtete mich kurz, während die Zigarrette noch immer glühend in seinem Mundwinkel hing.

Und plötzlich, innerhalb von Sekunden fand ich mich mit dem Rücken zur Wand wieder, meine Hände beide über meinem Kopf fest aneinander gedrückt, der Mann direkt vor mir.

"Naives Dummerchen."

Ich schnaubte erneut, fing an mich gegen seinen Griff zu wehren, doch gab nach bereits wenigen Minuten auf, da es aussichtslos war.

"Weißt du, Ardian..", raunte er und wechselte meine Handgelenke in eine Hand sodass seine andere frei war.
Sein Daumen strich über meine Wange, beinahe schon sanft, bevor er abrubt mein Kinn packte und nachoben drückte, wobei mein Kopf gegen die Wand hinter mir schlug und ich vor Schmerz zischte.

"Ich denke dir ist gar nicht bewusst, was für einen Effekt du auf ihn hast."

Verwirrt sah ich ihn an, öffnete meinen Mund um zu antworten, aber schloss ihn instinktiv wieder um über meine Worte nachzudenken.

"Definieren Sie das."

Er grinste, drehte seinen Kopf beiseite und spuckte die Zigarrete auf den Boden um sie dann mit seinem Schuh auszutreten.

Danach beugte er sich vor, langsam sodass ich jede Bewegung in seinem Gesicht verfolgen konnte bis sein Mund direkt neben meinem Ohr war.

Angewidert kniff ich meine Augen zusammen, unterdrückte ein Wimmern als er seine Lippen rau gegen mein Ohr presste und leise lachte.

"Du mein Freund-", flüsterte er und als er seine Hand zusammenballte, schrie ich erstickt auf, da er noch immer meine Handgelenke fest hielt.

"-machst ihn schwach,"

Er entfernte seinen Mund, zog den Kopf zurück und Griff in seine Tasche. Die Schneide des Messer blitze bedrohlich im flackerndem Licht.

Ich zischte leise als das grobe Metall gegen meine Wange gepresst und langsam herabgezogen wurde.
Blut trat aus der Schnittwunde hervor und tropfte sowohl das Messer, als auch meine Wange herab.

Er grinste erneut, so tyrannisch dass es mir kalt den Rücken herab lief.

"Und jetzt sei ein braver Junge und lauf zu deinen Freunden, wer weiß wie lange du sie noch hast."

×××××

i need ur help.

ich brauche Musik,
am besten schreibt ihr einfach eure lieblingslieder in die Kommentare :))

btw, frohen dritten Advent!

und, ich hab' beschlossen dass die story sehr wahrscheinlich bei chapter 40 endet.

;)

Meinungen?
[Mabeyme]

headshot ❀ tardy [#Wattys2017]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt