040 | end

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„ Maybe we weren't made to be with each other.
Maybe we'll continue our story in another life.
But you should know - that I'll never love anyone else until I can be with you. “

- Unknown

×××××

danke, für diese Zeit.
das letzte chapter ist ziemlich lang.
Sorry dafür.

×××××

Grob wurde ich an den Haaren gepackt und aus dem Wagen gezogen, hinein in ein Gebäude, welches relativ erneuert aussah.
Zischend lehnte ich meinen Kopf zurück, sodass ich nicht noch mehr gegen den Zug ankämpfte, welcher so fest war, dass ich befürchtete, dass er mir Büschel an Haaren rausreißen könnte.
Eine Tür flog auf und breitgebauter Mann lehnte sich beinahe sofort schon zur Seite, den Rücken an die Wand gepresst und die Hand gegen die Tür.

Christan grinste nur und stolzierte an mir und dem Mann vorbei, hinein in das Gebäude und ich konnte kaum blinzeln, da wurde ich schon durch die Tür geschubst, nur um gleich wieder an den Haaren gepackt zu werden.
"Ich hab's verstanden!", fauchte ich wütend und versuchte mit meiner Hand nach ihm zu schlagen, doch beide meine Hände wurden gepackt und hinter meinen Rücken zusammengepresst.

Eine weitere Tür öffnete sich und noch bevor ich wirklich realisieren konnte, was passiert, wurde ich hineingestoßen und landete auf dem Boden, welcher staubig und rissig unter mir lag.
"Fühl dich wie zuhause!", flötete Christian gehässig und schlug die Tür zu, welche danach mehrfach klickte und mir zeigte, dass entkommen, mehr als nur unmöglich war.

Fluchend richtet ich mich auf, rieb mir die Kopfhaut an der Stelle, an der die Hand des fremden Mannes gerissen und gezogen hatte.
Meine Knie schmerzten von dem kraftvollen Aufprall, weswegen ich mich nach hinten sinken ließ und zur Wand kroch, noch immer mit einem schmerzverzerrtem Gesichtausdruck.

"Ardy?"

Verwirrt schaute ich auf, doch durch die Dunkelheit im Zimmer, erkannte ich nichts, weswegen ich meine Augen zusammenkneifen musste, um überhaupt etwas zu erkennen.
Nachdem ich mehrfach blinzelte, erkannte ich ein Bein, und kurz darauf einen Körper.

Ich zögerte bevor ich in die Dunkelheit hineinfragte.
"Clary?"

"Oh Gott, das bist ja wirklich du.", keuchte  Clary, wie ich erkannte und krabbelte auf allen vieren zu mir herüber.
"Was-?", begann ich doch ich führte meinen Satz nicht fort, da sich zwei dünne Arme um meinen Hals schlangen und ein Gesicht sich in meiner Halsbeuge vergrub.
Zögernd legte ich meine Arme um sie, und zog sie an mich. "Es wird alles gut.", murmelte ich leise, jedoch verfluchte ich mich leise dafür, dass meine Stimme zitterte.

"Ich- ich konnte mich nicht wehren.", wimmerte sie leise und plötzlich erkannte ich, wie sehr sie eigentlich schluchzte und auf einmal, brach sie in Tränen aus.
"S-sie haben...-  i-ich konnte nichts t-tun!", schluchzte sie laut und ihre Fingernägel bohrten sich in meine Schultern.
Vorsichtig drückte ich sie von mir weg, sodass ich ihr vernünftig ins Gesicht sehen konnte.

"Was meinst du?", fragte ich leise und wischte ihr die Tränen von der Wange, welche unaufhaltsam herunterströmten.
Sie wich meinen Blick aus, wimmerte und hatte ihren Mund zu einem leisen Schrei geöffnet, während ihr gesamter Körper zitterte.
"W-wo ist Tobi?", fragte ich dann und schaute mich mit zusammengekniffenen Augen um.

headshot ❀ tardy [#Wattys2017]Where stories live. Discover now