Kapitel 20: Mein BadBoy

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Okay, flüchten konnte ich nicht aber ich wusste zur Hölle nicht wie ich es ihm sagen sollte. Ich mein die Erinnerung wie meiner Mum so etwas angetan werden konnte, versteh ich nicht und schon gar von meinem Vater und ihren Mann. Ich sah auf, in Luiz strahlende blaue Augen, die mich besorgt und sanft ansah und die darauf warteten, was mit mir passiert ist und warum ich dabei so zurück schrecke. Ich vergrub meinen Kopf in seinem Shirt und er hielt mich fest. Ich weiß nicht warum, aber ich wollte nicht das er mich ansieht während ich es ihm erzählte. Und so fing ich an.

“Ich kam mal von der Schule nach Hause und war halt alles wie immer aber sobald ich ein Stück weiter den Flur entlang und durch die Küche ging, hörte ich schon meine Mum schreien. Ich dachte jemand wäre eingebrochen oder ich weiß auch nicht was ich dachte... Aber als ich sah wie mein Vater versuchte meine Mutter zu vergewaltigen, war ich geschockt. Ich meine es war mein Vater und ihr Mann! Ich mein klar, er hat sich nicht unter Kontrolle... Aber das er sowas tun konnte... das dachte ich wirklich nicht von ihm. Ich versuchte natürlich meiner Mutter zu helfen aber mein Vater stieß mich dort und schlug auch kurz auf mich ein, bis ich bewusstlos war. Ich mein... wäre ich stärker gewesen hätte ich ihr helfen können. Ein paar Tage später hatten meine Mutter und ich einen Streit darüber, ich wollte das sie ihn anzeigte, aber sie wollte es nicht. Irgendwann stieg sie in ihr Auto und fuhr davon... u-und k-ka-m au-auch ni-nic-nicht wieder.“

Die Hälfte des Textes stotterte ich und weinte ich und Luiz schaukelte mich hin und her und hielt mich fest und streichelte beruhigend meinen Kopf. Ich war erleichtert das er da war, aber ich wusste nicht was er von mir dachte. Als er meinen Kopf hob, strich er meine Strähnen hinters Ohr und sah mich an. Er lehnte seine Stirn gegen meine und flüsterte:

“Als allererstes will ich das du weißt, das du nicht an dem Tod deiner Mutter Schuld. Ich weiß es wurde dir lange so erzählt usw. Aber du warst es nicht. Du wolltest lediglich deiner Mutter helfen und darauf solltest du stolz sein. Genauso wenig kannst du was dafür was dein Vater ihr angetan hat, du hättest nicht stärker sein müssen oder so, denn es hätte nichts gebracht, dann hätte es er wann anders gemacht. Dein Vater ist daran schuld und niemand sonst. Bitt mach dich deswegen nicht fertig, du bist unglaublich toll und niemand hätte von dir verlangt mehr zu tun oder gar deinen Vater aufzuhalten. Natürlich wäre es für alle am besten gewesen, hätte jemand ihn auf halten können, aber das kann man nicht allein Prinzessin und du hast alles gegeben und ich weiß nicht aber ich bin deswegen auch stolz auf dich. Und zum Schluss, ich möchte das du weißt, das ich es nicht zulassen werde, dass jemand Dir so etwas antut. Selbst wenn wir uns irgendwann trennen sollten bin ich da wenn was ist und werde aufpassen das dir nichts passiert. Klar Baby?“

Fragte er mich nachdem er geredet hat wie ein Wasserfall. Ich war einfach dankbar dass er da war und mich in den Arm nimmt und mich aufheitert und mich festhielt. Er war für mich da und das zählt also streckte ich mich und gab ihm einen Kuss. Ich Flüsterte ihm ein Danke ins Ohr und lehnte mich an ihn. Dann hob er mich hoch und trug mich in sein Zimmer, dort legte er mich ins Bett und deckte mich zu. Er machte den Fernseher an und legte einen Film ein dann kam er zu mir zurück und nahm mich in den Arm während wir den Film sahen. Er merkte anscheinend dass ich nicht weiter darüber reden möchte, denn er sprach das Thema nicht mehr an und versuchte mich einfach zu beruhigen - was auf funktionierte. Ab und zu spürte ich seinen Blick auf mir, aber er war nicht mehr besorgt denk ich denn sein Blick drückte aus dass er einfach froh war, dass ich mit ihm geredet habe und mich ihm anvertraut habe. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und kuschelte mich so nah es ging an ihn, seine Hand strich meinem Rücken auf und ab und ein kleines Lächeln um spielte seine Mundwinkel. Irgendwann drehte er meinen Kopf so dass ich ihn ansehen musste, dann gab er mir einen Kuss auf die Nase und küsste mich einmal richtig und flüsterte dann “ich liebe dich“. Ich lächelte und erwiderte “ich liebe dich auch“. Den restlichen Tag verbrachten wir im Bett und kuschelten einfach.

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A's N:
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und es tut mir leid das ich schon länger nichts mehr gepostet habe aber ich hab halt Schule und Training und Termine. Ich hoffe das könnt ihr verstehen. Tut mir leid das das Kapitel so kurz ist aber ich wollte das es genau da endet. Ihr seid trotzdem die Besten Leser und einfach danke das es euch gibt ich liebe euch!! <3 *~* *~*

Ich hab überlegt neben bei eine zweite Geschichte anzufangen, aber diesmal eine FanFiction.
Was haltet ihr davon?
Übrigens ich habe, meinen zweiten Trailer zu dieser Geschichte veröffentlicht. Ich hoffe es gefällt euch. Hab euch alle lieb und danke an alle die es bis hier gelesen haben :) *~* 

The Bad Game *ABGESCHLOSSEN*Where stories live. Discover now