Kapitel 41: Vor mir stand Neil.

4.4K 141 3
                                    

Nach dem wir den Tag mit den anderen verbracht hatten, führen wir abends heim und ich ging duschen und bekam von Luiz einen Pulli, der mir wie immer zu groß war, aber deswegen liebte ich die Pullis so.

Als ich fertig mit duschen und nur mit Unterwäsche und den Pulli bekleidet die Küche betrat, hatte Luiz Abendessen gemacht. Er hatte nur schnell ein paar nudeln mit Tomatensoße gemacht aber da ich die liebte war das echt in Ordnung.

Dennoch beschäftigte mich die Sache mit meinem Vater mehr als Gedacht, warum gab er mir für alles die Schuld? Ich hatte doch nie etwas gemacht was ihn verärgert hatte...

Oder?

Ich lehnte mich gegen die Arbeitsfläche und tat so als würde ich mir etwas einschenken, aber war gedanklich nur bei meinem Vater und überlegte was ich falsch gemacht hatte.

Rückblick
M(ama) P(apa) I(ch)

Es gab Abendessen. Lasagne. Ich überlegte, wie ich meinem Vater verärgert hatte. Und heute würde ich nicht zurück ziehen. Ich würde ihn nach Jahren, endlich fragen was ich getan hab. Dann konnten wir vielleicht uns wieder zusammen raufen und endlich eine richtige Vater - Tochter Beziehung führen. Oder sowas in der Art.

Sobald Papa die Küche betrat holte ich tief Luft und sah ihn an.
I: Papa?
P: Was? - unfreundlich gefragt
I: Was hab ich denn jemals getan das du mich nicht... magst?“ -Unsicher gefragt.
Ich hörte wie meine Mutter überrascht nach Luft schnappte.
Papa sah mich genauso überrascht an, kam auf mich zu und gab mir eine ziemlich starke Ohrfeige
P: Schau dich doch mal an du Miststück! - schrie er jetzt
Ich sah ihn geschockt an. Damit hatte ich nicht gerechnet und so stand ich auf und verschwand nach draußen. Meine Backe brannte.

Ich zog durch den Park und durch die Straßen, irgendwann hatte ich keine Lust mehr und mich beruhigt und ging zurück.
Zu Haus angekommen hörte ich die Schreie meiner Mutter und rannte sofort ins Wohnzimmer wo ich sah wie mein Vater meine Mutter versuchte zu vergewaltigen. Als ich ihr helfen wollte, stieß er mich ja so weg, das ich mir den Kopf staß und bewusstlos wurde.

Kurz darauf starb sie bei einem Autounfall.

Nach einem Streit von ihr und mir.

Und das obwohl ich nur wollte dass sie ihn anzeigte.

Sie sollte sich wenigstens trennen.

Jetzt war sie Tod.

Und es war meine Schuld.

Mein Vater hatte immer Recht gehabt.

Immer.

Rückblick Ende

Ich goß mir immer noch Wasser ins Glas und merkte nicht das es längst übergelaufen war. Ich erwachte erst aus meiner ich nenne es mal “Gedankenstarre“ als Luiz mich im Nacken küsste.

“Shit“ zischte ich und machte die Flasche zu und fing schon fast “hysterisch“ an alles wieder trocken zu bekommen. Dabei versteckte ich die Tränen die mir übers Gesicht liefen. Ich wusste nicht das ich zum weinen begonnen hatte. Das war unbewusst passiert. Wahrscheinlich nahm es mich mehr mit als ich mir eingestehen wollte.

“Schatz, Schatz Schatz“, sagte Luiz plötzlich in einer ruhigen Stimme.
“Beruhige dich das passiert mal“ fügte er hinzu und hielt von hinten meine Arme fest.
Ich atmete kurz durch und wurde von Luiz umgedreht, sodass ich ihn ansehen musste.
“Was ist passiert?“, fragte er während er meine Tränen von meiner Wange strich.

“M..-Mein V- VaT... Vater“, sagte ich nur und erzählte ihm dann von meiner “Trance“ weil er sich nicht meiner kurzen und knappen Antwort zufrieden geben würde.
Er nahm mich seinen Arm und küsste mich auf den Scheitel und beruhigte mich.

“du Bist nicht Schuld Babygirl. Du kannst nichts dafür wirklich“ flüsterte er immer wieder während er mich festhielt und wog mich ein wenig hin und her wie ein Baby (:D)

Nachdem er mich beruhigt hatte, machten wir alles trocken und fingen dann endlich an zu Essen. Und es schmeckte wirklich fantastisch. Luiz konnte einfach perfekt kochen.

Gegen 23:45 gingen wir schlafen und ich kuschelte mich ganz nah an Luiz und er hielt mich fest und streichelte mich bis ich einschlief.

-

4:05. Man hörte einen Schuss. Die Tür wurde eingetreten. Ich schreckte hoch, Luiz lag neben mir und schlief noch. Ich folgte dem Geräusch nach unten und konnte anfangs nichts erkennen bis ich mich umdrehte um wieder hoch zu gehen.

Vor mir stand Neil. Ich schrie aber er hielt mir sofort den Mund zu und drückte mich an die Wand.

“Ach süße, hab dich nicht so, ich bin nicht gemein. Zumindest nicht zu stark.“ sagte er und presste sein Knie zwischen meine Schritt und fing an es an meine Mitte zu reiben. Ich biss ihm in die Hand und fing wieder an zu schreien während ich um mich schlug um mich zu wehren. Aber er hielt mich fest und hielt mir wieder den Mund zu. Ich hatte wieder angefangen zu weinen und versuchte mich zu wehren.

Plötzlich war er von mir weg und als ich die Augen aufmachte fing Luiz an auf ihn ein zu prügeln. Ich konnte nicht anders und weinte und schlug gegen die Wand hinter mir und ließ mich dann dort runter rutschen.

Und dann war alles schwarz.

*****************************
A's N:
Kann nicht schlafen ihr süßen,
Deswegen das neue Kapitel, ich hoffe es gefällt euch und euch noch eine schöne Nacht bzw einen schönen Tag.
Hab euch lieb
Eure LeVampir ;)

The Bad Game *ABGESCHLOSSEN*Where stories live. Discover now