Kapitel 50: Wollte er dir weh tun?

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Lucy PoV:

Traum Anfang:

Es gab Abendessen. Lasagne. Ich überlegte, wie ich meinem Vater verärgert hatte. Und heute würde ich nicht zurück ziehen. Ich würde ihn nach Jahren, endlich fragen was ich getan hab. Dann konnten wir vielleicht uns wieder zusammen raufen und endlich eine richtige Vater - Tochter Beziehung führen. Oder sowas in der Art.

Sobald Papa die Küche betrat holte ich tief Luft und sah ihn an.
I: Papa?
P: Was? - unfreundlich gefragt
I: Was hab ich denn jemals getan das du mich nicht... magst?“ -Unsicher gefragt.
Ich hörte wie meine Mutter überrascht nach Luft schnappte.
Papa sah mich genauso überrascht an, kam auf mich zu und gab mir eine ziemlich starke Ohrfeige
P: Schau dich doch mal an du Miststück! - schrie er jetzt
Ich sah ihn geschockt an. Damit hatte ich nicht gerechnet und so stand ich auf und verschwand nach draußen. Meine Backe brannte.

Ich zog durch den Park und durch die Straßen, irgendwann hatte ich keine Lust mehr und mich beruhigt und ging zurück.
Zu Haus angekommen hörte ich die Schreie meiner Mutter und rannte sofort ins Wohnzimmer wo ich sah wie mein Vater meine Mutter versuchte zu vergewaltigen. Als ich ihr helfen wollte, stieß er mich ja so weg, das ich mir den Kopf staß und bewusstlos wurde.

Kurz darauf stritten meine Mutter und ich. Ich konnte nicht nach empfinden warum sie ihn nicht endlich anzeigte. Er war ein Säufer und jetzt auch noch ein Vergewaltiger.
Also stellte ich sie vor das Urteil, entweder sie zeigt ihn an oder ich würde es tun.

“Du hast keine Ahnung“, schrie sie mir noch zu, bevor sie wütend in ihr Auto stieg und Los fuhr. Und nie wieder kam.

Kurz darauf kamen Polizisten zu uns und wir würden ganz normal befragt, denn der Täter hatte Fahrerflucht begannen.

Zwei Tage später standen sie wieder vor meiner Tür. Mein Vater hatte ihnen gesagt ich wäre Schuld gewesen, er hatte sogar in das Auto dellen gehauen, aber geglaubt wurde mir nicht.

Traum Ende

Ich wachte wimmernd und weinend auf. Luiz war nicht mehr neben mir.

Jetzt hatte ich plötzlich eine Art Flashback von dem Morgen als Luiz entführt wurde.

Er lag nicht neben mir, an sich kein Problem aber es war wieder so still und so sprintete ich aus dem Bett, die Treppen runter und ins Wohnzimmer. Naja zumindest wollte ich ins Wohnzimmer, aber als ich durch die Tür lief, knallte ich gegen etwas hartes.

Ich prallte leicht ab und taumelte ein paar Schritte zurück und hätte es mich nicht aufgefangen, wäre ich bestimmt hingefallen.

“Schatz, was ist denn passiert das du so daher rennst? Ist irgendjemand oben? Wollte er dir weh tun? Pass auf wenn ich den finde ich Schlag ihn Tod!“, sagte das etwas. Luiz. Als ich zu ihm auf sah, konnte ich die Besorgnis und gleichzeitig die Wut in seiner Stimme hören und in seinen Augen sehen.

Er wollte schon an mir vorbei nach oben gehen, als ich ihm am T-Shirt Ärmel leicht festhielt. Und als er mich mit seinem besorgten Blick ansah, konnte ich die Tränen nicht mehr zurück halten.

“SchSch Schatz❤ was ist passiert?“, fragte er mich noch mal und nahm mich in den Arm und strich beruhigend mein Rücken.

“Ich dachte du wärst wieder weg. Ich hatte schlecht geschlafen, du warst nicht da. Ich hatte solche Angst...“, fing ich an zu Erzählen und wurde noch fester gedrückt.

“SchSch - alles gut ich bin ja da. Ich geh nicht mehr weg. Niemals“, flüsterte er mir zu und beruhigte mich langsam.

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A's N:
Hey cuties seid langem wieder ein Kapitel, nehmt es mir nicht böse das nichts kam, war viel unterwegs.

Ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht 😋

Euch noch ein schönen Tag
Eure Le Vampir.

P.s. Es neigt sich langsam dem Ende, also nicht wundern - es werden nur noch ein paar Kapitel kommen vielleicht so 2 - 4 ich weiß noch nicht genau.

The Bad Game *ABGESCHLOSSEN*Onde histórias criam vida. Descubra agora