Kapitel 36: bis auch meine letzten Tränen vergossen waren...

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Irgendwann wurde ich kurzzeitig wach, weil sich zwei Starke Arme unter meine Kniekehlen und an mein Rücken schoben und ich hochgehoben wurde.

"Mhmmm", machte ich und wollte dabei müde und verärgert wirken, aber der Versuch scheiterte und es klang einfach wie ein "Mhm", wenn ich ihm auf eine Frage hin zustimmen wurde. Ich hörte Luiz raue Lache und ließ mich von ihm hochtragen.
"Ich will weiterschlafen", murrte ich auf sein Gelache und öffnete die Augen und sah in Luiz sein Belustigtes Gesicht.

"Du darfst gleich weiter schlafen, versprochen", sagte er und grinste mich immernoch belustigt an und legte mich dann in unser Bett.

"Popo hoch", befahl er und knöpfte meine Hose auf und zog sie mir dann aus. Dann setzte er mich hin. "Arme Hoch", befahl er nochmal und ich gehorchte. Dann zog er mir mein Shirt aus. Und zog mir auch mein Bh aus, bevor er sein Shirt auszog und es mir reichte und ich fing an wie ein Honigkuchenpferd zu strahlen. Ich war echt froh, dass er mich einfach nur Bett fertig machte und keine Sexuellen Anspielungen versuchte. Ich hatte zwar seinen Blick an meiner Brust kurz gesehen, aber ich war so foh dass er es dabei beließ. Und jetzt versteht mich nicht falsch, er ist echt gut im Bett und ich würde an sich ja sofort mit ihm schlafen, aber ich war einfach so krass müde und wollte nur noch die Augen zu machen und ins Land der Träume wandern. 

"Ich hab mir noch gemerkt, dass du es liebst in meinen Shirts zuschlafen", sagte er neckisch, aber seine Augen verrieten mir, dass er es genauso mochte wie ich. Dann gab er mir einen etwas längeren und zärtlichen Kuss, bevor auch er sich entkleidete bis auf seine Boxer und sich dann zu mir legte. Er legte seine Arme von hinten um meinen Bauch und zog mich so an sich.
"Gute Nacht Prinzessin", flüsterte er und gab mir ein Kuss auf meine Halsbeuge, voraufhin ich eine leichte Gänsehaut bekam.

Traum Anfang

Ich war an eine Tür gedrückt, vor mir stand eine Gestalt, aber sie sah auf den Boden sodass ich ihr Gesicht nicht sehen konnte. Er hatte meine Arme an die Tür hinter mir gedrückt und sein Griff war so fest, dass mein Handgelenk schon anfing taub zu werden. Ich versuchte meine Hände zu entreißen und schnauzte ihn an "Lass mich los verdammt!". Er lachte nur und sah auf...

Jason?!?!

Seine Augen waren wieder zu schlitzen verengt und tief schwarz. "Lass mich los verdammt, Jason du tust mir weh", rief ich und versuchte mich zu wehren, aber er hielt mich fest und ich bekam meine Arme noch nicht mal ein Millimeter herausgezogen. "Darauf habe ich schon so lange gewartet", sagte er und ich vertsand nicht was er meinte.

Plötzlich lag ich auf einer Couch, Jason war weg, aber Jason wäre mir lieber gewesen als derjenige der jetzt da war. Neil!


"Hallo Prinzessin, auch schon wach?", rief er und hielt mich genauso fest wie Jason vorher. Und ich konnte noch nicht mal meine Beine bewegen, denn sein Bein drückte meine auf die Couch - er war über mir! Dann nahm er beide meine Handgelenke in eine Hand und riss mit der anderen mein Shirt kaputt. "Neil! Lass das hör auf!", fing ich an zu schreien und versuchte mich zu wehren und zu befreien, aber es half nichts, nichts passierte. "Ich stehe auf hartknäckige Frauen", sagte er und riss mir auch den Bh und meine Hose mit Unterhose vom Leib.
"Hilfeee!!! Luiz! Hilfe!", rief ich immer wieder aber es kam mir keiner Hilfe, und plötzlich spürte ich nur noch das Neil auf mich einschlug und ein paar Sekunden später drückte er meine Beine auseinander und dann merkte ich nur noch wie ein starker Schmerz mein Unterleib durchzuckte.

Traum Ende

"Lucy! Lucy! Verdammt wach auf!", rief Luiz und hielt meine Arme sanft fest, während er versuchte mich aufzuwecken. Ich schreckte draufhin hoch und sah Luiz neben mir im Bett, der mich besorgt ansah.

"Was ist passiert?", fragte ich ihn und versuchte vergeblich meine Tränen wegzuwischen, während Luiz seine Arme um mich legte und an sich zog. "Du hast geschlafen und dann hast du plötzlich immer so gezuckt, bis du irgendwann um dich geschlagen hast", flüsterte Luiz leise und strich meine Tränen weg. "Bitte, nicht weinen Prinzessin", flüsterte er und hielt mich fest und ich kuschelte mich einfach an. Ich wusste nicht, dass mich das mit Neil und Jason noch so fertig machte.

"Wovon hast du geträumt?", fragte Luiz nach einer Weile und ich tat so als wusste ich den Traum nicht mehr und zuckte mit den Schultern.
"Also hast du nicht von Neil geträumt?", fragte mich Luiz herausfordernd.

*Woher wusste er das?*, fragte ich mich und stellte Luiz dann gleich die Frage.

"Du hast im Schlaf einmal was von 'Neil lass das' oder so geschrien", antwortete mein Freund ehrlich und sah mich ein wenig besorgt an. "Was hat Neil in deinem Traum gemacht?", fragte er und als er spürte wie ich mich verspannte und leicht zitterte, strich er mir beruhigend über den Rücken und fügte "SchSch keine Angst ich bin ja hier bei dir. Keiner kann dir weh tun Schatz", hinzu.  

"Zuerst war da Jason..", fing ich an zu erzählen, aber ab und zu musste ich unterbrechen weil ich aufschluchzte. "Er hat an sich nichts gemacht, er hat mich nur an eine Tür gedrückt und meine Handgelenke abgedrückt.. aber dann war ich plötzlich.... b-bei.. bei Neil.." fügte ich hinzu und vergrub mein Kopf an seiner Schulter. "Er hat mich vergewaltigt", brach ich schließlich heraus und schon spürte ich wie mich Luiz noch näher zog.

"Schatz ich hoffe du weißt, dass ich keines von beiden zulassen werde und ich werde immer da sein", flüsterte er und hielt mich fest an seinen Körper gedrückt und beruhigte mich, bis ich auch meine letzten Tränen vergossen hatte.

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A's N:
Hey meine cuties!!! Neues Kapitel! Ich hoffe es gefällt euch und bitte sagt mir bald ob ihr jetzt die Vampirgeschichte gerne hättet oder nicht :)

Bis zum nächsten Kapitel!

Eure LeVampir

The Bad Game *ABGESCHLOSSEN*Where stories live. Discover now