Kapitel 32: "Es tut mir leid..."

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Kurz darauf brachten wir Luiz zu mir bzw eigentlich zu ihm nach Hause. "Was ist hier passier?", fragte Luiz mich irgendwann als er auf der Couch saß und ich ihm gerade Essen machen wollte. "Was meinst du?", fragte ich und legte von hinten die Arme um sein Hals so dass mein Kopf dann auf seiner Schulter lag und meine Hände an seinem Bauch waren. "Hier sieht es irgendwie anders aus", antwortete er mir.


*oh..Ich glaube er meinte Jasons Ausraster.. sollte ich ihm davon erzählen, ich will nicht das Jason noch mehr Stress mit meinem Luiz bekommt als er eh schon hat, dadurch das er mich gewürgt hatte, aber andererseits konnte ich es ihm nicht verheimlichen, es war ja Luiz sein Haus.*

Dachte ich mir und sah dann kurz Luiz an. "Naja nachdem Jason mich gewürgt hatte und ich irgendwann zu Haus also hier war, war Jason auch hier. Er wollte mich angreifen und ich hab ihn dann abgelenkt und so weiter und ihn anscheinend dadurch provoziert. Auf jeden Fall meinte er ich solle mich in mein bzw dein Zimmer einsperren und dann hab ich das auch gemacht, weil er  hatte mir in dem Moment einfach mega Angst gemacht. Und man hat nur noch von oben gehört wie Sachen durch die Gegend flogen und nachdem er gegangen war, war hier alles verwüstet aber ich hab eh schon so gut es ging alles versucht auf zuräumen", erzählte ich ihm von dem Abend / der Nacht und wurde zum Schluss hin immer leiser. Er zog mich an den Armen über die Lehne und über seine Schulter auf seinen Schoß. Ich sah weg und sagte dann "Es tut mir leid ich wusste nicht das er so ausrasten würde, ich dachte das ich ihn so ablenken könnte und das er vielleicht dann einfach gehen würde oder so", fügte ich noch hinzu und fühte mich plötzlich schuldig. "Ach süße, du bist wohl die letzte die hier was dafür kann", flüsterte er in mein Ohr und küsste mich auf die Wange und dann sah ich ihn an während er "Ich bin sogar ein wenig stolz auf dich weil du dich gegen Jason und sogar Neil gewehrt hast oder es zumindest versucht hast, Und mach dir wegen dem Haus keine Sorgen. Ich werde noch mal mit Jason reden, er wird kein Stress bekommen, zumindest nicht all zu viel ", hinzu fügte.

Kurz darauf stand ich wieder in der Küche, als ich hörte wie Luiz sich von der Couch erhob und zu mir ins Wohnzimmer kam. Sein Bein war doch "nur" verstaucht und er konnte ganz gut gehen.

Ich spürte wie sich zwei starke Arme um mich legten, als ich gerade die Nudeln abgegossen hatte. "Na meine süße", raunte er direkt an mein Hals und ich wusste nicht warum aber plötzlich merkte ich wie ein kribbeln durch meinen Körper zog. Er gab mir ein Kuss auf meine Halsbeuge und küsste dann weiter zu meinem Schlüsselbein bis hin zu meinem Nacken. Ich schloss die Augen und lehnte mich an ihn. Das Gefühl war einfach so unglaublich schön. Als er mich wieder in die Halsbeuge küsste und dort auch ganz ganz sanft mit seiner Unterlippe drüber ging entlockte er mir so ein leises stöhnen und ich spürte wie er zum lächeln anfing.

Ich wusste was er vor hatte.

Ich wusste ich würde ihn nicht stoppen.

Ich wollte es auch.

Ich drehte mich in seinem Arm um so dass ich ihn ansehen konnte und sein typisches Bad Boy grinsen zierte sein Gesicht. Ich stellte mich auf zehenspitzen und küsste ihn. Er lächelte in den Kuss hinein und vertiefte dann den Kuss. Seine Zunge strich über meine Unterlippe und ich gewährte ihm einlass. Unsere Zungen spielten miteinander und unser beider Atem ging unregelmäßig und schnell. Ich hatte meine Hände in seinen Haaren vergraben und zog ihn so zu mir runter. Ich spürte wie seine Hände von meiner Hüfte nach unten zu meinen Oberschenkeln wanderten und kurz darauf wurde ich hochgehoben und instinktiv schlang ich meine Beine um seine Hüfte. Wir hatten natürlich schon öfters rumgemacht, aber das würde definitiv alles übertreffen.
Er legte mich auf die Couch ab und stütze sich links und rechts von meinem Kopf ab und sah mich dann an. In seinem Blick spiegelte sich sein Verlangen. "Bist du dir sicher?", fragte er und sah mich an. Er wusste, es war mein erstes Mal. Aber in diesem Moment wollte ich es tun. Ich liebte ihn und liebte mich und ich wusste, das das eine ganz neue Art der Verbindung sein würde. Und das ist perfekt. Ich nickte und brachte nur ein "Ja.." heraus und wurde dann schon wieder geküsst. Seine Händen wanderten unter meinen Pulli und wir begannen uns langsam gegenseitig auszuziehen bis wir uns komplett entblößt hatten.

"Oh verdammt..", flüsterte er als er mich nackt sah und man konnte ihm ansehen, dass er sich beherrschen musste nicht über mich herzufallen, was mir wiederum ein schüchternes Lächeln entlockte. Er beugte sich wieder zu mir und küsste mich während seine Hand die innenseiten meiner Oberschenkel streichelte bis er irgendwann an meiner mittlerweilen schon feuchten Mitte angelangt war. Ich stöhnte einmal als er meine empfindlichste Stelle streichelte und er lächelte mich. Meine Händen krallten sich leicht in seine Schultern während er schneller wurde und auch unseren Kuss intensivierter. Danach sah er mich an und nahm seine Hand weg und drückte sein Becken gegen meins. Ich konnte seine Erregung spüren. "Ganz sicher?", fragte er mich und ich brachte nur ein Nicken zustande, weswegen er grinsen musste. Er zog sich ein Gummi drüber und küsste mich. "Ich liebe dich und wenn es wehtut sag bescheid ja?", flüsterte er, während er ganz langsam und vorsichtig eindrang. Es schmerzte schon ein wenig aber es war auszuhalten und sobald er dann anfing sich immer schneller zu bewegen, war es eines der Schönsten Gefühle die ich je hatte.

Verschwitzt sackten wir zusammen.

Das war mein erstes Mal gewesen.

Mit dem Jungen den ich über alles liebe.

Es war perfekt gewesen!

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A's N:

Hey hey meine cuties, ich hab wieder ein neues Kapitel. Ich hoffe es freut euch. *-*

Wie geht es euch so? Ich wünsche euch noch ein schönen Tag! Ihr seid die Besten! *-* 

The Bad Game *ABGESCHLOSSEN*Où les histoires vivent. Découvrez maintenant