Preferences und Imagines (Teen Wolf & Supernatural)

Imagine-Jackson x Sara

Das hier ist für die liebe @seli_lovelyy , hoffe es gefällt dir <333

Müde laufe ich durch den Wald. Ich hatte grade ein "Date" mit irgendeinem Typen und ich hätte mir denken können - als er mich zum Wald führt - dass das nicht gut ausgehen konnte. Es war schon schwer genug für mich, überhaupt mit ihm zu reden. Und dann musste ich auch noch "fliehen", weil er mir zu creepy wurde. Also laufe ich jetzt durch den Wald. Um Mitternacht. Alleine. Ganz toll.

„Fuck, wie soll ich hier bitte raus finden?" Und das war der Moment, als ich etwas hinter mir hörte. Da ich, ängstlich wie ich nun mal bin - mich nicht traute, hinter mich zu schauen, rannte ich einfach los. Ich wusste nicht, wohin. Ich wusste nicht, weswegen ich überhaupt wirklich rannte. Aber ich rannte. Ich rannte, bis ich plötzlich über so einen hässlichen Ast stolperte. Mal im Ernst, wieso muss der hier auch rumliegen? Genau da, wo ich entlang renne.

Ich versuche mein Gleichgewicht zu halten, aber natürlich klappt das nicht und ich fliege direkt aufs Maul. Toll. Als ich versuche wieder aufzustehen, zische ich bloß vor Schmerz. „Scheisse", Fluche ich leise vor mich hin. Ich hab mir nicht ernsthaft jetzt den Knöchel verstaucht. Langsam atme ich ein und wieder aus. „Okay Sara, bleib ruhig, alles wird gut. Du bist bloß im Wald. Mitten in der Nacht. Allein. Jap, ich hasse mein Leben." Seufzend setze ich mich mit dem Rücken an einen Baum und fange an zu schluchzen. Das konnte doch nicht wahr sein. Und - wie der Zufall es so will - hab ich genau heute kein Handy dabei.

„Hallo? Ist da jemand.", höre ich jemanden - circa 10 Meter entfernt - rufen. Direkt unterdrücke ich mein schluchzen. Ich weiß ja nicht, ob das so ein Psychopath ist oder so. „Hallo?" Und schließlich erkenne ich die Stimme. Jackson Whittemore. Schularschloch. Und - zu allem übel - mein heimlicher crush.

„Hier.", traue ich mich schließlich zu rufen. Direkt höre ich Schritte zu mir kommen. „Alles in Ordnung.", fragt er und sieht mich besorgt an. Leider bekomme ich keinen Ton heraus. Ich meine, wie soll ich bei meiner Schüchternheit bitte mit so einem Adonis reden?? Er denkt sich bestimmt, dass ich psychisch krank bin, so dumm wie ich ihn anstarre. „Wie heißt du denn?" Was ja klar, dass er mich nicht kennt. Wieso auch. „Sara.", Ringe ich mich dazu, leise zu flüstern.

„Okay, Sara, kannst du aufstehen?" Schnell schüttle ich meinen Kopf. Nein. „Okay." Schließlich befinde ich mich in seinen Armen und zucke unwillkürlich zusammen. „Alles okay?" Ich nicke bloß. Und langsam beginnt Jackson loszulaufen. Ich wusste nicht wohin. Aber ganz ehrlich, wen interessiert das schon? Ich meine, ich wurde grade von Jackson fucking Whittemore getragen. Und er war so muskulös.

„Danke.", lacht Jackson. Fuck.. Ich hab laut gedacht. Direkt schaue ich weg von ihm und Kann es nicht verhindern, knallrot zu werden.

Schließlich kommen wir an seinem Auto an. „Soll ich dich nachhause fahren?" Unsicher schaue ich ihn an. Ich meine, klar, ich kenne ihn, aber ich habe davor noch nie mit ihm geredet, deswegen ist er ja eigentlich ein fremder für mich... doch bevor ich antworten kann, sitze ich schon in seinem Auto.

„Also, wohin geht's?"

„Fahr mich einfach zur Schule.", fluster ich leise. „Bitte.", füge ich noch hinzu. „Wieso denn dahin?" Verwirrt sieht er mich an. Doch ich zucke bloß mit den Schultern und schaue aus dem Fenster.

Schließlich kommen wir an der Beacon Hills Highschool an. Langsam öffne ich die Tür, Murmel ein leises "Danke" und steige aus. Es schmerzt zwar höllisch, wenn ich den Knöchel belaste, aber ich kann nicht noch länger mit Jackson in seinem Auto sitzen. Sonst bekomme ich noch eine Herzattacke. Doch bevor ich weg laufen kann, höre ich die Autotür aufgehen.

„Sara?" Langsam drehe ich mich zu Jackson. Als er sieht, dass ich ihm zuhöre, lächelt er. „Würdest du mal mit mir ausgehen?" Und direkt werde ich knallrot. Fuck. Als er sieht, dass ich nicht antworten werde, kommt er etwa näher und sieht mich bittend an. „Bitte."

„Okay.."

Und lasst euch gesagt sein, er hat noch nie so ehrlich und breit gelächelt, wie in diesem Augenblick.