personal bodyguard {jikook}

• 26

Gähnend richte ich mich auf und stelle fest das ich mich nicht zuhause befinde. Dieses Umfeld ist unbekannt. Allerdings fällt mir wieder ein was passiert ist. Genervt stöhne ich auf und fahre mir übers Gesicht.

Ich stehe auf und strecke mich ausgiebig. Wieso hat sie mich denn nicht geweckt? Ich hätte schon längst zuhause sein sollen. Ich rieche den anschiss von den Hyungs bis hier hin.
"Lady?" Wo die Dame wohl ist? Naja. Egal. Ich muss nach Hause und dann in die Schule.

Ich zog meine Schuhe an und drückte die Türklinke runter. Mit leichten Druck versuche ich sie zu öffnen doch passiert nichts. Sie hat mich nicht wirklich eingesperrt oder? Wie krank?

Ich nutze die Gelegenheit und rufe Jin an. Mein Handy ist zwar nicht vollends aufgeladen aber genug um ein Blick auf meine Kontakte zu werfen.
"Seokjin."
"Hyung hier ist Jungkook." Wie ein kleines Kind halte ich das Telefon mit zwei Händen fest.
"Jungkook? Jungkook! Sir wo befinden sie sich im Moment?" Fragt Jin Hyung aufgeregt.
"Das würde ich ja gerne mitteilen aber ich kann nicht."

"Was heißt hier ich kann nicht? Wenn es wegen Jimin ist.. er wird sich entschuldigen dafür werde ich mich einsetzen."
"Wirklich?"
"Ja. Aber bitte kommen Sie nach Hause oder sagen zumindest wo sie sind damit ich sie abholen kann."
"Ich würde ja echt gern sagen wo ich bin aber ich weiß es nicht.." zum Ende hin wurde meine Stimme immer schriller.

"Okay..was siehst du?"
"Ich bin einem Haus..wo eine Frau wohnt. Die Häuser sehen alle gleich aus. Ich bin den Weg zurück gegangen hab mich aber verlaufen..die Frau hat die Tür abgeschlossen Jin..ich hab ein Taxi bestellt aber bin eingeschlafen ich bin so müde geworden es tut mir so leid.."
Zu mehr kam ich nicht denn ich hörte die Tür auf und zu gehen.

"Bist du schon wach mein Junge?" Erschrocken wirble ich herum und ließ den Hörer aus meiner Hand fallen. Sie sieht ganz und gar nicht begeistert davon aus.
"Was machst du da?" Ruft sie aufgebracht und eilt zu mir.
"So haben wir dich aber nicht erzogen!"

Sie holt aus und verpasst mir eine Ohrfeige. Damit hatte ich nicht gerechnet weswegen es ein wenig weht tat. Was zum Teufel dachte sie wer sie war?
"Auf dein Zimmer! Sofort!"
"Aber Mam. Ich wohne nicht hier."
"Hör doch auf ganze Zeit Mam zu sagen. Sag Mum zu mir.

Wow. Ganz langsam. Die Alte dachte doch nicht wirklich das sie meine Mutter ist oder vielleicht doch? Eins war mir allerdings definitiv klar. So leicht würde ich hier nicht weg kommen.