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Als ich wach wurde lag ich allein in einem fremden Bett in einem fremden Zimmer. Ich schlug die Decke zur Seite und wollte aufstehen. Schon beim Versuch sich aufzusetzen zog sich mein Unterleib zusammen.
Die Bilder von einem verschwitzten und stöhnenden Jimin kamen wieder hoch.

Es war kein Traum. Es ist echt passiert. Aber ich wäre lieber mit ihm zusammen aufgewacht. Wo zum Teufel ist er hin? Ich bin ganz sicher keine Nutte oder One Night Stand den er ficken kann um anschließen abzuhauen zu mal es das Zimmer von ihm ist.

Die Vorstellung nur benutzt geworden zu sein kränkte mich. So gut es eben ging sammelte ich meine Klamotten auf und zog mich an. Es war irgendwie gegen meine eigenen Regeln aber ein Taxi wollte ich jetzt nicht rufen.
Ich zückte mein Handy raus und tief Taehyung an.
"Jungkook?..Sir."
"Kannst du mich abholen?"
"Sie sind doch..wo sind sie?" Fragte er schließlich.

Ich nannte ihm die Adresse und verließ das Haus. Auch auf dem Weg nach draußen traf ich niemanden an. Frustrierend. Es dauerte nicht lange und ein schwarzes Auto hielt vor mir an. Die Fahrertür ging auf und Taehyung öffnete mir die Beifahrertür.
Ich setzte mich rein und schnallte mich an.
"Was tun sie hier Sir?"
"Ich schulde dir keine Rechenschaft. Bitte bring mich einfach nach Hause.. ich habe Kopfschmerzen."

Und Arschschmerzen, das muss er aber nicht wissen. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir auch schon an. Ich wartete gewiss nicht darauf das mir jemand die Tür öffnete. Dafür hatte keine Geduld im Moment.
Leicht gekrümmt ging ich zur Tür die mir auch schon von Yoongi geöffnet wurde. Ich stieg die Treppen hoch und ging Richtung Zimmer. Als ich die Tür versuchte aufzumachen passierte nichts, da fiel mir ein das ich sie abgeschlossen hatte.

"Namjoon!" Seufzte ich und rieb mir über die Schläfe. Besagter kam im schnellen Tempo an und sah mich fragend an.
"Mach die Tür kaputt."
"Ich soll was?"
"Bist du schwerhörig? Die Tür! Mach sie kaputt." Er schien verwirrt aber gif meiner Bitte nach. Allerdings dauerte es einige Minuten und auch viel Kraft bis die Klinke abbrach. Die Tür sah sehr demoliert aus aber wenigstens konnte ich wieder rein.

"Lasst mir bitte ein warmes Bad ein. Ich weiß dafür seid ihr nicht zuständig. Deswegen ist es eine Bitte. Ich verstehe es dennoch wenn du es nicht tun willst."
"Kein Problem." Er wuschelte mir grinsend durchs Haar, gezwungen Lächelte ich ihn an und suchte mir frische Sachen aus meinem Schrank.

Anschließend ging ich ins Bad und ließ meine Klamotten nach und nach auf den Boden fallen.
Ich stieg in die Wanne und wurde eins mit dem Wasser. Die Wärme entspannte meine Muskeln.
Ich genoss es einfach nur.

personal bodyguard {jikook}Where stories live. Discover now