Kapitel 3

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Sakuras-Sicht
Ich machte mich gerade auf den Weg zu unserem Trainingsplatz, doch als ich ankam, sah ich dort jemanden stehen. Das war ja klar! Sei einfach kalt zu ihm, vielleicht fühlt er sich ja wenigsten ein bisschen gewachsen, dir gegenüber und wird mit dir trainieren!
,, Was willst du hier?", fragte ich ihn emotionslos, nachdem ich mich hinter ihn geschlichen hatte. Gut gemacht.
,, Sa...Sakura, was machst du denn hier?", ich hatte ihn sichtlich erschrocken.
,, Ich lebe hier und du?", antwortete ich knapp. Ja Sakura, so ist es richtig. In dein Gesicht Sasuke.
,, Ähm... Ich doch auch."
,, Ja, manchmal.", murmelte ich kaum hörbar, doch er hatte es wohl gehört, denn auf einmal griff er mich an. Ich lächelte nur.
Er wollte mich wirklich mit seinem Chidori treffen. Geschickt wich ich jedes Mal aus und am Ende knallte ich ihm meine Faust ins Gesicht. Sofort verpuffte sein Doppelgänger und ich Wurf drei Kunai in die Luft, wo er mit seinem Schwert zu einem Schlag ansetzte. Sofort ließ alle drei Kunai mit seinem Schwert ab, doch er hatte nicht damit gerechnet, dass ich an jedes einen Faden befestigt hatte, also wickelten sie sich um seinen rechten Arm und seinen rechten Fuß und mit einer großen Wucht, zog ich ihn auf den Boden, sodass ein großer runder Abdruck von ihm auf dem Boden entstand, dann Wurf ich vier Wurfsterne nach rechts zu einem Baum. Kurze Zeit später verpuffte auch der, auf dem Boden liegende, Doppelgänger und ich ging in die Richtung meiner Wurfsterne.

Sasukes-Sicht
Wie konnte sie..? Was ist nur mit ihr passiert? Sie ist stark geworden, du Depp.
Mit einem ziemlich selbstgefälligen Lächeln kam sie auf mich zu und ich deaktivierte mein Sharingan, jetzt hab ich sowieso keine Chance mehr.
Ich zischte auf vor schmerz, als Sakura mir die Wurfsterne aus dem Körper zog, sie ist wirklich stark, schnell, treffsicher und... hübsch geworden. Innerlich verdrehte ich die Augen, aber sie hatte recht, ihre Haare gingen ihr nun genau bis zu den Schultern, sie war hübsch.
,, Das nächste mal sagst du mir früher Bescheid, dann sind wir hier schneller fertig.", meinte Sakura kalt. Ich blieb stumm. Wo willst du eigentlich heute Nacht schlafen? Stimmt, es wird langsam dunkel und ich werde sicher nicht in irgendeinem zweitklassigen Hotel schlafen.
Sakura war schon weg, als ich fertig nachgedacht hatte, so ging ich zurück zu Kakashi, um ihn zu fragen, wo ich hin soll.
Ich stand auf dem Dach, auf dem man genau durch das Fenster zum Hokagebüro gucken konnte. War ja klar, Sakura war dort. Ich würde wohl warten müssen, bis sie fertig ist. Geh einfach! Überredet.
,, Und du meinst wirklich...", ihre Stimme verstummte, sobald sie sah, dass ich durch das Fenster gekommen war. Kakashi, der auf seinem Stuhl saß, folgte ihrem Blick, drehte sich zu mir um und musterte mich.
,, So hat sich wohl Tsunade immer gefühlt...", murmelte er.
,, Wo werde ich in dieser Nacht schlafen?", fragte ich genervt.
,, Du könn-"
,, Bei mir!", unterbrach Sakura ihn.

What about me? (Sasusaku)Where stories live. Discover now