Kapitel 6

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Sasukes-Sicht
,, Sakura, da..das war... ich...", ich wusste einfach nicht, was ich sagen sollte. Wie wärs mit 'ner Entschuldigung? Nein, noch nicht. Du bist wirklich der schlechteste Mensch, den ich kenne und ich bin du! Du verstehst das einfach nicht. Ja, stimmt. Dieses Mädchen lässt dich bei sich wohnen, obwohl du ihre Eltern auf dem Gewissen hast und du willst dich nicht mal Entschuldigen? Stimmt. Ja... Musst du wissen.
Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, doch es flossen immer mehr. Dieses Bild zerriss mein Herz irgendwie. Warte... Ich darf keine Gefühle haben. Hast du ja auch nicht, du herzloser Mensch.
,, Ich werde jetzt ins Bett gehen.", brachte Sakura gerade so heraus.
,, Sakura ich...", sie blieb stehen, heute ihren Kopf und hörte mir zu, ,, Gute Nacht.", sie senkte ihren Kopf und murmelte ein leises 'Gute Nacht', beidem ich am liebsten mit geheult hätte. Du wolltest dich Entschuldigen! Warum hast du es nicht getan? Sie hat nur darauf gewartet!, schrie mich meine innere Stimme an, ich glaube sie hätte mich jetzt am liebsten, wie ich Sakuras Eltern getötet habe, getötet.
Schließlich machte ich mich auf den Weg ins Gästezimmer und legte mich auf das große Bett. Ich hörte noch, wie eine Tür zugeschlossen wurde. Warum darf wohl keiner in ihr Zimmer?

Sakuras-Sicht
Wie konnte ich bloß so blöd sein und glauben, er würde sich entschuldigen? Hey, er ist es nicht wert.
Ich legte mich auf mein Bett und weinte, ich weinte und weinte und verstand einfach nicht, was ich ohne die beiden noch hier machte, das einzige, was mich davon abhielt, zu meinen Eltern zu gehen, war meine innere Stimme. Wenn ich sie nicht hätte...
Ich weinte weiter, bis ich irgendwann vor Erschöpfung einschlief.
Mein Wecker riss mich aus einem ziemlich seltsamen Traum, der von Schmetterlingen handelte und ich sah direkt auf die Uhr. 7:30 Uhr. Warum kann ich eigentlich nicht so lange schlafen, wie ich will? Wir müssen heute vielen Menschen ihr Leben retten. Ach ja.
Ich schloss die Tür auf und ging ins Bad um zu duschen. Nachdem ich fertig geduscht hatte, meine Zähne geputzt waren und ich mich auch sonst fertig gemacht hatte, ging ich in meinem 'Arzt' Outfit in die Küche, doch zu meiner Überraschung, stand Sasuke schon vor dem Kühlschrank und holte gerade den Orangensaft raus. Man, sogar am Morgen sieht er unwiderstehlich aus! Okay, da kann ich dir nicht widersprechen.
,, Oh... Sakura, du bist ja... ähm, du bist schon fertig.", begrüßte Sasuke mich. Er fand wohl, dass mein Outfit nicht schlecht aussieht. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen, welches aber sofort wieder verschwand, als ich sah, was er mit meiner Küche angestellt hatte.
,, Aber... Was ist denn mit meiner Küche passiert?", fragte ich fassungslos. Ich bin ja nicht so die Hausfrau, aber meine Küche ist mir wirklich heilig.
,, Keine Sorge, ich mach das alles wieder sauber.", versprach er genervt. Er sieht zwar wirklich gut aus, ist aber einfach nur ein Arschloch!

What about me? (Sasusaku)Where stories live. Discover now